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Bewertung

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Leider nur in der Theorie ein schöner Job

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Games Workshop Deutschland GmbH in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Zusammenhalt unter den meisten Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alter weißer Männerclub. Gehörst du nicht dazu, hast du keine Chancen.

Verbesserungsvorschläge

Fairer Umgang mit Mitarbeitern, Abschaffung der One-Man-Stores

Arbeitsatmosphäre

Sehr viel Stress. Überraschungsbesuche der Vorgesetzten ("ich war eh in der Region"), Sexismus einiger, erwartete Überstunden. Aber die Tagungen sind ganz nett und wenn man tatsächlich einfach mal sein Ding machen kann ist es immernoch stressig, aber belohnender.

Kommunikation

Unter den Kollegen? Hervorragend! Zum Management leider nicht. Es wird zwar kommuniziert, man könne immer zu ihnen kommen, allerdings werden Emails ignoriert und Anrufe nicht angenommen wenn man nicht zum auserwählten Kreis gehört. Eine Kollegin hatte 6 Monate lang versucht, wegen eines wichtigen Problemen jemanden zu erreichen und wurde immer weggedrückt.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen untereinander sind großartig und man kann in den einzelnen Stores immer anrufen und Hilfe bekommen

Work-Life-Balance

Da Überstunden erwartet werden und man, wenn man Aufgaben nicht auf Kunden abwälzen möchte, zu wenig Stunden hat so alleine im Laden.... Sehr schlecht. Bei Krankheit wird regelmäßig auf privaten Telefonen angerufen, was man denn habe und wann man wieder da seie.

Vorgesetztenverhalten

Schwierig. Gerade, wenn man nicht zum Auserwähltenkreis gehört. Arbeitsrecht ist leider oft ein Fremdwort und es wird aktiv Unsinn über einige ehemalige Mitarbeiter geredet, damit Fehler des Managements nicht eingestanden werden mussten (z.B. Jemand hat Urlaub einer Kollegin, die gekündigt hatte, genehmigt und sie danach komplett beurlaubt, weil sie dann tatsächlich in den Urlaub gegangen ist. Die Logik dahinter ist mir bis heute ein Rätsel)

Interessante Aufgaben

Auf der einen Seite Abwechslungsreich, auf der anderen Seite doch irgendwie immer das selbe. Einzelhandel eben.

Gleichberechtigung

3 Hierarchien - die mit Multi man stores, die "guten Freunde" und der Rest. Als Frau leider gewohnt behandelt, meistens respektvoll, aber es gibt immer noch die Ausnahmen. Bei Kunden schwieriger.

Arbeitsbedingungen

Das kommt ganz auf den Laden an. Kaum einer hat Klimaanlagen, und nicht jeder hat Toiletten. Die man übrigens als One-Man-Store ohnehin nicht nutzen kann ohne den Laden zu schließen. Oft keine Kühlschränke oder sonstiges vorhanden, um essen aufzubewahren/zu machen. Arbeitssicherheit wird noch immer klein geschrieben, aber sie arbeiten jetzt daran. Es gibt einen Grund, warum die wenigsten länger als 5 Jahre bleiben. Der Turnover ist sehr hoch.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zu viel Verpackungsmüll. Warum müssen Kartons mit stabilen Plastik innen noch mit Folie umschweißt werden? Es werden riesige Kartons mit einer winzigen Box drin verschickt und das mehrfach pro Lieferung - statt dies alles in eine Box zu legen und so auch Polsterung etc zu sparen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gut, wenn man nur an den klassischen Job denkt. Schlecht, wenn man bemerkt, wie viele Jobs außerdem noch übernommen werden müssen (Social Media, Marketing, Dekoration, Inventur (alleine durchzuführen), Kundenberatung und alle sonstigen administrativen Tätigkeiten). In den südlichen Bundesländern kann man nicht davon leben.

Karriere/Weiterbildung

Keine Möglichkeiten auf Beförderung. Es ist außerdem ein offenes Geheimnis, dass man auf den Workshops kaum bis nichts hilfreiches in den Schulungen lernt und man vorallem dort ist für den sehr wertvollen Austausch mit Kollegen


Umgang mit älteren Kollegen

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