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Atelier 
Gardeur 
GmbH
Bewertung

Gute Stimmung war einmal.

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Atelier Gardeur GmbH in Mönchengladbach gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Kommunikation war ein Graus und die größte Hürde. Hörensagen war Standard, denn niemand wusste wirklich etwas, weil nie etwas "offiziell" war. Mitarbeiter wurden im Dunkeln gelassen und hätte es keine "Schwachstellen" am Betriebsrat gegeben, wären viele Infos niemals zu den Mitarbeitern gegangen, die für ebendiese jedoch mehr als relevant waren.

Verbesserungsvorschläge

Mit neuer Geschäftsführung wird hoffentlich wieder an den richtigen Stellen gespart und geschaut. Faule Eier müssen aussortiert werden und zwischendurch auch mal auf die "kleinen Arbeiter" gehört. Denn die wissen was los ist und wo Hindernisse sind...

Arbeitsatmosphäre

Bis auf einige Ausnahmen sind die Kollegen alle darauf bedacht ihren eigenen Hintern zu retten und Wissen lieber für sich zu behalten statt weiterzugeben an die Jüngeren. Knowhow geht in Rente oder wird gegangen ohne dieses weitergegeben zu haben. Schade.

Kommunikation

Kommunikation gibts hauptsächlich in der Raucherecke oder der "Flurfunk". Wirkliche Informationen schaffen es nicht bis zu den Mitarbeitern.

Kollegenzusammenhalt

In anderen Abteilungen sicher top, in der Abteilung wo ich war leider Fehlanzeige. Non-existent. Hier wurde nicht mal mehr auf ein gemeinsames Weihnachtsessen gegangen, weil man sich privat untereinander nicht ertragen konnte...

Work-Life-Balance

Überstunden sind Pflicht. Geht man früher, wird man komisch angeschaut. Plusstunden dann aber auch zu nehmen und als Freizeitausgleich zu nutzen erfordert dann jedoch einen Kniefall und Bettelei. Zumal nicht mal der Ausgleich in ganze Tage geboten wird sondern nur stundenweise.

Vorgesetztenverhalten

Bis auf einige Ausnahmen fand ich die Vorgesetzten immer recht zugänglich. Meine Vorgesetzte war top.

Gleichberechtigung

Wer Freund mit dem Chef ist, dem gehts dort auch gut. Je hübscher, je einfacher.

Umgang mit älteren Kollegen

Die älteren Kollegen selber benahmen sich gern kompliziert und abgesehen von deren Anspruch immer als "besonders" behandelt und angesehen zu werden, kamen diese tatsächlich zu kurz. Alte Kollegen wurden oft nicht gehört oder ernst genommen und letztlich wegrationalisiert Stück für Stück...

Arbeitsbedingungen

Alt. Alt. Alt. Bis auf die Räume in die auch Kunden mal geführt werden - die wurden sicherlich 3mal jährlich renoviert und umgestaltet. Ansonsten muss für jeden Anstrich und jede Reinigung gebettelt werden und am Ende passiert doch nichts.

Gehalt/Sozialleistungen

Für den gleichen Job bekomme ich woanders mehr Geld und mehr Leistung und ein besseres Arbeitsklima. Weihnachtsgeld gab es zu meiner Zeit gar nicht und Boni bekommen nur die Lieblinge vom Chef.

Image

Leider hat sich der Laden seinen schlechten Ruf inzwischen verdient...

Karriere/Weiterbildung

Keine Chance hier weiterzukommen. Die Hierarchien sind versteinert und aufsteigen darf nur der, der mit dem Boss golfen geht. Vetternwirtschaft galore. Da werden eher branchenfremde "Berater" von außerhalb geholt die mit jemandem aus dem Unternehmen verwandt sind und für tausende von Euros im Monat mit einer Flipchart in einen Meetingraum gestellt.
Hier wird nicht in den eigenen Reihen gesucht, hier wird geschaut wer noch arbeitslose Freunde und Verwandte haben, die sich daran einen Reibach verdienen können...


Interessante Aufgaben

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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