7 von 83 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
7 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Zu Beginn lernt man sehr schnell sehr viel und übernimmt aufgrund der geringen Personaldecke schnell viel Verantwortung.
Fehlende Wertschätzung & Überbelastung, Fehlendes Zuhören & fehlende Aufmerksamkeit, Druck & Stress
Kommunikation mit dem Arbeitgeber verläuft selten bis nie professionell, Gespräche werden schnell ins Emotionale geleitet und verlassen die professionelle Ebene.
Am wichtigsten wäre es, den Beschäftigten wirklich zuzuhören, ihre Sorgen und Gedanken zu verstehen, sie vor allem bei der Lösungsfindung miteinzubeziehen und ihre Arbeit wirklich wertzuschätzen. Denn der Arbeitsmarkt hat sich gewandelt. Kümmert man sich nicht um die Belange der Beschäftigten, kündigen sie und die bestehende dünne Personaldecke wird noch viel dünner. Gefährlich, wenn aufgrund der Arbeitsmarktbedingungen, den nicht wettbewerbsfähigen Gehaltsmöglichkeiten und dem sehr ländlichen (mit den öffentlichen Verkehrsmitteln) schwierig angebundenen Merching kaum Personal eingestellt werden kann.
Innerhalb des Teams, insofern man ein festes und stetes Team hat, ist die Arbeitsatmosphäre super. Man kann sich von dem „außen“ abgrenzen und in seinem Mikrokosmos sehr gut leben. Die Stimmung ist hier meist sehr gut. Wird dieser Mikrokosmos aufgebrochen und man bekommt von außen den Druck und Stress mehr und mehr zu spüren, verändert sich die Atmosphäre und wird schnell unerträglich. Hier ist es dann nur noch eine Frage der Zeit bis sich alles auflöst. Im Produktmanagement ist leider der Druck und Stress meist das Kernelement, das auch durch die Vorgesetzten vermittelt wird.
Wenig Personal = viel Arbeit. Passt man nicht auf sich auf, landet man hierbei schnell im Burnout. Wichtig ist, „nein“-Sagen zu lernen. Ansonsten bekommt man meist immer mehr und mehr, die Spirale zieht sich zusammen.
Selbstverständlich macht man gerne auch mal die ein oder andere Überstunde, die allerdings aufgrund der fehlenden Zeiterfassung nicht erkannt und damit kaum abbaubar wird – außer man schreibt selbst mit und kümmert sich im Rahmen der eigenen Möglichkeiten um den Abbau der Überstunden. Aufgrund harter Kernarbeitszeiten ist dies allerdings kaum möglich.
Aufstiegsmöglichkeiten gibt es im Normalfall bis zum Produktmanager auf jeden Fall, danach ist es Glückssache. Kommt man persönlich gut mit den Vorgesetzten klar und zeigt auch Engagement, kann eine weitere Karrierestufe möglich sein – es ist allerdings sehr unüblich und nur sehr selten zu erreichen. Bedingt wird dies (sowie jede andere Beförderung) durch Zusatzaufgaben, die man während der eigenen normalen Aufgaben noch erledigen muss. Selbst danach ist es fraglich, ob und wann man befördert wird.
Hinsichtlich Weiterbildung hängt es stark von den Produkten ab, die man betreut. Hat man herkömmliche Produkte wie Loseblattwerke oder Softwareprodukte, ist eine Weiterbildung oft nur sehr schwierig möglich. Im Redaktionsbereich besteht stetig die Möglichkeit Messen, Kongresse etc. für das Objekt zu besuchen und sich damit fachlich weiterzubilden.
