"Durchlauferhitzer" für Berufseinsteiger
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man hat keinerlei Bewusstsein, wofür das eigene Unternehmen strukturell geeignet ist und wofür nicht. Man möchte viel, ohne zu investieren, "probiert und bastelt".
Empathie und Wertschätzung für die Mitarbeiter fehlen völlig.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Abteilungen gut, aber der Einzelne zählt nicht. Umsatz ist ein Muss, die Kosten für den Mitarbeiter ein großes Übel.
Kommunikation
In der Chefetage gibt man sich ja so mitarbeiterfreundlich und jovial. Hinter den Kulissen wird dem mittleren Management keinerlei Freiraum gelassen. Macht Gewinn und reduziert Kosten!
Kollegenzusammenhalt
Passiert höchstens auf ganz persönlicher Ebene. Das Geschäftsmodell besteht ja darin, Abteilungen mit konträren gegeneinander aufzureiben.
Work-Life-Balance
Klappt nur, wenn man es schafft, in der Freizeit nicht an den Verlag zu denken.
Vorgesetztenverhalten
Zentralistisch wird alles "von oben" vorgegeben. Die jeweiligen "Vorgesetzten" sind nur Befehlsempfänger, die die Vorgaben verkaufen müssen.
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich läuft alles nach dem Schema "So machen wir es immer!" Wird man initiativ, wird man begeistert ermuntert, aber kosten darf es fast nichts und es muss fast garantiert Ergebnis bringen! Die Standardarbeit darf natürlich nicht liegenbleiben! ;-)
Gleichberechtigung
Der einzig positive Punkt!
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn du nicht mehr so viel Gewinn bringst wie in der Vergangenheit, bist du raus. Schließlich hast du in der Vergangenheit bewiesen, dass du mehr kannst.
Arbeitsbedingungen
Egal wie heiß es in deinem Büro ist ..., schließlich lassen wir ja zwischendurch Speiseeis springen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Massenversand an Werbebriefen kostet ganze Wälder!
Gehalt/Sozialleistungen
Jeder Mitarbeiter ist nur unerwünschter Kostefaktor!
Image
Kein Kommentar.
Karriere/Weiterbildung
Eigene Meinung oder Kritik sind nicht förderlich.