Bei Brockmeyer als Aushilfe
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wurde immer gute Arbeitsbedingungen geschaffen, Gehalt kommt pünktlich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Punkte, die ich schon genannt hatte.
Verbesserungsvorschläge
Meiner Meinung nach sollten Aushilfen respektvoller behandelt werden. Arbeitszeiten sollten besser abgesprochen werden und man sollte nicht gleich sauer werden wenn jemand sich krankschreiben lässt. Außerdem waren die meisten Aushilfen bei Brockmeyer Schüler, und auf diese sollte mehr Acht gegeben werden. Ich finde es einfach nicht fair, wenn Aushilfen alles geben, sie abrackern und die anderen daneben stehen und quatschen. Außerdem sollten Probleme mit anderen Mitarbeitern immer offen kommuniziert werden.
Arbeitsatmosphäre
An dem einen Tag war es mal super, alle haben gelacht und Spaß gehabt, und an dem anderen Tag wurde man direkt wegen jeder Kleinigkeit angemacht und angezickt. Natürlich kann ich verstehen, dass jede Person mal einen guten und einen schlechten Tag hat, aber von Führungpositionen sollte die Stimmung nicht immer an anderen rausgelassen werden, vorallem an den Aushilfen. Wenn man dort vorallem als Aushilfe anfängt, hat man keine Chance, vollkommen respektvoll behandelt zu werden. Ich habe wirklich schon viele Nebentätigkeiten gemacht, aber ich hab noch nie in einem anderen Unternehmen mitbekommen, dass so eine starke Hierachie zwischen normalen Angestellten und Aushilfen herrscht, wie bei Brockmeyer.
Kommunikation
Auf Fehler wurde ich immer hingewiesen und darüber kommuniziert, das fand ich wirklich gut. Es gab immer Verbesserungsvorschläge, man hätte dies aber auch in einem neutralen, netten Ton machen können. Oftmals wurde man wegen jeder Kleinigkeit ins Gespräch gezogen, was ich manchmal für etwas unnötig empfand. Manche Kollegen haben selbstverständlich auch hinter dem Rücken geredet. Ich persönlich finde das auch unnötig, aber ich schätze, dass es in den meisten Unternehmen so ist.
Kollegenzusammenhalt
Aushilfen haben alle meistens zusammengehalten, von normalen Arbeitskräften hat man dies aber nicht gespührt.
Work-Life-Balance
Ich kann nur von der Sicht einer Aushilfe reden. Ich habe von vielen anderen Aushilfen mitbekommen, dass sie teilweise von Montag bis Freitag zur Schule gegangen sind, Samstags 9 Stunden arbeiten mussten und Sonntags auch nochmal 5 Stunden. Dies darf der Arbeitgeber natürlich rechtmäßig, ein guter Arbeitgeber jedoch spricht sowas vorher ab und fragt ob es in Ordnung ist und trägt sowas nicht einfach ein nur weil die Aushilfe noch viele Stunden offen hat. Bei jedem anderen Arbeitgeber, den ich hatte, wurde sowas offen und immer kommuniziert.
Vorgesetztenverhalten
Sehr neugierig, wollte immer sehr viele private Sachen wissen, und wenn Aushilfen mal einen Termin eingereicht haben, wollte die Führungsposition oft den Grund wissen.
Interessante Aufgaben
Meistens stand ich an der Kasse, was mir auch Spaß gemacht hat. Ich durfte aber auch oft Pflanzen eintopfen oder Sachen dekorieren, das war auch cool.
Gleichberechtigung
Von den Aufgaben her war die Gleichberechtigung schon vorhanden, wie oben schon erwähnt durften auch Aushilfen dekorieren, basteln und eintöpfen. Jedoch haben Vollzeitangestellte die Aushilfen sehr rumkommandiert und sich aufgespielt.
Arbeitsbedingungen
Arbeitskleidung haben wir genug bekommen, auch Sicherheitsschuhe. Jede Woche wurde ein Obstkorb geliefert. Getränke standen uns auch kostenlos zur Verfügung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich habe mich nicht so oft mit dem Content von Brockmeyer beschäftigt, jedoch gab es schon Aktionen für die Umwelt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt immer pünktlich und Mindestlohn.
Image
Ich weiß, dass Brockmeyer bei der älteren Generation sehr gut ankommt, vorallem das Cafe.