Das Gehalt ist unterdurchschnittlich, Gehaltsverhandlungen sind eher nicht möglich, Sonderleistungen wie ein 13. Monatsgehalt sind gängig. Man wird sicher nicht reich, aber immerhin wurde auch während Corona niemand gekündigt. Einen sicheren Job hat man hier auf jeden Fall. Ob man es zu diesem Gehalt macht, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Gepredigt wird Umweltschutz und Nachhaltigkeit, praktiziert wird Papier, Papier, Papier. Corona hat zum Glück gezeigt, dass es auch digitaler geht. Mittlerweile sind 2 Tage Homeoffice pro Vollzeit-Woche möglich. Hier ginge noch mehr Flexibilität und Umweltschutz, vor allem bei jenen, die von weiter her kommen. Leider müssen immer noch die aller meisten ihre eigenen Laptops im Homeoffice als Remote-Zugang nutzen und sich auf ihre örtlich stationären PCs schalten. Damit laufen der Großteil der PCs 24/7 durch – der Stromverbrauch muss immens sein. Zu überdenken wäre, ob hier nicht neu angeschaffte Laptops (zwar im Einkauf erstmal teuer) aber langfristig aufgrund des geringeren Stromverbrauchs sicher günstiger und nachhaltiger sind. Ganz zu schweigen vom Datenschutz…
Innerhalb der Abteilung besteht meist ein sehr guter Zusammenhalt, da man sich aufgrund des Leidensdrucks und der Überbelastung stark aneinander festhält. Alles gemäß des Mottos: „Gemeinsam sind wir stark“. Alles in allem ist das daher tatsächlich das, was die meisten in diesem Verlag hält: Auch abteilungsübergreifend gibt es auf gleicher Ebene viel Wertschätzung, Freundschaften und einen sehr guten Zusammenhalt.
Abhängig davon wen man als Vorgesetzten hat, kann es so oder so laufen. Entweder pure Kontrolle, Druck und Gängelei oder relativ freie Hand und Kreativitätsspielraum. Doch im zweiten Fall, hält es der/die Vorgesetzte oft nicht lange im Verlag aus, da auch Vorgesetzte mit Druck von oben klarkommen müssen. Dies gilt vor allem dann, wenn dieser Druck zum Wohle der Beschäftigten nicht 1:1 weitergereicht wird.
Gerade im Produktmanagement und Marketing ist die geringe Personaldecke ein riesiges Problem. Bestehende Arbeitskräfte werden trotz des immensen Fachwissens nicht gehalten (Thema frischer Wind und neue Ideen), neues Personal wird nicht gefunden. Personalentscheidungen werden emotional getroffen und nicht auf Basis ökonomischer Fakten. Versprechen werden selten bis nicht eingehalten und kommt man mit exakten und klaren Sorgen, werden diese abgetan.
Versucht man sich Hilfe und Unterstützung durch den bestehenden Betriebsrat zu holen, besteht binnen kürzester Zeit dicke Luft und Konfrontation von der Arbeitgeberseite aus.
Man muss lernen: Nicht denken, sondern machen. Wer sich hiermit nicht abfinden kann, wird langfristig nicht glücklich und vermutlich schnell wieder gehen.
Über Entscheidungen von oben (unabhängig davon, ob sie einen direkt persönlich betreffen oder nur indirekt) hört man oft nichts und wenn doch, dann nur so verspätet, dass es beinahe irrelevant wird.
In Entscheidungen, die einen persönlich betreffen, wird man oft nicht eingebunden. Selbst wenn man miteinander spricht, scheint das Gesagte oft nicht anzukommen.
Kommunikation im Team ist sehr gut.
Kommunikation mit anderen Teams mal besser mal schlechter.
Ob Teilzeitkräfte, Frauen, Männer, Studenten, Praktikanten, Azubis… - jeder ist willkommen. Einzig ist zu erwähnen, dass oft Teilzeitkräfte nicht unbedingt weniger arbeiten bzw. Produkte betreuen müssen als Vollzeitkräfte.
Die vielen verschiedenen Produkte und Produktarten sowie verschiedensten Themengebiete sind sehr spannend. Man befasst sich ständig mit neuen Themen, kommuniziert viel mit Autoren und Referenten – dies gilt vor allem wenn man Zeit hat bzw. sie sich nimmt. Unterwirft man sich dem Zeitdruck, bleibt dies schnell auf der Strecke, die eigenen Produkte werden „schnell“ mit neuen Inhalten gefüllt, die einfach und schnell durch Autoren übernehmbar sind.
Verlässlicher, mittelständischer Arbeitgeber mit kurzen Kommunikationswegen und spannenden Aufgaben, wenn man motiviert ist. Sehr krisensicher und tolle Kollegen.
