Mitarbeiter nehmen bei diesem Arbeitgeber vor allem diese Faktoren wahr: Bürokratisch auf Regeln achten und Kollegen helfen.
Fördern & Wohnen (F&W) gibt obdach- und wohnungslosen Menschen ein Dach über dem Kopf und hilft ihnen, wieder Fuß zu fassen. Auch Geflüchtete finden hier eine Bleibe auf Zeit. Für Menschen, die es auf dem Wohnungsmarkt besonders schwer haben, schafft F&W Wohnungen. Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung wohnen bei F&W und erleben Teilhabe. F&W Fördern & Wohnen AöR ist ein Tochterunternehmen der Freien und Hansestadt Hamburg. Mit rund 2.000 Mitarbeitenden ist es an über 200 Standorten für Menschen da.
Die folgenden Benefits wurden am häufigsten in den Bewertungen von 99 Mitarbeitern bestätigt.
Betriebliche Altersvorsorge
Betriebsarzt
Flexible Arbeitszeiten
Diensthandy
Gute Verkehrsanbindung
Gesundheits-Maßnahmen
Coaching
Barrierefrei
Mitarbeiter-Events
Homeoffice
Parkplatz
Rabatte
Internetnutzung
Mitarbeiter-Beteiligung
Hund erlaubt
Kantine
FirmenwagenDie Offenheit für Ideen, die Vielseitigkeit die das Unternehmen auch für Quereinsteiger bietet. Auch in allen Bereichen auf Teilzeit gehen zu können halte ich für ein gutes Argument. Die Bezahlung ist fair. Das
Jede(r) Kolleg:in ist ein wichtiger Baustein des Ganzen
Alle Führungskräfte sind immer ansprechbar.
Die Ausrichtung des Sozialunternehmens F&W Menschen in Not ein Dach über den Kopf zu geben bzw. zu bauen, ist super wichtig. Entsprechend kann man hier einer sinnstiftenden Tätigkeit nachgehen.
Darüber hinaus zieht solch ein Unternehmen natürlich auch soziale Menschen an. Ich hatte kaum Schwierigkeiten mit Kolleg:innen und Führungskräften. Alle haben unter fehlenden Strukturen und Prozessen gelitten.
Nette Kollegen und Vorgesetzte
Das Unternehmen ist aufgrund mehrerer Flüchtlingskrisen schnell stark gewachsen. Die Struktur und Prozesse dahinter leider nicht. Das wird an diversen Stellen spürbar:
- Es gibt kein Onboarding
- Veraltete IT Infrastruktur, die junge Mitarbeitende frustriert z.B. kein WLAN
- Veraltetes Führungsstil z.B. Home Office ist nicht gerne gesehen, Mails werden ausgedruckt usw.
- Abteilungen arbeiten teilweise gegeneinander. Generell beschäftigt man sich viel mit sich selber und verzettelt sich hierbei.
- Beratungsresistent: Externe Verbesserungsvorschläge werden lange und teuer erarbeitet, aber nicht ...
Technische Dienste haben leider teilweise fremdenfeindliche, rassistische Gesinnung und es wird vom Unternehmen nicht reagiert ; Durch den rasanten Anstieg an Personalbedarf wurde teilweise nicht sonderlich qualifiziertes Personal eingestellt, welches dann schnell wieder gehen musste.
Manche Menschen wissen nicht, wie ein Team funktioniert.
Die veraltete IT- Struktur, insbesondere die dafür eingekauften Servicepartner, bei denen Mitarbeitende um viele Dinge eher betteln müssen, wenn dann Aufträge irgendwann bearbeitet werden.
In einigen Bereichen muss die Bezahlung sich am allgemeinen Arbeitsmarkt orientieren um Personal schneller zu aquirieren.
Transparente Kommunikation, mehr Kontakt der Chefetage zu den "normalen" Mitarbeitern. Bei Neuausschreibungen vielleicht erstmal im Unternehmen prüfen, wer passt und auch die Fortbildungen, Weiterbildungen berücksichtigen, die die Mitarbeiter bereits haben. Ständig kommt jemand von außen hinzu.
Liebe Geschäftsleitung: Kommen Sie bitte beim Führungsstill im aktuellen Jahrhundert an. Nicht Wasser predigen und Wein trinken. Der Krug der dann übrigen Mitarbeiter:innen trägt die Last dann nur noch bis diese brechen.
Das Unternehmen müsste mal begreifen, dass die Mitarbeiter alle unzufrieden sind. Auch sollte Gleichberechtigung eingeführt werden. Burn Out' s werden ignoriert und Leute die nichts machen nicht raus geschmissen.
Die Umsetzbarkeit ihrer Vorgaben mal tatsächlich prüfen und hinterfragen. Aber das wird sicherlich nicht geschehen denn dann würde man das Versagen erkennen.
Unternehmenskommunikation ausbauen, Digitalisierung durchführen, Faxgeräte abschaffen, mehr Home-Office Möglichkeiten schaffen
Der am besten bewertete Faktor von F&W Fördern & Wohnen AöR ist Umgang mit älteren Kollegen mit 3,8 Punkten (basierend auf 24 Bewertungen).
In bestimmten Situation wäre es schön das ab einen gewissen Alter auf Belastungssituation besser eingehen zu können.
Alle werden gleich behandelt
Alter ist kein Thema, im Gegenteil, lange Erfahrung ist willkommen
Hierzu ist mir nichts aufgefallen. Teams sind durchmischt.
Das Alter spielt keine Rolle.
Der am schlechtesten bewertete Faktor von F&W Fördern & Wohnen AöR ist Kommunikation mit 2,6 Punkten (basierend auf 41 Bewertungen).
Hier fehlt es schlicht an modernen Kommunikationswegen. Habe gehört, dass einige Führungskräfte sehr bemüht sind das auszugleichen. Ich finde, dass meine Führungskraft sowohl mit dem Kommunikationsweg als auch mit der Art überfordert ist.
Kein Kurznachrichtedienst wie Skype oder Teams. Schlechte Erreichbarkeit von Mitarbeitenden. Bei den Wenigstens sind Rückrufe üblich. Bei vielen internen Mail muss nachgehalten werden. Alles dauert ewig.
Teammeetings fallen häufiger aus. Vorgesetzte sind zeitlich kaum oder nur schwer zu erreichen, da selber in diversen Meetings. Kommunikation häufig nur über Mail möglich.
Durch noch nicht angepasste IT Infrastruktur ist nachhaltige Kommunikation deutlich erschwert und nicht alle wichtigen Informationen kommen bei allen an.
Man versteht nicht immer, was die höhere Etage entscheidet. Sie entscheidet häufig an Mitarbeitern vorbei.
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,2 Punkten bewertet (basierend auf 39 Bewertungen).
Viele Stellenangebote, Teamleitungs-Posten aufgrund des geringen Gehaltsunterschieds zum normalen Unterkunfts-/Sozialmanager und der halben Stunde Mehrarbeit/Woche ziemlich uninteressant.
Viele Führungspositionen sind nur mit Hochschulabschluss erreichbar- Vergleichbare Abschlüsse aus anderen Branchen werden nicht berücksichtigt
Wenn stellen frei sind, kann man sich weiter bilden
Mehrere Fortbildungen intern, sowie extern möglich.
Man kann sehr viele Fortbildungen besuchen.