Ein Arbeitgeber mit vielen Möglichkeiten der Partizipation, wenn man sie nutzt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das selbständige Arbeiten, die Vertrauensarbeitszeit und Flexibiltät, der Teamzusammenhalt, die hohe intrinsiche Motivation der Kollegen/Kolleginnen, die Flexibilität bei der Planung der Lehrzeiten, die Gestaltungsmöglichkeiten,...
Verbesserungsvorschläge
Nicht anderen privaten Hochschule hinterher hechten, sondern sich auf eigene Assets besinnen. Die FOM kann Präsenz und Qualität als Aushängeschild vermarkten. Wir haben die Topqualität bereits im Haus und sollten sie halten. Dafür bedarf es einer noch intensiveren Kommunikation mit Personen, die sich einbringen wollen und die tolle Ideen haben.
Arbeitsatmosphäre
sehr angenehm mit sehr vielen Freiräumen
Kommunikation
Es wird immer wieder versucht, den Spagat zwischen Wirtschaftlichkeit und Kunden- sowie Angestelltenbedürfnissen zu machen - keine leichte Aufgabe. Manchmal hinkt da leider die Kommunikation toller Errungenschaften und guter Ideen/Ansätze hinterher. Manche Kollegen/Kolleginnen fühlen sich nicht genug abgeholt und informiert, und nehmen die verzögerte Kommunikation als geringe Wertschätzung und nicht gewünschte Einbindung wahr. Wir lehren, wie es richtig geht, aber schaffen es nicht immer bei uns anzuwenden. Ein Manko, was viele große Unternehmen haben. Aber auch eine Hochschule bzw. die Beteiligten sind ja lernfähig.
Kollegenzusammenhalt
Durchweg sehr gut
Work-Life-Balance
Sehr familienfreundlich - man muss sich aber selbst zu Freizeit disziplinieren können.
Vorgesetztenverhalten
Immer ein offenes Ohr, manchmal auf der Ebene nicht alles realsierbar, obwohl sich bemüht wird.
Interessante Aufgaben
Sehr abwechslungsreich - wer mitgestalten möchte, bekommt die Möglichkeiten. Wer sich auf Lehre fokussieren möchte, darf dies auch ausleben.
Gleichberechtigung
Vorbildlich - transparente Vergütung
Umgang mit älteren Kollegen
Vorbildlich
Arbeitsbedingungen
Wenn man aus dem Dienstleistungssektor kommt, traumhaft. Die Verwaltung, Organisation ist top - wobei der Fachkräftemangel auch hier seine Spuren zeigt. Die Verwaltungsangestellten sind stets freundlich uns hilfsbereit und geben ihr bestes. Und Verbesserungspotential gibt es ja überall.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Jobrad, wiederverwendbare Kaffeebecher, papierlos wo möglich - sicher geht mehr, aber es wird bereits stark auf die Umweltverträglichkeit geachtet. Aufenthaltsräume sind an einigen Standorten noch ausbaufähig. Es gibt aber vielfältige Möglichkeiten für virtuelle come together.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein finanzieller Zuschlag für Standorte mit hohen Lebenshaltungskosten wäre ein Traum. Da viele Kollegen/Kolleginnen ein zweites Standbein haben, ist das sicher nicht der entscheidende Faktor. Diejenigen, die hierüber ihren Lebensunterhalt verdienen, würden sich sehr über eine Gehaltsanhebung analog zu W2 freuen - hier wird die Schere allmählich größer - gilt allerdings auch für andere private Hochschulen.
Image
Habe ich bislang immer als eine Hochschule wahrgenommen, die auf Präsenz als Asset sowie Qualität statt auf nur Wachstum und Wirtschaftleichkeit setzt. In den letzten Monaten scheint dieser Fokus etwas verloren zu gehen. Das klare Image verschwimmt allmählich und gleicht sich anderen privaten Anbietern an, die zwar für Innovation und Wachstum, aber nicht für die höchste Qualität stehen.
Karriere/Weiterbildung
Sehr gut. Regelmäßige Weiterbildungsmöglichkeiten für Dozierende und immer gemäß aktuellen Bedürfnissen am Markt.