Qualifikation irrelevant
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessantes Aufgabengebiet mit Wechselmöglichkeiten; nach Entfristung sicherer Arbeitsplatz; faires Gehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das alle Mitarbeiter als Sozialarbeiter bezeichnet werden, auch wenn sie nie Soziale Arbeit oder Sozialpädagogik studiert haben. Gleichstellung aller Mitarbeiter, obwohl "richtige" Sozialarbeiter mit staatlicher Anerkennung vom Gesetz her bei negativen Ereignissen wesentlich mehr in der Verantwortung stehen
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung und Anerkennung von Fachlichkeit; mehr auf die individuellen Stärken und Schwächen der Mitarbeiter achten
Arbeitsatmosphäre
Unterschiedliche Eindrücke
Kommunikation
Regelmäßige Besprechungen
Kollegenzusammenhalt
Höchst unterschiedliche Eindrücke. Ein häufiges Problem stellt dar, dass aufgrund eines Mangels an Sozialpädagogen / Sozialarbeitern viele mehr oder weniger fachfremde Quereinsteiger (schätzungsweise die Mehrheit) eingestellt worden sind, die sich aber selber als Sozialarbeiter bezeichnen und den studierten Sozialarbeitern gleichgestellt sind. Hierdurch kommt es zu fachlichen Konflikten. Wobei es auch bei ähnlichen Berufsgruppen teilweise kompetente Mitarbeiter gibt
Vorgesetztenverhalten
Rückhalt, fachliche Wertschätzung sucht man meist vergebens, aber auch hier gibt es Ausnahmen
Arbeitsbedingungen
Bei neuen Unterkünften kommt es manchmal zu "Startschwierigkeiten", die aber auch schwer vermeidbar sind
Gehalt/Sozialleistungen
Guter Durchschnitt. Bei freien Trägern bekommt man meistens etwas weniger, bei anderen Arbeitgebern des öffentliches Dienstes manchmal etwas mehr. Für die Quereinsteiger ist es ein Top-Gehalt, weil sie von Anfang an das Gehalt von Sozialpädagogen / Sozialarbeitern mit staatlicher Anerkennung erhalten
Karriere/Weiterbildung
Es werden regelmäßige Fortbildungen angeboten. Einige sind Pflicht, andere freiwillig bzw. in erster Linie für die fachfremden Quereinsteiger. Wobei natürlich ein paar Fortbildungen nicht ein jahrelanges Studium ersetzen