Monotone Arbeit mit teils unqualifizierten Führungskräften
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Anbindung an S-Bahn.
Verbesserungsvorschläge
Gehaltsanpassungen, damit sich Mitarbeiter auch das Leben und die Mieten in München leisten können.
Arbeitsatmosphäre
Sie litt sehr unter der unterqualifizierten und nicht ausgebildeten Abteilungsleiterin.
Kommunikation
Innerhalb des Unternehmens zwar regelmäßig, aber nur oberflächlich und nicht wahrheitsgemäß. Es ist einmal passiert, dass interne, vertrauliche News den Mitarbeitern durch andere touristische Portale zu Ohren gekommen sind. Diese wurden kurz daraufhin intern als "Fake News" betitelt - was jedoch nicht der Fall war. Somit verlor die interne Kommunikation an Glaubwürdigkeit.
Kollegenzusammenhalt
Die Abteilungsleiterin hielt nicht zu einem, was den Kollegenzusammenhalt innerhalb einer Hierarchie jedoch gestärkt hat.
Work-Life-Balance
Sehr altmodische Arbeitszeiten (9-18 Uhr), wenig Flexibilität. 50% Home Office Möglichkeiten waren großzügig, jedoch oft der einzige Grund, warum Mitarbeiter noch bleiben.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetze hat ihre Beförderung zur Abteilungsleiterin erhalten, weil sie schon viele Jahre bei FTI angestellt war. Für die Beförderung werden intern keine Qualifikationen bzw. Nachweise zur Fähigkeit Mitarbeiter zu führen, benötigt. Schade, weil durch das fehlende Know-How von Mitarbeiterführung der Abteilungsleiterin die neu eingestellte Mitarbeiter innerhalb weniger Monaten wieder kündigen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren sehr monoton und wiederholend. Neue Aufgaben werden willkürlich erfunden, so dass man als Abteilung "busy" aussieht. Die gleichen Aufgaben werden teils von den Agenturen vor Ort zur gleichen Zeit ausgeführt, was meines Erachtens Ressourcenverschwendung war. Als ich dieses Thema bei der Abteilungsleiterin angesprochen habe, wurde mir lediglich mitgeteilt, dass man die Arbeit der Agentur immer kontrollieren müsse, da diese nicht zuverlässig arbeiten?!
Gleichberechtigung
Durch interne Aufstiegsmöglichkeiten verdient man oft weniger, als wenn man von außen neu zu FTI reinkommt.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Mitarbeiter sind in der Regel in ihren 20ern. Somit gibt es nur wenige ältere Kollegen, mit Ausnahme in der obersten Managementebene, zu denen man keinen Kontakt hat.
Arbeitsbedingungen
Kein Grün, direkt an einer vielbefahrenen Straße gelegen. Mit Glück hat man Aussicht auf die Stammstrecke der S-Bahn, wo es etwas ruhiger ist. Ansonsten sehr trist, wenn man auf den Innenhof/andere Büros blickt. Fast ausschließlich Großraumbüros.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Tourismus wird nie umweltfreundlich sein. Intern wird zumindest Müll getrennt.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein Aldi-Kassierer verdient mehr.
Karriere/Weiterbildung
An Weiterbildungen der Mitarbeiter ist der Konzern nicht interessiert, da FTI sich nicht monetär daran beteiligen möchte. Karriere kann intern nur dann erfolgen, wenn zufällig jemand gekündigt hat.