Auf manche Arbeitnehmer müsste man bzgl. Überstunden mehr aufpassen und seiner Sorgfaltspflicht mehr nachkommen. Dafür sollten zusätzliche Stellen geschaffen werden oder andere nicht so motivierte Mitarbeiter vlt. durch Motivierte besetzt werden.
- Der Überstundenabbau hängt leider sehr am Vorgesetzten. Hier sollte eine einheitliche Regelung her.
- Vorgesetzte sollten sich mehr für abgesprochene Weiterbildungen etc, nach oben hin einsetzen.
- Kleine Dinge, die aber eine sehr hohe Wertschätzung ausdrücken können und so einfach wären... sollten einem einfacher gemacht werden.
- Beteiligung des Arbeitsgebers an vermögenswirksamen Leistungen. Bzw. generell mehr Flexibilität bei der Wertschätzung der Mitarbeiter. Evtl. Einführung eines Cafetaria-Systems, wie z. Bsp. Fitnessstudio-Mitgliedschaft, Tank- oder Einkaufsgutscheine, Firmenhandy....
- Mitarbeiterpotentiale erkennen und dann auch ausschöpfen und nicht durch Routinetätigkeiten ausbremsen... gerade in Sachen neuer Methoden der Produktentwicklung etc.... Ich kenne viele Beispiel, wo Mitarbeiter spezialisiert waren, Ihre Stärken aber nicht nutzen konnten/durften, weil man keine neue Stelle erfinden konnte. Hier schlummert indirekt viel Umsatz, den wir nicht sehen und so einfach liegen lassen. Spezialstellen müssten entstehen und besetzt werden, im Idealfall auch spontan, wenn Potential in Form eines Mitarbeiters da ist.
- Prämienbeteiligung kann erhöht werden.
Ich arbeite schon immer gerne hier und habe mich ständig weiterentwickelt. Es wird nie langweilig und man lernt immer wieder etwas Neues. Ab und an kann es sehr stressig sein, aber durch die super Kollegen macht es trotzdem Spaß. Ich habe mich immer fair behandelt gefühlt und meine Meinung wurde auch immer ernst genommen.
Könnte leider besser sein. Forum wird oft noch als verstaubt wahrgenommen. Vlt. aufgrund der harten Kämpfe um kleine Ressourcen der technischen Ausstattung. Von wirklich innovativ, agil und modern sind wir leider wirklich noch weit entfernt, weil der Freiraum zur Entfaltung solcher Energien, sehr schnell wieder von viel zu viel Routineaufgaben mit höchster Prio eingebremst und abgewürgt wird.
Durch die, seit Corona, neue Home-Office Möglichkeit eigentlich sehr gut. Früher konnte man auch mal wegen einem Handwerkertermin oder ähnliches unkompliziert ins Home Office. Einziges Manko, man war oft von seinem jeweiligen Vorgesetzen abhängig. Manchen geht es hierbei gut, manchen könnte es besser gehen. Man kann je nach Laune und Terminlage zws. 7 und 9 Uhr anfangen.
Je nach Abteilung ist Karriere möglich. Es sollte aber flexibler in der Schaffung neuer Stellen und Funktionen gedacht werden. Weiterbildungen sind möglich und sollten natürlich auch mit dem Abteilungsziel und der Neigung des Mitarbeiters zusammen passen. Dann muss aber auch stellenweise mehr Budget da sein, wo es der Zielerreichung dient. Und auch hier sollte mehr in die Zukunft investiert werden: Kompetenzen für die Zukunft kann man nur aufbauen, wenn Mitarbeiter auch auf entsprechende Fortbildungen, Konkurrenzveranstaltungen und Innovationsmessen geschickt werden. Wenn dies durch einen zu strikten Sparkurs immer verhindert wird, kann sich der Verlag im Ganzen auch nicht in die richtige Richtung entwickelt.
