38 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
11 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 25 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Schlimmster Job den ich je hatte
1,0
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fast alles
Verbesserungsvorschläge
Die Leute nicht mehr anrufen und in Ruhe lassen. Über das Internet versuchen Umfragen zu machen damit man die Menschen nicht so sehr belästigt.
Arbeitsatmosphäre
Man sitzt stupide vor dem Computer man hat nichts mit den Kollegen zu tun und alles sehr eintönig
Image
Sehr schlechte Image in der Bevölkerung von ca 100 anrufen die durchgehen drücken 90 weg
Work-Life-Balance
Nur eine Schicht möglich kann gut für Studenten sein aber für mich war es nicht so
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt technisch kann man nichts sagen.
Sozialbewusstsein nicht vorhanden, auch wenn dies gesetzlich erlaubt ist belästigt man die Leute andauernd und dadurch sind die sehr negativ eingestellt gegenüber dem Unternehmen
Karriere/Weiterbildung
Kaum vorhanden. Es wird geworben mit schnellen Gehaltserhöhungen aber dafür muss man eine verdammt hohe Quote haben beim Interviews durchführen und in meinen Augen sogesehen Glückssache ist ob man bereitwillige Leute trifft oder immer auf welche die kein Interview durchführen will (verständlich)
Kollegenzusammenhalt
Hat nichts mit denen zu tun
Vorgesetztenverhalten
Hat man kaum was mit zu tun und wenn nur über das kleine Feld was vorhin schon erwähnt wurde
Arbeitsbedingungen
Schlechte Technik obwohl mit „modernen Studios“ geworben wird. Sehr schlechte Stühle
Kommunikation
Wird kaum kommuniziert, wenn es welche gibt dann über ein kleines Fenster am PC dies war es aber auch.
Gehalt/Sozialleistungen
13€ um sich von „Kunden“ ausschimpfen zu lassen dass man sie nicht belästigen soll und immer weggedrückt zu werden sind es nicht wert
Interessante Aufgaben
Nein, man sitzt vor dem PC bis eine Person bereit ist ein Interview zu machen und sonst kann man stupide auf Tasten rumdrücken, weil entweder: A. Keiner rangeht B. Dich direkt beim Anfang wegdrückt
Weil fast immer nur bewertet wird, wenn was Negatives zu berichten ist... meine Bewertung aus dem Homeoffice
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Intensive, ausführliche und lange Einarbeitung am Standort; man bekommt sehr viel Material zur Einarbeitung mit nach Hause zum Lesen wie zum Beispiel die sehr gut ausgearbeiteten Einwandbehandlungen bzw. Argumentationshilfen und die Infos zum Unternehmen; auch die Unterlagen, wenn ein neues Projekt ansteht, sind sehr gut und verständlich. Es wird auch Rücksicht auf etwaige persönliche Belange bei der Arbeitsplangestaltung genommen. Man bekommt konstruktive Kritik, falls es mal bei einem bei den Umfragen an einem Tag nicht so gut läuft. Auch hat man eine relativ lange Pause bei der verhältnismäßig eher kurzen Arbeitszeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man bekommt leider keinen Arbeitslaptop von der Firma gestellt, nur ein Headset, falls man kein eigenes hat. Die Bezahlung könnte ein wenig besser sein.
Verbesserungsvorschläge
Momentan nichts.
Arbeitsatmosphäre
Gab auch mal Lob bei der Einarbeitung am Standort, ansonsten regelmäßig aufmunternde und motivierende Kommentare zuhause am Bildschirm.
Image
Also während der Einarbeitung am Standort habe ich nichts Schlechtes von den anderen Mitarbeitern über ihre Firma vernommen, und auch die Teilnehmer am Telefon haben eher ein positives Image von forsa.
Work-Life-Balance
Gut, habe Minijob und daher auch dementsprechend Freizeit, aber auch ansonsten wird auf etwaige persönliche Belange Rücksicht genommen und man bekommt auch mal kurzfristig frei, falls einem privat mal was Wichtiges dazwischen gekommen ist.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt regelmäßig Team-Meetings und Schulungen, wenn zum Beispiel ein neues Projekt ansteht; ansonsten kann ich zu den Aufstiegschancen nicht so viel sagen, da ich einen Minijob habe, und noch nicht wirklich Anstrengungen, außer die Aufstockung auf einen Teilzeit- bzw. Midijob, unternommen habe.
