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FORUM 
VERLAG 
HERKERT 
GMBH
Bewertung

Querschnitt durch viele Jahre Forum Verlag

3,9
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Forum Verlag Herkert GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Verlässlicher, mittelständischer Arbeitgeber mit kurzen Kommunikationswegen und spannenden Aufgaben, wenn man motiviert ist. Sehr krisensicher und tolle Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Auf manche Arbeitnehmer müsste man bzgl. Überstunden mehr aufpassen und seiner Sorgfaltspflicht mehr nachkommen. Dafür sollten zusätzliche Stellen geschaffen werden oder andere nicht so motivierte Mitarbeiter vlt. durch Motivierte besetzt werden.

Verbesserungsvorschläge

- Der Überstundenabbau hängt leider sehr am Vorgesetzten. Hier sollte eine einheitliche Regelung her.
- Vorgesetzte sollten sich mehr für abgesprochene Weiterbildungen etc, nach oben hin einsetzen.
- Kleine Dinge, die aber eine sehr hohe Wertschätzung ausdrücken können und so einfach wären... sollten einem einfacher gemacht werden.
- Beteiligung des Arbeitsgebers an vermögenswirksamen Leistungen. Bzw. generell mehr Flexibilität bei der Wertschätzung der Mitarbeiter. Evtl. Einführung eines Cafetaria-Systems, wie z. Bsp. Fitnessstudio-Mitgliedschaft, Tank- oder Einkaufsgutscheine, Firmenhandy....
- Mitarbeiterpotentiale erkennen und dann auch ausschöpfen und nicht durch Routinetätigkeiten ausbremsen... gerade in Sachen neuer Methoden der Produktentwicklung etc.... Ich kenne viele Beispiel, wo Mitarbeiter spezialisiert waren, Ihre Stärken aber nicht nutzen konnten/durften, weil man keine neue Stelle erfinden konnte. Hier schlummert indirekt viel Umsatz, den wir nicht sehen und so einfach liegen lassen. Spezialstellen müssten entstehen und besetzt werden, im Idealfall auch spontan, wenn Potential in Form eines Mitarbeiters da ist.
- Prämienbeteiligung kann erhöht werden.

Arbeitsatmosphäre

Ich arbeite schon immer gerne hier und habe mich ständig weiterentwickelt. Es wird nie langweilig und man lernt immer wieder etwas Neues. Ab und an kann es sehr stressig sein, aber durch die super Kollegen macht es trotzdem Spaß. Ich habe mich immer fair behandelt gefühlt und meine Meinung wurde auch immer ernst genommen.

Kommunikation

In ca. 90 Prozent der Fälle herrscht eine offene Kommunikation vor, egal ob innerhalb einer Abteilung oder dazwischen. Man kann immer sagen was man denkt. Und je nach Thema, wenn man hartnäckig ist, kann man dadurch etwas bewirken und sich durchsetzen. Ich als Führungskraft versuche meinem Team immer alle Entscheidungen und Informationen schnell und für diese nachvollziehbar (transparent) darzustellen. Egal zu welchem Thema. Ehrlichkeit steht dabei für mich an erster Stelle.

Kollegenzusammenhalt

Die Besten. Immer für einen Spaß zu haben und absolut verlässlich, wenn es brennt. Über alle Abteilungen hinweg. Bei 300 Leuten am Standort gibt es vlt. 1-2 Personen, die man dann nicht so gern hat.

Work-Life-Balance

Durch die, seit Corona, neue Home-Office Möglichkeit eigentlich sehr gut. Früher konnte man auch mal wegen einem Handwerkertermin oder ähnliches unkompliziert ins Home Office. Einziges Manko, man war oft von seinem jeweiligen Vorgesetzen abhängig. Manchen geht es hierbei gut, manchen könnte es besser gehen. Man kann je nach Laune und Terminlage zws. 7 und 9 Uhr anfangen.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe mit Abstand den besten Vorgesetzten. Ehrlich, fair und er wird nie persönlich - es geht immer nur um die Lösung. Er ist dabei immer der Logik verschrieben und durch gute Argumente zugänglich, sowie immer für eine fachliche Diskussion auf Augenhöhe zu haben. Leistung zählt, nicht die körperliche Anwesenheit. Leider hat nicht jeder diesen Vorgesetzten. Über die Jahre gibt es natürlich auch Fehlbesetzungen unter denen die jeweiligen Mitarbeiter dann leiden müssen. Wobei ich das aber für eher selten halte und nur in wenigen Fällen mitbekommen habe. Irgendetwas zu meckern gibt es ja immer, keiner ist perfekt.

