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Games 
Workshop 
Deutschland 
GmbH
Bewertung

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Nach meinem Austritt hat sich viel verändert.

3,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Games Workshop Deutschland GmbH in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das besondere Flair im Haus.
Das Produkt und die Inovation.
Die Begeisterung der Menschen für das Produkte über Grenzen (nicht nur geografische) hinaus.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu Verschwiegen.
Intern zu separiert.
Informationsfluß.
Zu wenig Sorge um die Menschen hinter den Mitarbeitern seit zu langer Zeit.

Verbesserungsvorschläge

Sprecht mit den Kollegen, begeistert sie wieder wie es noch vor 10 Jahren geschah.
Seht nicht nur die Probleme bei der Ergebniserreichung der Mitarbeiter sondern auch deren Sorge, Nöte und nicht selten deren Resignation.
Bedenkt das nicht jeder mehr mutig genug ist ehrlich zu sein seit einiger Zeit. Das Leute es viel zu sehr gewöhnt sind alleine gelassen zu werden bis etwas Schlimmes oder bürokratisch Notwendiges passiert (neu Vorschriften und Produktinformationen).
Bringt das Feuer wieder rein das mal da war und von dem Leute noch in Legenden sprechen (womit ich explizit Firmenfeiern ausnehme, das andere alltägliche Feuer ist das wovon ich spreche).
Dies ist ein Hinweis zu den Ausführungen.

Ich arbeitete in der Zentrale von Games Workshop Deutschland. Diese hat nach meiner Zeit dort faktisch aufgehört zu existieren.
Das heutige Games Workshop Deutschland ist etwas ganz Anderes als es damals.

In der Firmenzentrale in England soll einiges anders sein (schon wegen der kurzen Wege). Daher sind die technischen Angaben zu der Stelle vermutlich nicht mehr Anwendbar.
Die weichen Bewertungen basieren auf meinen Eindrücken der letzten Tage und Informationen die ich von Ex-Kollegen die noch im Einzelhandel für GW arbeiten. Da ich das nie selbst tat sollte der Leser diesen Standpunkt berücksichtigen.

Arbeitsatmosphäre

Vor allem durch die Kollegen und Kunden blieb die Selbstmotivation hoch. Leider durch die anderen Faktoren wurde sie immer wieder gedämpft.

Kommunikation

Zu oft mußte Information mit dem Brecheisen erlangt werden. Was gut ging wenn man sich intern auskennt. Aber der automatische Informationsfluß lief gerade zu arbeitsrelevanten Daten eher stockend (und oft fehlten wichtige Teilinformationen)

Work-Life-Balance

Bis auf eine oder zwei Urlaubsspeeren im Jahr gab es selten Probleme. Ist aber bei den Kollegen im Einzelhandel anders gewesen.

Vorgesetztenverhalten

Güte variierte, aber generell freuten sie sich meist mehr wenn man sie nicht beheligte. Praktische Hilfe war nicht immer einfach zu bekommen.

Interessante Aufgaben

Konnte in den letzten Jahren sich schnell verändern, aber ich mag das und empfand sie meist als interessant.

Gleichberechtigung

Nie ein Problem damit persönlich erlebt. Leider aber gab es immer eher wenige weibliche Bewerber.

Umgang mit älteren Kollegen

Niemals ein Problem erlebt, aber viele Kollegen in Deutschland waren noch nicht so alt. In der englischen Zentrale gibt es einige ältere Kollegen, aber zu dem Umgang mit Ihnen dort fehlen mir die Kenntnisse.

Arbeitsbedingungen

Zweckdienlich, ausreichend. (Updates immer etwas zu spät).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wenn man Firmeninterne Feiern zu Jubiläen und Weihnachten nicht rechnet gab es wenig im Bereich soziales Engagement. Im Bereich Umwelt habe ich nie freiwilligen Einsatz erlebt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt is genug um zu Leben und sich auch mal etwas zu gönnen, aber nicht das höchste. Personalrabatt für Einkäufe ist für viele Kollegen daher eine wichtige Komponente gewesen.

Image

Varriert sehr je nach Blickwinkel. Das Produkt ist das Beste auf dem Markt und auch das mit der besten Vertriebsbasis. Daher in seiner Nische zu 100% bekannt. Einige wenige Endkunden und Ex-Mitarbeiter sind aber im Netz sehr aktiv Kritisch unterwegs und machen mehr Schlecht als es ist. Die Firma als Ganzes hat aber auch kein zentrales Kommunikationsorgan zum Dialog mit den Kunden und so bleiben solche negativen Dinge sich selbst und der Diskussionskultur im Netz überlassen und man hört dort mehr Schlechtes als es wirklich gibt.

Karriere/Weiterbildung

Karriere gab es kaum da es wenige Stellen nach oben gibt. Karriere ist oft seitlich daher. Aber Kontakte helfen oft. Weiterbildung gab es als E-Lerning. Für die eigene Arbeit bekam man zu selten Fortbildung. In der englischen Zentrale soll das besser sein, aber dazu fehlen mir gesicherte Fakten.


Kollegenzusammenhalt

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