Vorgesetztenverhalten
Die Supervisoren begegnen einen auf Augenhöhe und lassen einen auch in regelmäßigen Abständen Einblicke in ihre Mitarbeiter-Statistiken geben.
Kommunikation
Ja, gibt regelmäßig Team-Meetings über Zoom, ansonsten hat man aber auch die Möglichkeit bei der täglichen telefonischen Anmeldung zur Arbeit Fragen zu stellen oder man kann auch während der Arbeit jederzeit Kontakt zu den Supervisoren aufnehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein Stern abzug, da momentan Mindestlohn, aber er lag auch schon mal ne Zeit lang drüber letztes Jahr, bevor dann gesetzlich die Grenze erhöht wurde und die Bezahlung dann mit dem gesetzlichen Mindestlohn übereinstimmte.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles
Verbesserungsvorschläge
Besserer Umgang mit Angestellten, psychologischer Test beim Einstellen der Supervisor, Schulungen in Höflichkeit und Kommunikation bei Vorgesetzten, bessere Bezahlung, kundenfreundkichere Arbeitsweise
Arbeitsatmosphäre
Man hat nichts mit seinen Kollegen zu tun, die Vorgesetzten stehen sowieso in riesen Distanz, man lernt sie nie kennen.
Work-Life-Balance
Keine flexible Arbeit, obwohl das Unternehmen damit wirbt. Es gibt immer nur die selbe Schicht und Schande wenn man mal 30min früher gehen muss weil man einen wichtigen Termin hat, dann wird man von der Supervisorin nur unhöflich angemacht.
Karriere/Weiterbildung
Keine Chamcen aufzusteigen, Arbeit ist stupide, man lernt nichts dazu.
Gehalt/Sozialleistungen
Zu wenig Gehalt: 12€ die Stunde, es wird einem beim Bewerbungsgespräch gesagt dass man nach kurzer Zeit 13,50€ pro Stunde verdient. Was nicht gesagt wird, ist dass dies nur durch einen Bonus von seltenen Spezialumfragen zustande kommt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wirkt nicht so.
Kollegenzusammenhalt
Man kennt seine Kollegen nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr unfreundlich und verständnislos gegenüber älteren Mitarbeitern. Kein Verständnis für deren technische Probleme.
Vorgesetztenverhalten
Super schlecht, die Supervisorin in Cottbus ist wirklich der Hammer, unfreundlich, frech, schnüppisch, schlecht gelaunt, macht hinter dem Rücken Späße über Mitarbeiter/ Bewerber, sieht keine Fehler ein, ist unprofessionell, ist unflexibel und insgesamt sehr herabschauend.
Arbeitsbedingungen
Es wird kein Material gestellt.
Kommunikation
Man wusste bis zur Vertragsunterzeichnung garnicht was überhaupt Sache ist, nichts wird mir einem kommuniziert.
Gleichberechtigung
Kann ich nicht bewerten.
Interessante Aufgaben
Sehr stupide, eintönige Arbeit. Man muss nichts können und bekommt meist sogar genau die selben Fragen immer wieder hintereinander in der Umfrage.
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
leider nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
s. bereits Gesagtes
Verbesserungsvorschläge
Menschlichkeit beweisen
Arbeitsatmosphäre
Nüchternes Telefonstudio im Industriegebiet, anonym, unterkühlt.
Image
Forsa ist in der Tat eines der bekanntes Meinungs- und Marktforschungsinstitute in Deutschland, das wissen auch viele der Interviewten. Das veraltete System der Telefonumfrage wirft bei vielen jedoch kein gutes Licht auf Forsa. Viele sagen, wir würden "ständig" anrufen.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance lässt sich gut halten, da es flexible Arbeitsmodelle gibt und die Arbeitszeit immer gleich ist. Allerdings ist immer erst gegen 21 Uhr Feierabend.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt KEINE Möglichkeit, aufzusteigen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt liegt bei 10€/h. Über ein internes "Bonussystem" kann man schrittweise auf 12€/h kommen können. Dies soll über Quantität als auch Qualität laufen. In Wahrheit ist es ein intransparentes, auch irgendwie unseriöses System. Das Grundgehalt ist zudem definitiv zu wenig. Es ist Mindestlohn + ein paar zerquetschte Cent.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da kann ich leider keine Auskunft geben.