12 Gehälter, plus Urlaubs- und Weihnachtsgeld, plus Prämienbeteiligung können im Bestfall 14 Gehälter bedeuten. Allerdings war und ist das Grundgehalt auch im Branchenvergleich sehr ausbaufähig, auch um konkurrenzfähig zu bleiben. Natürlich spielt aber auch immer Verhandlungsgeschick und Leistung mit. Wobei hier meiner Meinung nach Führungskräften generell ein höheres Budget und mehr Handlungsspielraum gegeben werden sollte. Genussrechte können, ähnlich Aktien erworben werden. Beratung für betriebliche Altersvorsorge ist möglich, wird aber nicht bezuschusst.
Die Solaranlage auf dem Dach finde ich gut und vlt. kann sie erweitert werden. Die Spenden außer der Reihe an wohltätige Vereine finde ich auch prima, wobei hier sicher etwas größere Beträge auch machbar wären. Ob man ein papierloses Büro bräuchte, kann ich nicht beurteilen. Jeder Mitarbeiter kann ja entscheiden, ob er etwas drucken möchte oder eben nicht.
Die Besten. Immer für einen Spaß zu haben und absolut verlässlich, wenn es brennt. Über alle Abteilungen hinweg. Bei 300 Leuten am Standort gibt es vlt. 1-2 Personen, die man dann nicht so gern hat.
Ich habe mit Abstand den besten Vorgesetzten. Ehrlich, fair und er wird nie persönlich - es geht immer nur um die Lösung. Er ist dabei immer der Logik verschrieben und durch gute Argumente zugänglich, sowie immer für eine fachliche Diskussion auf Augenhöhe zu haben. Leistung zählt, nicht die körperliche Anwesenheit. Leider hat nicht jeder diesen Vorgesetzten. Über die Jahre gibt es natürlich auch Fehlbesetzungen unter denen die jeweiligen Mitarbeiter dann leiden müssen. Wobei ich das aber für eher selten halte und nur in wenigen Fällen mitbekommen habe. Irgendetwas zu meckern gibt es ja immer, keiner ist perfekt.
Es werden zwar nur noch höhenverstellbare Tische angeschafft, bei Neubestellung, aber es sollte bei Personen mit Rückenbeschwerden leichter und schneller gehen, einen zu erhalten. Die technische Ausstattung wurde über die Jahre immer besser. Allerdings sollte man nicht am falschen Ende sparen. Die Homeoffice Laptops könnten leistungsstärker sein. Die Headsets ergonomischer. Die Stühle sind ein eigenes Thema. Für alle Hitzegeplagten auf der Sonnenseite und ab dem ersten Stock - ich würde jedem eine Klimaanlage gönnen. Bzw. wo möglich im Sommer an jedem heißen Tag -> Homeoffice. Wenn man am Tisch festklebt, ist denken meist schwierig. Und weil ich es gelesen habe... ja über einen neuen Bodenbelag könnte man nachdenken oder einfach kommunizieren, ob und wie oft er hygienisch gereinigt wird.
In ca. 90 Prozent der Fälle herrscht eine offene Kommunikation vor, egal ob innerhalb einer Abteilung oder dazwischen. Man kann immer sagen was man denkt. Und je nach Thema, wenn man hartnäckig ist, kann man dadurch etwas bewirken und sich durchsetzen. Ich als Führungskraft versuche meinem Team immer alle Entscheidungen und Informationen schnell und für diese nachvollziehbar (transparent) darzustellen. Egal zu welchem Thema. Ehrlichkeit steht dabei für mich an erster Stelle.
Mir ist nichts Negatives bekannt. Wer sich einsetzt und Leistung zeigt, wird mit einem guten Vorgesetzten, der das erkennt und umwandelt, auch weiterkommen.
Für mich war mein Aufgabengebiet immer abwechslungsreich und nie langweilig. Und wenn ich etwas Abwechslung gebraucht habe, habe ich mir neue Aufgaben gesucht und Veränderungen/Optimierungen angestoßen.
Dank toller Kollegen und direkter Vorgesetzten, die das ein oder andere von "oben" abfangen und abfedern sehr gut.
Komme seit vielen Jahren jeden Tag gerne zur Arbeit.
