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Friedrich-Naumann-Stiftung 
für 
die 
Freiheit
Bewertung

Sehr gut in Sachen Zufriedenheit, Kompetenz und Arbeitsatmosphäre. Personalmanagement (externes Büro) etwas schleierhaft

4,9
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Gummersbach gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flache Hierarchien. Respektvoller Umgang. Bei der Diversität kann man auch viel neues dazulernen.

Verbesserungsvorschläge

Bei Preisen, Auszeichnungen und Stipendien über wissenschaftliche Arbeiten sollte die Stiftung etwas dynamischer agieren bei den wissenschaftlichen Disziplinen. Ich hatte mehrfach überlegt da mitzumachen, nur wegen meines Studiums stellte ich mehrfach fest, dass die thematische Ausrichtung meist (nicht ganz) harmonisiert mit dem primären politikwissenschaften Duktus des Liberalismus. Da hätte ich mehr Spielraum gesehen. Zum Beispiel im Bereich der Geschichts-, Medien- oder Kulturwissenschaften. Alleinstehender Liberalismus sorgt selbst für thematische Limitationen bei den Ausschreibungen, auch wenn das für das demokratische Deutschland wichtig ist. Man darf ohnehin nicht vergessen, dass Politik sich auch andere Disziplinen bedient. M.E. passt dann ein historische, mediale und/oder kulturelle Ausrichtung gut darein.

Arbeitsatmosphäre

Respektvoller Umgang. Die Meinung, egal was man gelernt hat, wird geschätzt. Flache Hierarchien runden das ganze ab.

Kommunikation

Kommunikation wird dort groß geschrieben.

Kollegenzusammenhalt

Soweit ich das einschätzen kann, war das immer gegeben.

Work-Life-Balance

Wegen Gleitzeit hatte man dort Freiraum.

Vorgesetztenverhalten

Das war beeindruckend. Besonders bei den Doktoranden und Profs. Hab gerne dort um Rat gefragt.

Interessante Aufgaben

Ja, neben dem Tagesgeschäft gab es auch hin und wieder besondere Aufgaben. Die hatten Unikat-Charakter.

Gleichberechtigung

Zu 100%. Wir saßen alle im selben Boot. Diversität wird dort groß geschrieben.

Umgang mit älteren Kollegen

Wurde immer gerne gesehen und geschätzt.

Arbeitsbedingungen

Kann nichts negatives sagen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Soweit ich das einschätzen kann, ja.

Gehalt/Sozialleistungen

Da ging es nach dem Tarifen des öffentlichen Dienst. Das hängt vom Abschluss ab, wo man eingestuft wird. Da herrschen klare Regeln. Soweit war das aber gut, nur herrschte da mit den Personalverantwortlichen (externes Büro) nicht immer Klarheit beim Thema Gehaltseinstufung. Damals empfand ich das leider als undurchsichtig und ausbaufähig, wenn da plötzlich andere Dinge kamen, die anfangs so nicht abgesprochen waren..... Aber vielleicht ist das heute anders :)

Image

Imageproblem habe ich nicht wahrgenommen. Eher im Gegenteil.

Karriere/Weiterbildung

Da gibt es Möglichkeiten und Angebot. Stagnation ist da nicht erwünscht.

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Arbeitgeber-Kommentar

Sarah HeberRecruiterin / Personalmarketingspezialistin

Liebe/-r ehemalige/-r Kolleg/-in,

vielen Dank für diese großartige Bewertung – wir freuen uns sehr, dass Sie Ihre Zeit bei uns als so positiv und bereichernd empfunden haben!

Sehr gern nehmen wir auch Ihre Verbesserungsvorschläge mit.

Ich möchte gern Ihren Hinweis zur Gehaltseinstufung noch einmal herausgreifen – es ist nicht immer ganz leicht, die komplexen Regularien der Eingruppierung und Einstufung gemäß TVöD im Bewerbungsprozess gut verständlich zu erläutern.

Die tarifliche Eingruppierung bemisst sich tatsächlich bis zur Eingruppruppierung in den höheren Dienst anhand der Tätigkeiten des Arbeitsplatzes und nicht an den persönlichen Voraussetzungen, also bspw. dem Abschluss. Auf die Eingruppierung der Stellen weisen wir auch in den Ausschreibungen hin, weil uns daran gelegen ist, hier von Anfang an transparent zu sein.

Was ich dennoch herauslese ist, dass uns keine einheitliche Kommunikation gelungen ist, was mir auch insofern leid tut, als dass wir kein externes Personalbüro haben und Recruiting und Personalmanagement bei jeder Einstellung eng zusammenarbeiten. Hier werden wir weiterhin kontinuierlich an unseren Prozessen arbeiten.

Wir sagen noch einmal Dankeschön für Ihre Zeit in der Stiftung und wünschen Ihnen alles Gute!

Viele Grüße
Sarah Heber

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