Kollegenzusammenhalt
Man kennt sich nicht. Jeder verschwindet hinter seiner Trennwand, jeder macht zu unterschiedlichen Zeiten Pause, man kommt kaum ins Gespräch.
Umgang mit älteren Kollegen
Rentner werden gesucht, ich denke, das spricht für einen guten Umgang mit älteren Kollegen.
Vorgesetztenverhalten
Eine der größten Schwachstellen bei forsa Bremen. Die sogenannten Supervisor begegnen einem zwar respektvoll, aber höchst distanziert, unpersönlich und irgendwie hölzern. Kommunikation zwischen ihnen und den InterviewerInnen ist - wenn überhaupt - zweckgebunden. Sie geben differenziertes Feedback, aber das ist schon das Maximum.
Arbeitsbedingungen
Die Technik ist alt, das Studio karg, der Kaffee (der kostenpflichtig ist) schlecht.
Kommunikation
Es gibt ein ziemlich detailliertes Monitoring der TelefoninterviewerInnen. Vorteil dessen ist die Möglichkeit eines genauen Feedbacks, aber eigentlich ist es eine Drucksituation, vor allem wenn Supervisor mehrere Stunden hinweg direkt hinter dir sitzen und deine Tätigkeit beobachten.
Gleichberechtigung
Da kann ich leider wenig zu sagen. Die Altersstruktur ist sehr gemischt, von der Studierenden bis zum Rentner. Ebenso war ein Übergewicht von Männern bzw. Frauen nicht spürbar.
Interessante Aufgaben
Die Tätigkeit ist eintönig, langweilig, irgendwie veraltet. Die Menschen am Telefon können nicht verstehen, weshalb man eine solche Tätigkeit freiwillig ausübt. Nach wenigen Wochen wusste ich es auch nicht mehr.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- interessantes Aufgabenfeld
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
S. obige Bewertungen
Verbesserungsvorschläge
- Eine interne und externe Kommunikation aufbauen. - Die Geschäftsführung austauschen. - Anliegen der Mitarbeiter ernst nehmen. - Stärken und Potenziale der Mitarbeiter nutzen.
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima ist von Intransparenz und Misstrauen geprägt. Die einzelnen Stärken und Potenziale der Kollegen werden nicht ausgeschöpft, sondern sogar unterdrückt.
Image
Das Image in der Öffentlichkeit ist weitaus besser als es die Arbeitsbedingungen rechtfertigen.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist ok. Die Arbeitszeiten bewegen sich in normalem Rahmen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist Privatsache. Karriereoptionen gibt es nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist durchschnittlich. Über das gesetzliche Mindestmaß hinaus werden keinerlei Benefits geboten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
CSR ist überhaupt kein Thema. Es werden täglich Unmengen an Papier verbraucht.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt untereinander ist mehrheitlich gut. Hoheitswissen wird aber gerne für sich behalten, um persönliche Vorteile zu erlangen.
Umgang mit älteren Kollegen
Mehrere langjährige ältere Mitarbeiter sind im Unternehmen und ihre Arbeit wird geschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeiter werden in wichtige Entscheidungen nicht einbezogen, ihre Einwände oder Hinweise bei Bekanntgabe vom Tisch gefegt. Konkurrenz der Führungskräfte untereinander trägt zu einem vergifteten Arbeitsklima bei.
Arbeitsbedingungen
Ansprechende Räume, notwendige Technik, seit Corona Möglichkeit für Home Office
Kommunikation
Das absolute Minimum wird mitgeteilt, meist nur einem kleinen Mitarbeiterkreis. Der Rest soll wohl über den Buschfunk laufen. Eine interne und externe Kommunikationsstrategie ist nicht existent. Relevante Unternehmensbelange werden nicht mit den Mitarbeitern besprochen.