Es gibt überall Menschen die immer nur das Schlechte sehen und vor dem Guten die Augen verschließen, bzw. das Gute schmälern. Für mich gilt immer: Wenn es mir irgendwo nicht mehr gefällt, dann muss ich gehen, und nicht nur meckern.
Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen ist hier gut möglich.
Zu Beginn der Corona-Krise sehr vorbildlich reagiert, sodass eine Betreuung der Kinder durch Homeoffice und flexible Arbeitszeit gewährleistet werden konnte.
Auch sehr flexibel bei Kind krank, Arztterminen oder anderen ähnlichen Situationen.
Da muss ich zugeben, gab es bisher nicht sehr viele Möglichkeiten. Man arbeitet aber daran neue, attraktive Möglichkeiten zu schaffen.
Im Branchendurchschnitt etwas schlechter, aber es geht.
13tes Gehalt in Form von je 1/2 Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
Urlaubs- und Weihnachtsgeld + Coronaprämie 2020 trotz Umsatzeinbußen.
Prämien möglich
Immer noch viel Briefwerbung im digitalen Zeitalter
Tolles Team, tolle Vorgesetzte, tolle Abteilung. Ich fühle mich sehr wohl und komme jeden Tag gerne ins Büro, auch wenn Homeoffice möglich wäre.
Wir werden bei Entscheidungen die das Team betreffen immer mit ins Boot geholt und nach unserer Meinung gefragt. Konflikte werden diplomatisch und ohne Druck gelöst. Es wird auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter geachtet.
Einzelne Ziele werden i.d.R. realistisch gesetzt und klar definiert.
Im Sommer kann es schon mal etwas unangenehm warm werden und die Technik könnte für ein modernes Medienunternehmen etwas besser sein.
Regelmäßige Betriebsversammlungen in welchen offen über die Zahlen gesprochen wird.
Durch die Vielfalt der Aufgaben wird es nicht langweilig. Viele interessante Aufgaben, kein stupides Abarbeiten.
Wir haben uns so viel Arbeit geschaffen dass nur wenige Abteilungen in Kurzarbeit gehen mussten.
Sportangebot
Kritik von Mitarbeiterseite wird ignoriert. Es findet sich schon jemand Neues, der den Kampf aufnimmt und wieder mehr Nutzen als Kosten bringt. Das ist traurig, gehört aber zur Kultur.
Wer modern, innovativ und (neu!) agil sein möchte sollte die Unternehmenskultur anpacken.
Hierarchien sind nicht flach, nur weil man den Vorgesetzten duzt - sondern wenn man (oder zumindest der direkte Vorgesetzte) wirklich entscheiden darf. Bspw. welches Bild in der Werbung verwendet wird.
Mitarbeiter (be-)fördern und eine Weiterentwicklung ermöglichen. Aktuell gibt es nur die Option, Führungskraft zu werden.
Mitarbeiter wirklich länger halten wollen.
Initiative wird gern gesehen. Dann soll die Initiative schnell-schnell ausgearbeitet werden. Dann wird das Projekt meist nicht umgesetzt.
Die positiven Bewertungen kommen aus der Personalabteilung.
Homeoffice während des Lockdowns.
Zu Beginn von Corona 2-3 Homeoffice Tage, wenn man dem direkten Vorgesetzten einen berechtigten Grund wie Arzttermin, Handwerker o. ä. sagt, der reportet den Grund dann in einer Liste.
Anfangs gute Einarbeitung. Danach kostengünstige Massenabfertigung für die gesamte Abteilung; orientiert am Unternehmenserfolg. Schade, dass ein Unternehmen, das unter anderem berufliche Weiterbildung verkauft, das nicht verstanden hat.
Zum Einstieg ok, danach schnell zu wenig. Obstkorb usw. ist nett, aber kein echter Benefit. Dass das Gehalt regelmäßig kommt ist eine Voraussetzung, kein Wow-Faktor.
Manche Kollegen drucken immer noch jede Mail aus
Je nach Abteilung mal so mal so.
Nichts Nachteiliges, es werden aber auffällig viele junge Kolleginnen eingestellt; sicherlich weil die auf das Recruiting reagieren.
