Arbeitszeiten entsprechen den Öffnungszeiten mit wenig Spielraum
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass ich nicht mehr dort arbeite.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man bekommt keine verantwortungsvollen Aufgaben zugeteilt. Die Arbeit wird dadurch sehr schnell langweilig und einseitig. Die festen Arbeitszeiten bieten keine Möglichkeit den Tag mal anders zu planen (familienunfreundlich).
Jetzt nach Jahren des Weggangs wird versucht, mithilfe eines Anwalts diese Bewertung zu löschen, statt an sich selbst zu arbeiten. Es wird sogar geleugnet, dass ich je da gearbeitet habe, das entspricht genau dem Gefühl, was ich die Zeit dort hatte: Mitarbeiter werden nicht wertgeschätzt.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge wären sich an zukunftsorientierten Unternehmen ein Beispiel zu nehmen. Wo Mitarbeiter viele Freiheiten bekommen und dadurch noch besser arbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Nein ich gehe nicht gerne zu Arbeit. Für mich bedeutet ein gutes Betriebsklima auch mal mit Kollegen über die Arbeit reden zu dürfen, und zwar persönlich im Zimmer. Eine "offene Türpolitik" habe ich nicht wahrgenommen, weswegen ich die meiste Zeit per Mail oder Telefon kommunizierte.
Kommunikation
Welche Kommunikation?
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind sehr freundlich und hilfsbereit.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeit entspricht den Öffnungszeiten. Die Mittagspause ist dann 1 Stunden, obwohl gesetzlich nur 45 Minuten Pflicht sind. Ich habe keine flexible Arbeitszeiteinteilung erlebt.
Arzttermin habe ich so weit vor meinen Arbeitsbeginn gelegt, damit ich ja nicht zu spät komme.
Vorgesetztenverhalten
Mit mir ist nicht kommuniziert worden, weder über Ziele noch über Aufgaben.
Da ich mit einem Vorgesetzten im großen Büro saß, habe ich leider viele Telefonate mitgehört. Mir hat es den Eindruck gemacht, als wären alle Mitarbeiter nicht gut genug, so oft wie das betont wurde.
Interessante Aufgaben
Ich habe an keiner täglichen Besprechung teilgenommen, noch eine gesehen. Manche Kollegen wirkten überarbeitet und andere gelangweilt. Die Aufgaben, die ich bekommen habe, waren sehr einseitig und zu einfach.
Gleichberechtigung
Ich hatte weibliche Kollegen in den unteren Ebenen. Umso höher, umso männlicher wurde das Unternehmen.
Geschätzt habe ich mich nie gefühlt. Eher wie ein Übel, was ertragen wird. Warum ich dann eingestellt worden bin? Die Frage kann ich leider auch nicht beantworten.
Arbeitsbedingungen
Im Winter wird die Heizung nicht richtig aufgedreht. Ich arbeitete schon mal bei 18 °C. Im Raum, drinnen, bei einer vorwiegend sitzenden Tätigkeit.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich habe meinen Müll in den einzigen Eimer in der Küche entleert. Ich konnte keinen anderen Mülleimer finden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt durchschnittlich. Ich habe keine Zuschüsse erhalten, weder für die Rente noch das HVV-Ticket.
Image
Nein ich würde diese Firma nicht weiterempfehlen. Weder um dort zu arbeiten noch, um die Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.
Ich habe mittlerweile bei vier Arbeitgebern gearbeitet, dieser ist und bleibt der schlechtest wo ich je gearbeitet habe.
Karriere/Weiterbildung
Mir wurde keine Weiterbildung angeboten oder darauf hingewiesen.