Gleichberechtigung
Schwer einzuschätzen. Wird nicht transparent gemacht.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind mehrheitlich sehr interessant, da quer durch alle Branchen, Unternehmensgrößen und Themengebiete geforscht wird. Die Arbeitsprozesse hingegen sind überwiegend ineffizient.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Aufgabe
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang mit InterviwerInnen
Image
In meinem Bekannten- und Freundeskreis gehört dieses Institut ganz hinter auf der Liste seriöse Meinungsforschungsinstitute.
Work-Life-Balance
Bei den Stühlen, kaum möglich.
Karriere/Weiterbildung
Minimale Aufstiegschancen bis der Lohn 12,00 Euro die Stunde beträgt. Bis dahin ist ein weiter und ungewisser Weg.
Arbeitsbedingungen
Die Stühle sind wie aus den 60er Jahren und NULL ergonomisch. Noch während der Pandemie mit gut gefüllten Studio waren zu oft die Fenster zu. Auch bei Schulungen während der Supervisor die ganze Zeit sprach.
Kommunikation
Katastrophale Kommunikation seitens der Supervisor*innen. Mündigkeit ist in diesem Unternehmen nicht gewünscht und nicht erlaubt.
Gehalt/Sozialleistungen
Unwürdig und unfair im Vergleich zur Intensität der Arbeit.
Interessante Aufgaben
Der Dialer ist so prekär eingerichtet, dass wenn die Verbindung aufgebaut ist, hört man den Gegenüber nicht sondern muss ins Dunkeln sprechen. Sehr gewöhnungsbedürftig und führt oft zu Missverständnissen.
Scheitern im Interviewerbereich am Vorgesetztenverhalten und der schlechten Bezahlung
2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Was macht dein Arbeitgeber in Corona-Zeiten gut?
Bis auf die veraltete Technik und die unzumutbaren Stühle ein schönes, großes Studio in netter, zentraler Lage Nette Kollegen Flexible Zeiteinteilung Viele interessante Studien
Was macht dein Arbeitgeber in Corona-Zeiten nicht gut?
Es wird maximale Leistung bei minimaler Bezahlung gefordert (Stundenlohn 9,50EUR brutto) Unprofessionelle Studioleitung Veraltete Technik
Was sollte dein Unternehmen in Corona-Zeiten (anders) machen?
Neue Studioleitung, evtl. mit (zusätzlichem) pädagogischem Bildungshintergrund Neue Studioausstattung (Computer/Headsets/Stühle) Respektvoller Umgang mit Interviewern Angemessener Stundenlohn
Arbeitsatmosphäre
Oft bedrückend und unprofessionell. Gute Leistung trifft auf keinerlei Wertschätzung. Forsa scheint nicht verstanden zu haben, dass gerade die Interviewer pfleglich zu behandeln sind, denn ohne Interviewer keine Interviews. Stattdessen handelt es sich bei Interviewern und Vorgesetzten schon fast um verfeindete Fronten. Wirklich schade, denn mit anderen Vorgesetzten und einem etwas höheren Stundenlohn wäre es ein toller Nebenjob.
Image
Forsa ist vielen deutschen Bürgern ein Begriff. Das Image wäre jedoch mit Sicherheit weit weniger angesehen, wenn Kunden/Auftraggeber oder die Bevölkerung wüssten, was so alles im Telefonstudio los ist und unter welchen Arbeitsbedingungen Menschen dort beschäftigt werden.
Work-Life-Balance
Die flexible Zeiteinteilung ist für mich definitiv ein Pro
Gehalt/Sozialleistungen
Der Stundenlohn liegt für Interviewer bei 9,50EUR brutto. Neue Interviewer werden mit dem Versprechen angelockt, es seien bei guter Leistung bis zu 11EUR möglich. Erbringt man gute Leistung und fragt nach einer Gehaltserhöhung, wird man jedoch mit der Begründung vertröstet, die Leistung müsse erst über einen längeren Zeitraum beobachtet werden. Ich habe dort niemanden kennengelernt, der 11EUR verdient und der Austausch unter den Interviewern ist ausgesprochen rege, was die Bezahlung angeht. Urlaubstage muss man sich erst nach und nach einzeln mittels eines dubiosen und intransparenten Systems, bei dem nicht einmal die zuständige Buchhaltung durchblickt, “erarbeiten”. Der Arbeitsvertrag, den man als Interviewer mit Marplan Services GmbH abschließt, besteht aus einem einzelnen Blatt mit ein paar dürftig formulierten Infos.
