Eine Firma aus Heuchlern, Lügnern und inkompetenten Vorgesetzten in der Soziale Inkompetenz groß geschrieben wird.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Stellt beinahe jeden ein. Bezahlt. Hinterfragt keine Inkompetenz. Lässt auch 30 Stunden Wochen durch wenn keiner hinguckt. Es können so viele Raucherpausen pro Stunde genommen werden wie man möchte. (Diese Zeit wird der Arbeitszeit angerechnet.)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass man entweder zum Freund der wichtigen Persönlichkeiten der Firma werden muss, oder mit langwierigem Mobbing und täglichen Unwahrheiten rechnen kann.
Das generelle Verhalten der Vorgesetzten.
Verbesserungsvorschläge
Mut haben das Richtige zu tun und nicht Problemkinder Jahrelang zu beschützen.
Arbeitsatmosphäre
Soziale Inkompetenz zieht sich wie ein fetter roter Faden durch die Atmosphäre am Arbeitsplatz. Überstunden werden verlangt, aber dann mit Hohn und Spott begrüßt. Lob wird nicht ausgesprochen, sogar nicht auf Nachfrage. Vertrauen kann nicht aufgebaut werden, da jeder versucht dem anderen die Arbeit schwerer zu machen, anstatt an einem Strang zu ziehen.
Kommunikation
Es gab Kommunikation, auch wenn sehr schleppend. Über den Flurfunk war meist schon Wochen vor den Meetings bekannt was kommt.
Kollegenzusammenhalt
50/50. Entweder man findet sehr gute Freunde, oder arbeitet mit dem Teufel.
Wenn man mit seinem Team zusammenhalt findet dann kann man davon ausgehen, dass einem keine niederträchtige Unwahrheiten angehangen werden.
Raucher und viele-pausen-macher finden den Zusammenhalt leichter.
Work-Life-Balance
Man ist dazu angestrebt umsonst von Zuhause aus zu arbeiten. Es wird in einer 'du sollst' Form gesprochen, welches Neulinge einschüchtern soll sich dementsprechend zu beugen. Bei nicht einhalten dieser passiert allerdings nichts, da man ja schließlich nicht dazu gezwungen werden kann rund um die Uhr für keine Vergütung zu arbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Tägliches anlügen und hinterhältiges Verhalten steht auf der Tagesordnung. Jeder unter Management ist eine Eintagsfliege und wird auch dementsprechend behandelt. Mitarbeiter werden nicht mit in geringe Entscheidungen einbezogen und dürfen sich nicht bei Anschuldigungen Verteidigen. Wenn man in ungust gerät werden Urlaubsanträge stark hinausgezögert beantwortet, abgesagt da ein Vorgesetzter dort dann Urlaub genommen hat, oder unkommentiert ignoriert. Generelle Sozialkompetenz ist unterirdisch. Lob braucht nicht zu erwartet werden, bei sowohl seichter als auch drastischer Kritik wird sich wie im Kindergarten verhalten.
Interessante Aufgaben
Solange man nicht unter wachsenden Aufgaben bricht wird einem so viel mehr aufgedrückt, bis es passiert. Das eigene Gestalten dieser Aufgaben wird mit schwachem lächeln begrüßt, aber oft abgelehnt. Vorschläge werden mit "mach selber, oder lass es" beantwortet.
Gleichberechtigung
Weiblichen Führungskräften werden Jahrelange Fehler und inkompetenz verziehen, auf kosten männlicher Kollegen, die werden entlassen.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang ist ok.
Arbeitsbedingungen
Sind ok.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein liegt generell nicht vor.
Gehalt/Sozialleistungen
Die vorsichtige Frage nach Gehalt wird unter Kollegen mit "Möchtest du gekündigt werden?" beantwortet und einem strengstens abgeraten. Das höhere Management denkt auch, dass die Angestellten zu eingeschüchtert sind über ihre Gehälter zu reden, sowie den erhalt von Gehaltserhöhungen untereinander mitzuteilen.
Aber auch hier wird desaströß Gelogen. Das Management genießt Gehaltserhöhungen im Quartal, während die untere Schicht mit 'frag mal wann anders', oder 'es gab keine Gehaltserhöhung' über Jahre abgefertigt wird.
Image
Das Image dem eines Klärwerks gleichzustellen.
Aus der ferne scheint es sauber, aus nächster nähe einem gleichstellend.
Karriere/Weiterbildung
Einbahnstraße, die Möglichkeit intern zu wechseln wird nur Firmenlieblingen ermöglicht. Es gibt keine Weiterbildung, das Versprechen dieser wird nie eingehalten.