Interessante Aufgaben

Für mich war mein Aufgabengebiet immer abwechslungsreich und nie langweilig. Und wenn ich etwas Abwechslung gebraucht habe, habe ich mir neue Aufgaben gesucht und Veränderungen/Optimierungen angestoßen.

Gleichberechtigung

Mir ist nichts Negatives bekannt. Wer sich einsetzt und Leistung zeigt, wird mit einem guten Vorgesetzten, der das erkennt und umwandelt, auch weiterkommen.

Arbeitsbedingungen

Es werden zwar nur noch höhenverstellbare Tische angeschafft, bei Neubestellung, aber es sollte bei Personen mit Rückenbeschwerden leichter und schneller gehen, einen zu erhalten. Die technische Ausstattung wurde über die Jahre immer besser. Allerdings sollte man nicht am falschen Ende sparen. Die Homeoffice Laptops könnten leistungsstärker sein. Die Headsets ergonomischer. Die Stühle sind ein eigenes Thema. Für alle Hitzegeplagten auf der Sonnenseite und ab dem ersten Stock - ich würde jedem eine Klimaanlage gönnen. Bzw. wo möglich im Sommer an jedem heißen Tag -> Homeoffice. Wenn man am Tisch festklebt, ist denken meist schwierig. Und weil ich es gelesen habe... ja über einen neuen Bodenbelag könnte man nachdenken oder einfach kommunizieren, ob und wie oft er hygienisch gereinigt wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Solaranlage auf dem Dach finde ich gut und vlt. kann sie erweitert werden. Die Spenden außer der Reihe an wohltätige Vereine finde ich auch prima, wobei hier sicher etwas größere Beträge auch machbar wären. Ob man ein papierloses Büro bräuchte, kann ich nicht beurteilen. Jeder Mitarbeiter kann ja entscheiden, ob er etwas drucken möchte oder eben nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

12 Gehälter, plus Urlaubs- und Weihnachtsgeld, plus Prämienbeteiligung können im Bestfall 14 Gehälter bedeuten. Allerdings war und ist das Grundgehalt auch im Branchenvergleich sehr ausbaufähig, auch um konkurrenzfähig zu bleiben. Natürlich spielt aber auch immer Verhandlungsgeschick und Leistung mit. Wobei hier meiner Meinung nach Führungskräften generell ein höheres Budget und mehr Handlungsspielraum gegeben werden sollte. Genussrechte können, ähnlich Aktien erworben werden. Beratung für betriebliche Altersvorsorge ist möglich, wird aber nicht bezuschusst.

Image

Könnte leider besser sein. Forum wird oft noch als verstaubt wahrgenommen. Vlt. aufgrund der harten Kämpfe um kleine Ressourcen der technischen Ausstattung. Von wirklich innovativ, agil und modern sind wir leider wirklich noch weit entfernt, weil der Freiraum zur Entfaltung solcher Energien, sehr schnell wieder von viel zu viel Routineaufgaben mit höchster Prio eingebremst und abgewürgt wird.

Karriere/Weiterbildung

Je nach Abteilung ist Karriere möglich. Es sollte aber flexibler in der Schaffung neuer Stellen und Funktionen gedacht werden. Weiterbildungen sind möglich und sollten natürlich auch mit dem Abteilungsziel und der Neigung des Mitarbeiters zusammen passen. Dann muss aber auch stellenweise mehr Budget da sein, wo es der Zielerreichung dient. Und auch hier sollte mehr in die Zukunft investiert werden: Kompetenzen für die Zukunft kann man nur aufbauen, wenn Mitarbeiter auch auf entsprechende Fortbildungen, Konkurrenzveranstaltungen und Innovationsmessen geschickt werden. Wenn dies durch einen zu strikten Sparkurs immer verhindert wird, kann sich der Verlag im Ganzen auch nicht in die richtige Richtung entwickelt.


Umgang mit älteren Kollegen

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