Der direkte Vorgesetzt hat meist kaum mehr Entscheidungsgewalt als man selbst. Zu viele Köche verderben den Brei. Sehr bemüht, aber scheut sich nicht den Druck weiter zu geben.
Keine große Veränderung: Es ist im Sommer immer noch heiß, die Büromittel sind immer noch alt und Homeoffice mit privatem Gerät (man hätte auch bspw. seinen Monitor mit nach Hause nehmen können - aber dadurch dass wir trotz Lockdown regelmäßig kommen sollen ist das keine praktikable Option).
Gut im Team und vom direkten Vorgesetzten. Von weiter oben leider nicht eindeutig und abhängig von der aktuellen Strategie. Bedeutet, dass ein Projekt in der einen Woche total gehypt werden kann, in der nächsten soll es komplett auf links gekrempelt werden, damit es in den aktuellen Trend passt. Einige Zeit später wird es gekickt.
Nichts Nachteiliges
Anfangs ja, danach kaum Neues. Projekte brauchen viel Zeit - weil die Strategie häufig umgeworfen wird. Wirkt dann schnell nach Arbeitsbeschaffung.
Jeder schafft mit ran und das wurde jetzt auch finanziell honoriert
Es gibt eine Kernarbeitszeit, man kann sich den Rest drum rum organisieren
Freiwillige Sondervergütung trotz Umsatz Verluste wegen Corona!
Es ist ein guter Umgang miteinander
Man kann über alle Stufen hinweg miteinander sprechen
Es wird freiwillig per Mail und über die Betriebsversammlungen aufgeklärt
Sehr schnelle Bereitstellung von Homeoffice, Flexibilität bei Absprachen und insgesamt guter Umgang mit der Situation
Du-Kultur innerhalb der Abteilungen und bei ca. 70% der Mitarbeiter, Büros von 1 bis 4 Leuten, freundliches Miteinanders
Überstundenabbau ist kein Fremdwort, es wird darauf geachtet, dass man als Mitarbeiter seine work-life Balance wahrt. Hin und wieder gibt es viel zu tun und man baut Überstunden auf, kann diese dann aber auch in der nahen Zukunft wieder abbauen.
Wenn man motiviert ist, hat man schon gewisse Aufstiegschancen. Jedoch ist die mögliche Karriereleiter nicht sehr lang
Das Gehalt ist ok, im Wettbewerb aber eher schlechter als in anderen Branchen/ bei anderen Firmen
In den letzten Jahren wurde von Plastik auf reine Papierverpackung für die Auslieferungen umgestellt und es wird stetig weitergesucht nach umweltfreundlichen Alternativen. Bei Aktualisierungsprodukten könnte beispielsweise Software nicht mehr auf CDs versendet werden. Des Weiteren wird extrem viel Brief-Werbung versendet.
Ich bin zufrieden mit meinem/r direkten Vorgesetzten.
Im Sommer wird es an heißen Tagen aufgrund der fehlenden Klimaanlage und den großen Fenstern ziemlich warm in den Büros
Stets transparenter Umgang mit aktuellen Zahlen, guter Informationsfluss aus der Geschäftsleitung
Überwiegend Damen im Unternehmen, aber es wird sowohl in der Führungsebene als auch bei den Mitarbeitern keinerlei Unterscheidung in der Wertung der Geschlechter getroffen
Man sollte Freude an der Thematik seines Fachbereiches mitbringen. Manche Abläufe sind nicht sonderlich spannend, aber durch die Möglichkeit der Produktentwicklung kann man selbst neue Ideen einbringen und seinen Arbeitsalltag spannender gestalten. Oft fällt jedoch Kreativität den traditionellen Produktformaten zum Opfer. Viele innovative Ideen sind aufgrund eingefahrener Abläufe nicht umsetzbar. Auch wenn sich das langsam zu bessern scheint.
Die Kollegen sind toll, man muss keine Überstunden machen. Jedem wird eine faire Chance gegeben.
Unflexibilität in vielen Bereichen, irgendwo im 20. Jahrhundert stecken geblieben. Mitarbeiter werden als Ware angesehen.
