Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Fortbildungsakademie 
der 
Wirtschaft 
- 
FAW 
gGmbH
Bewertung

Mir tun die Teilnehmer wirklich leid

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei FAW (Dortmund) in Dortmund gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Fehlanzeige

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Führungsverhalten
- Kollegenverhalten
- Bezahlung
- unrealistische Aufgabenstellung
- Soziale Verantwortung
- Keine Einarbeitung
-

Verbesserungsvorschläge

Ein ehrliches und authentisches Geschäftsmodell entwickeln oder eben aufhören öffentliche Gelder, zwecks der Nichtbetreuung der Teilnehmer und der Unterbezahlung der Mitarbeiter abzuzwacken,

Arbeitsatmosphäre

Schon während der vielen Telefonate mit den einstellenden Personen wurde ohne zu fragen, über Kollegen abgelästert. "Wir haben gerade jemanden eingestellt, der kann das aber nicht usw. usf.".

Am ersten Tag im Büro weint eine Kollegin. Es stand eine Prüfung des Arbeitsamts an und anscheinend wurde seit Beginn der Maßnahme (Integration junger Rehabilitanden in den Arbeitsmarkt) nicht konkretes mit den Teilnehmern gemacht. Außer Soduku und Gehirnjogging für Kinder wurde nichts auf den Weg gebracht. Sie wurde wohl von der Zentralleitung richtig hart rangenommen, weil diese natürlich eine Topbewertung der Arbeitsagentur braucht (Maybe für eigene Zielvereinbarungen?).

Es sagt viel darüber aus, dass die mich einstellende Person, seit dem ersten Tag krank war, nie zu sehen war. Anscheinend, hat sie das Projekt verbockt und hat sich krankschreiben lassen. Möglich ist es aber auch, dass sie keine Ressourcen (Personal) bekommen hat, um diese Maßnahme zielführend durchzuführen.

Selbstredend haben die Teilnehmer aufbegehrt, sie wurden zu oft zu lange allein gelassen und konnten nirgends ihre Interessen artikulieren.

Kommunikation

Sehr schlecht. Schon 3,4 Tage vor meinem ersten Arbeitstag wurde ich per Mail im sehr hektischen und Komandoton angeschrieben, dass eben jene Prüfung vom Arbeitsamt anstünde. Leider wurden meine Nachfragen meinerseits nicht plausibel beantwortet, so dass man schon vorm ersten Tag mit dem Schlimmsten rechnen musste (Wer wird warum geprüft und was hat das mit mir zu tun?).

Während der Zeit in diesem Unternehmen, war niemals eine Person anwesend, die man hätte fragen können. Die "Führungskraft" war ja krank.

Kollegenzusammenhalt

Sehr mies. Lästereien ohne Ende. Immer der, der nicht im Raum war, wurde ungefragt abgehatet.

Eine einfache Nachfrage nach der Raumbelegung der Teilnehmer, wurde von einem Kollegen partout nicht beantwortet. Ich wurde auf Mails verwiesen, die ich niemals bekommen habe.

Nunja, ich denke nicht, dass die Mitarbeiter von Natur aus gehässige und missmutige Menschen sind. Meiner Meinung nach sorgt ein schlechter Personalschlüssel, eine miserable Arbeitsorganisation, fehlendes oder schlechtes Führungsverhalten, sowie schlechte Bezahlung zu so einem Verhalten.

Nur dann, frage ich mich, werden diese Menschen auf (behinderte) Menschen losgelassen, wenn es um Fragen der Integration in den Arbeitsmarkt geht?

Die Teilnehmer wurden auch ausschliesslich vor dem PC geparkt oder wurden mit infantilen Ausmalblättchen ruhig gestellt.

Work-Life-Balance

Sehr gut, bei 20 Stunden-Verträgen fällt die Freizeitgestaltung leicht. Diese darf aber dann auch wenig kosten ;)

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte waren nie anwesend.

Interessante Aufgaben

Wenn man das interessant findet, ein mehr als 3monatiges Organisations- un Maßnahmenversagen innerhalb einer Woche aufholen zu müssen, der findet diese Herausforderungen bestimmt nice. Richtig ambitioniert wird es dann, wenn noch nicht mal eine kleine Einarbeitung stattfindet und die "Kollegen" depressive Egoshooter sind.

Gleichberechtigung

Ja, Frauen finden die gleich schlechten Arbeitsbedingungen wie Männer vor.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen gibt es nicht. Werden wohl alle mit spätestens 48 Jahren als arbeitsunfähig entsorgt. Die etwas ältere Kollegin hat am ersten Tag aufgrund gewisser Überforderungen geweint.

Arbeitsbedingungen

Keine Einarbeitung.
Schlechte Bezahlung.
Sehr, sehr viel Verantwortung für Menschen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

0 Sozialbewusstsein. Als Bildungsträger, der öffentliches Geld vom Arbeitsamt abgreift, um behinderte Menschen und juge Rehabilitanden in den Arbeitsmarkt zu integrieren, wurde sehr wenig bis gar nichts mit den Teilnehmern gemacht.

Imgrunde müsste man hier -Sterne vergeben, weil die Allgemeinheit und die Teilnehmer nicht ansatzweise in den Genuss der FAW propagierten Leistungen kommen.


Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden