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Fraunhofer 
IAO
Bewertung

Viel Verantwortung und Druck mit netten Kollegen

3,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Fraunhofer IAO in Stuttgart gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu viel unnötige Bürokratie.

Arbeitsatmosphäre

Die Kollegen sind das große Plus: Viele junge engagierte Menschen, deren Tatendrang von den Strukturen zunächst eingefangen und irgendwann dann ganz und gar aufgefressen wird.

Kommunikation

Die Kommunikation ist mittelmäßig transparent. Die Ergebnisse von Offsites der Führungskräfte bekommt man z.B. nur mit, wenn es einen direkt im Arbeitsgebiet betrifft. Abteilungsziele werden gar nicht transparent gemacht. Schade.

Kollegenzusammenhalt

Aufgrund der hohen Arbeitsbelastung nimmt Einzelkämpfertum stark zu. Der Wunsch nach abteilungsübergreifendem Arbeiten wird durch konkurrierende Profitcenter adabsurdum geführt.

Work-Life-Balance

Überstunden und Wochenendarbeit sind leider aufgrund schlecht finanzierter Projekte die Regel.

Vorgesetztenverhalten

Die Führungskräfte vertrauen ihren Mitarbeitenden und schätzen sie spürbar wert.

Interessante Aufgaben

Wenn man seine eigenen Projekte akquiriert, kann man diese auch bearbeiten. Wer das nicht schafft, kann auch mal die "ungeliebten Reste" bekommen.

Gleichberechtigung

Leider ist der Frauenanteil unter den Führungskräften sehr gering. Menschen mit Migrationshintergrund fehlen auf den Führungsetagen komplett. Leider sind auch traditionelle und inzwischen veraltete Menschenbilder immer wieder spürbar.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt kaum ältere Kollegen. Diese sind meist weiße Männer in Chefsesseln, die sehr geschätzt werden.

Arbeitsbedingungen

Teams legen ihre Regeln zum Verhältnis zwischen Büro- und Homeofficearbeitszeit selbst fest.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Leider sehr viel mehr Schein als sein.

Gehalt/Sozialleistungen

Gutes Einstiegsgehalt für Geisteswissenschaftler. Für alle anderen leider kein Vergleich mit der freien Wirtschaft. Dazu gibt es einen befristeten Arbeitsvertrag nach dem nächsten - Wissenschaftszeitgesetzt sei Dank.

Image

Das Image ist deutlich besser als die tatsächlichen Kompetenzen der Wissenschaftler. In der Regel wird erst einmal "können wir" gerufen und dann erst das nötige Fachwissen angeeignet.

Karriere/Weiterbildung

Man kann über viel eigenes Engagement und Veröffentlichungen in Fachzeitschriften einen Expertenstatus aufbauen. Innerhalb des Instituts gibt es so gut wie keine Aufstiegsmöglichkeiten.

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Arbeitgeber-Kommentar

Hosea LükeRecruiter

Vielen Dank für Ihr Feedback! Es freut uns, dass Ihr engagiertes und motiviertes Team eine durchaus positive Erfahrung für Sie dargestellt hat. Wir bemühen uns, Faktoren wie bürokratische Prozesse stetig anzupassen und zu verbessern, um unsere Mitarbeitenden adäquat zu unterstützen. Ihre detaillierten Rückmeldungen diesbezüglich nehmen wir sehr ernst. Nochmals vielen Dank. Für Ihren weiteren Werdegang wünschen wir Ihnen viel Erfolg und alles Beste.

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