Kollegenzusammenhalt
Der Austausch und Zusammenhalt unter den Interviewern ist ausgesprochen gut. Wer ein Problem hat, kann auch immer seinen Sitznachbar um Hilfe bitten und somit vermeiden, zusammengestaucht zu werden, sollte sie/er bei der Bitte um Hilfe an eine gereizte Führungskraft geraten.
Vorgesetztenverhalten
Wer Wert auf respektvolle Umgangsformen legt, ist im Forsa Telefonstudio definitiv falsch. Zwischen den Interviewern und Vorgesetzten läuft es nicht sonderlich gut, was für mich einer der störensten Aspekte dort ist. Die meiste Zeit brodelt das zwar unterschwellig vor sich hin, es kracht aber auch regelmäßig zwischen den Fronten. Es hilft nicht gerade, dass die Studioleitung auf dem Gebiet der Menschenführung und Mitarbeitermotivation völlig unqualifiziert zu sein scheint. Dort sitzen teilweise Menschen mit Persönlichkeitszügen, die sie für Führungspositionen mit Verantwortung für andere Menschen disqualifizieren sollten. Der Umgang der Studioleitung mit den Interviewern ist oft herablassend und nicht sehr sozial. Seit ich dort bin, musste ich zwei Mal mit ansehen, wie Interviewerinnen zum Weinen gebracht wurden. Einzelne Vorgesetzte lachen/grinsen, wenn sich Interviewer stoßen oder ihnen sonstige Missgeschicke unterlaufen. Im Großen und Ganzen habe ich den Eindruck, dass die Vorgesetzten selbst unter großem Leistungsdruck stehen und deswegen oft gestresst und überarbeitet sind, was wiederum ihre unattraktivsten Charaktermerkmale zum Vorschein bringt
Arbeitsbedingungen
Es ist teilweise schwer, mit der zur Verfügung gestellten Technik professionell zu arbeiten. Probanden beschweren sich regelmäßig, die Leitung würde rascheln, oder sie könnten einen nur abgehackt oder “von ganz weit weg” hören. Daraufhin muss man sich als Interviewer einen anderen Platz suchen, was alles von der Arbeitszeit abgezogen wird. Das ist sowohl für Interviewer als auch Probanden ungemein ermüdend und frustrierend und erschwert ein lukratives Arbeiten erheblich. Dennoch wird verlangt, dass man Interviews wie am Fließband produziert. Interviewer, die mal einen schlechten Tag haben und nicht ausreichend Interviews abliefern, wurden schon bedroht, unbezahlt nach Hause geschickt zu werden, mit der Begründung sie würden den Schnitt kaputt machen. Die Interviewerstühle scheinen noch von der Forsagründung 1984 zu stammen (klapprig, kaputt und teilweise so unansehlich verfleckt, dass sich einige Interviewer ein Handtuch von zu Hause mitbringen um dieses auf der Sitzfläche auszubreiten). Möchte man zum Wasserspender oder die Toilette aufsuchen (was in 4h Arbeitszeit oft unvermeidbar ist), muss man sich aus dem Arbeitssystem ausloggen und die Zeit wird ebenfalls vom Gehalt abgezogen
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Interviewern beschränkt sich an guten Tagen auf das Nötigste.
Gleichberechtigung
Forsa sucht stets händeringend Interviewer, da die Meisten nicht lange bleiben. Dementsprechend wird Jede/r genommen.
Basierend auf 44 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird FORSA Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen durchschnittlich mit 2,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Marktforschung (3,5 Punkte). 33% der Bewertenden würden FORSA Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 44 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Gleichberechtigung und Image den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 44 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich FORSA Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.