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Bewertung

Alte eingefahrene Strukturen, die Verbesserungs-Impulse in hierachischen Strukturen verkommen lassen

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die überdurchschnittliche Bezahlung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die veralteten Strukturen

Verbesserungsvorschläge

Flachere Hierachien
Mehr für die Personalbindung tun
Mehr alltägliche Wertschätzung aufbringen

Arbeitsatmosphäre

Sehr gut unter Kollegen und den unmittelbaren Vorgesetzten. Schlecht auf den höheren Ebenen

Kommunikation

Eigentlich kaum

Kollegenzusammenhalt

Grüppchenbildung und von oben herab blickende vorallem ältere Kollegen in der Abteilung. Innerhalb der eigenen Clique aber gut

Work-Life-Balance

Hat gut funktioniert alle Interessen zu vereinbaren.

Vorgesetztenverhalten

Indirektes herabwürdigen der eigenen Position

Interessante Aufgaben

Zugang andere Dinge zu betreuen außer die Grundtätigkeit war nicht erwünscht

Arbeitsbedingungen

Luft nach oben

Gehalt/Sozialleistungen

Definitiv über dem Durchschnitt


Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe:r ehemalige:r Kolleg:in,

danke für deine Rückmeldung zu deiner Beschäftigung bei uns. Schade, dass sich dieses nicht so gestaltet hat, wie du und natürlich auch wir uns das gewünscht hätten. Ich freue mich, dass du immerhin mit deinem Gehalt zufrieden warst, die Work-Life-Balance geschätzt und den Teamgeist und die Atmosphäre als gut empfunden hast. Denn diese Aspekte, davon bin ich überzeugt, sind besonders wichtig.

Wir bedauern, wenn Du den Eindruck bekommen hast, dass es bei uns etwas verstaubt ist (veraltete Strukturen, Hierarchien). Schade, dass es uns nicht gelungen ist, dir richtig spannende Arbeiten zu geben. Denn davon haben wir jede Menge.

Meine „five cent“ zu deinem Feedback zu den Strukturen. Diese sind bei uns in der Tat speziell. Ein Theater funktioniert anders als ein „normales“ Unternehmen. Hier gibt es historisch gewachsene Strukturen, die durchaus Sinn machen und der Art der Arbeit geschuldet sind. Und klar, der Führungsstil ist in den verschiedenen Abteilungen unterschiedlich, das Tanzensemble funktioniert ganz anders als die handwerklich-technischen Bereiche oder wir im Büro. Wir versuchen auch da, überall, wo es Sinn macht, mit der Zeit zu gehen und uns anzupassen und weiterzuentwickeln. Wir beschäftigen uns zum Beispiel intensiv mit dem Generationsmanagement, versuchen noch besser, voneinander zu lernen und testen ein Mentorenprogramm.

Zusammengezuckt bin ich bei deinem Hinweis „indirektes herabwürdigen der eigenen Position“. Was genau damit gemeint ist, weiß ich nicht. Ich möchte aber festhalten, dass unser Motto „Respect each other“ nicht einfach Marketingsprech ist, sondern gelebte Realität. Wenn ich Hinweise erhalte, dass dem nicht so ist, gehe ich dem konsequent nach.

Etwa überrascht bin ich von deinem Vorschlag, mehr für die Personalbindung zu tun. Ich finde, da sind wir heute schon stark. Ich denke da an unser gut ausgebautes Gesundheitsmanagement. An das Budget für Weiterbildungen, das wir für 2024 verdoppelt haben. Ich denke an unser Portal „evermood“, das Unterstützung und Beratung in allen Lebenslagen und Krisen bietet. Und ich denke an unsere Kantine mit den supergünstigen (und leckeren) Verpflegungsmöglichkeiten oder an die Freitickets für die Show und und und.


Wenn Sie Fragen haben bzw. du noch Fragen hast, jederzeit gerne. Ich bin Katja Pötzsch, Leiterin Personalwesen und unter +49 30 2326 2-244 oder poetzsch@palast.berlin erreichbar

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