Die Firma sollte in der Arbeitswelt 2020 ankommen und nicht dort verweilen, wo sie seit 30 Jahren stecken geblieben ist. Homeoffice und flexible Arbeitszeiten (außerhalb von 07:30 Uhr bis 17:30 Uhr) sind nun wirklich nichts Revolutionäres mehr und in vielen Abteilungen problemlos möglich.
Während der Krise haben alle Mitarbeiter das gut hinbekommen, das wird allerdings eher in einem Nebensatz erwähnt. Ebenso, dass wir alle unsere privaten Geräte genutzt haben und nun viele externe Partner unsere privaten Nummern haben, was auch nicht jeder gut findet.
Wenn man schon mit Obst für Mitarbeiter wirbt, wäre es auch gut, wenn nicht nur die ersten 30 von 300 davon etwas bekommen würden.
Wenn Mitarbeiter krank sind bzw. sich auf dem Weg zur Arbeit verletzen, sollte man diese auch zum Arzt schicken und das nicht verbieten, damit diese bloß nicht ausfallen. Das ist wirklich unterste Schublade.
Verbesserungsvorschläge der eigenen Mitarbeiter auch wirklich in Betracht ziehen. Vielleicht wäre die Gründung eines Betriebsrates auch sinnvoll, um die Kommunikation zwischen Führungsebene und Angestellten zu verbessern.
Viel Druck, immer schnellstmöglich alles abzuarbeiten. Darunter leidet oft die Qualität der Produkte. Ich persönlich kann mit dem Druck umgehen; viele andere tun es nicht, aber das kümmert hier leider niemanden. Jeder Mitarbeiter wird als ersetzbar angesehen.
Während Corona wurden wir alle ab Ende März von heute auf morgen ins Homeoffice geschickt und mussten dort unsere private Ausstattung (Laptops und Handys) nutzen. Seit Ende April mussten wir zu bestimmten Zeiten wieder ins Büro kommen. Ab 15. Juni müssen alle zurück in die Firma kommen. Das Maßnahmenkonzept der Firma trägt nicht dazu bei, sich wirklich geschützt zu fühlen.
Schlechtes Krisenmanagement. Meine Kollegen und ich hatten nicht das Gefühl, das die Firma irgendetwas im Griff hatte und sich länger als zwei Minuten mit ihrem sog. Konzept auseinander gesetzt hat.
Wird schlechter, bedingt durch den großen Werbefluss nach außen.
38-Stunden-Woche und mehr sollte man auch wirklich nicht arbeiten. Es dankt einem keiner.
Urlaub ist jederzeit möglich.
Eine Beförderung und eigentlich war es das in vielen Abteilungen.
Für den Einstieg ok, aber nach einer Beförderung ist man eigentlich auch mit dem Gehalt am Ende der Entwicklung angekommen.
Es wird sehr viel ausgedruckt, allerdings wird der Müll getrennt.
Top! Alles super nett und immer hilfsbereit!
So viele ältere Kollegen gibt es nicht. Diejenigen, die da sind, werden allerdings gleich behandelt.
Mein Vorgesetzter ist gut, viele andere dagegen sind es leider nicht.
Großraumbüros für bis zu 6 Leute, dort ist es häufig sehr laut. Die Chefs wissen zwar davon, tun aber nichts dagegen.
Jeder hat aber seinen eigenen großen Schreibtisch. Technik nicht aktuell. Um einen zweiten Bildschirm zu bekommen, wartet man schon mal Monate. Während Corona hat jeder ein eigenes Headset bekommen, was als die große Errungenschaft gefeiert wurde.
Letztlich wird alles von oben entschieden, die Meinung der Mitarbeiter zählt absolut nichts und irgendwie bekommt man das Entschiedene dann schon mit. Aber der Flurfunk ist immer schneller, teilweise um ganze Tage, bevor die Führungsebene etwas kommuniziert.
Alle Zahlen werden immer für jeden zugänglich gemacht.
Habe hier noch nie einen Unterschied gesehen.
Es wird immer ganz viel mit einem kreativen Arbeitsumfeld geworben, das ist es allerdings wirklich nicht. Zu viele Erwartungen an eigene Gestaltungsmöglichkeiten sollte man nicht haben.