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Bewertung

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Ein Relikt unter den modernen Agenturen.

2,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Arbeitgeber hat den Vorteil, dass man sich nicht überarbeitet, sondern es gibt sogar Zeiten, in denen man nicht viel zu tun hat und dennoch nicht nach Hause gehen kann. Die Mitarbeiter sind einfach erstklassig, und das liegt vor allem daran, dass alle dasselbe Ziel verfolgen: Spaß und Wertschätzung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dazu habe ich in den vorherigen Zeilen einiges aufgelistet.

Verbesserungsvorschläge

Die Agentur sollte stärker auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingehen und zeitgemäße, unterstützende Vergünstigungen bieten. Hierfür könnte sie sich bei anderen Agenturen in den sozialen Medien inspirieren lassen. Denn wenn ein Unternehmer mehr gibt, erhält er letzten Endes auch mehr zurück. Heutzutage sollte das Geben und Nehmen im Gleichgewicht sein, anstatt nur zu nehmen.

Arbeitsatmosphäre

Die Kollegialität unter den Mitarbeitern ist in persönlicher Hinsicht positiv. Auf der beruflichen Ebene herrscht jedoch eher Chaos und Spannung, was größtenteils auf das Führungsverhalten und die Unzufriedenheit der Mitarbeiter zurückzuführen ist.

Kommunikation

In diesem Unternehmen wurde die Kommunikation, passend zum Namen, eher in kleinerer Schrift geschrieben.

Kollegenzusammenhalt

Das Arbeitsklima ist erstklassig, doch bedauerlicherweise mangelt es oft an effektiver Kommunikation auf operativer Ebene. Zudem werden Aufgaben gelegentlich an Mitarbeiter weitergegeben, die nicht über die erforderlichen Kompetenzen verfügen. Man muss außerdem mit einem enormen Flurfunk rechnen.

Work-Life-Balance

Die work-life Balance in der Agentur ist rückblickend betrachtet leider noch nicht zeitgemäß. Hier wurde an traditionellen 9-to-5-Arbeitszeiten festgehalten, genauer gesagt von 9 bis 18 Uhr. Wenn man früher gehen wollte, musste man sich auf mühsame Diskussionen einlassen. Home Office wurde nicht für jeden ermöglicht, obwohl es bei Krankmeldungen gerne gesehen wurde.

Vorgesetztenverhalten

In meiner Zeit als Mitarbeiter habe ich die Führungsebene als überwiegend cholerisch und gestresst wahrgenommen. Es gab zwar auch gute Tage, an denen man sich gut unterhalten konnte, aber diese bleiben aufgrund der vielen negativen Ereignisse eher weniger in Erinnerung. In Gesprächen wurde häufig über abwesende Kollegen hergezogen und teilweise wurden unterschwellige Beleidigungen ausgesprochen. Lob wurde oft aus Eigeninteresse geäußert und sobald man den Rücken drehte, fand man sich laut Aussagen anderer plötzlich selbst im Fadenkreuz wieder.

Interessante Aufgaben

Die Tätigkeiten waren gemischt. Es gab ansprechende Herausforderungen, die mir wertvolles Know-how für zukünftige Arbeitgeber vermittelten, jedoch auch weniger aufregende Aufgaben. Insgesamt waren die Arbeitsbedingungen eher mangelhaft und nicht zeitgemäß.

Gleichberechtigung

Als ehemaliger Mitarbeiter kann ich bestätigen, dass die Gleichberechtigung in diesem Unternehmen bis auf ein Vorfall solide ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Dazu kann ich mich leider nicht äußern.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen in dem Unternehmen sind leider nicht zufriedenstellend. Die Möbel sind zusammengewürfelt und die Büroausstattung vernachlässigt die körperliche Gesundheit der Mitarbeiter. Es fehlen angenehme Bürostühle, höhenverstellbare Tische und ergonomische Erhöhungen für die Computer. Die veraltete Technik, insbesondere die Programme, die die Arbeit erleichtern sollten, werden aus Kostengründen nicht aktualisiert oder erneuert. Die Systeme laufen auf veralteten Betriebssystemen wie Windows 7 oder alten Macs, die häufig abstürzen. Einziger Lichtblick ist die neue Telefonanlage. Leider wurden uns keine zeitgemäßen Smartphones zur Verfügung gestellt, sodass wir auf unsere eigenen Geräte zurückgreifen mussten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im Bereich Soziales und Umwelt kann ich nicht viel berichten. In allen Abteilungen haben wir sorgfältig Müll getrennt und jedes Jahr an die Kinderhilfe-Stiftung von UNICEF gespendet. Allerdings müssen wir zugeben, dass wir nicht auf dem neuesten Stand der Technik sind, wodurch wir noch immer viel mit Papier arbeiten – ein Umstand, den ich persönlich als nicht besonders umweltfreundlich empfinde.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist knapp bemessen, ebenso wie die Anzahl der Urlaubstage. Besonders ärgerlich ist, dass Überstunden nicht bezahlt, sondern lediglich „auf Vertrauensbasis“ als freie Tage angerechnet werden sollen – in einer Agentur, die ohnehin schon sehr spärlich damit umgeht. Denn eine Arbeitszeiterfassung gibt es nicht. Das erschwert die Zufriedenheit in dieser Agentur erheblich.

Image

Als ehemaliger Mitarbeiter muss ich sagen: Die Agentur präsentiert sich nach außen hin schöner, als sie in Wirklichkeit ist. Wertschätzung war in den letzten Jahren Mangelware. Statt echter Anerkennung gab es lediglich den altbekannten Obstkorb, der in dieser Agentur Kaffee und Wasser darstellt. Der schlechte Ruf der Agentur ist bei anderen Unternehmen und Berufsschulen weitläufig bekannt. Dies zeigt sich deutlich an der vernachlässigten Website und der Social Media Präsenz, bei der die Agentur wenig Wert auf ihren eigenen Ruf legt.

Karriere/Weiterbildung

In den vergangenen Jahren habe ich kaum bis keine Weiterbildungsmöglichkeiten wahrgenommen. Stattdessen wurde lediglich auf einen LinkedIn Learning Account und YouTube-Videos verwiesen. Man behauptet, dass diese ausreichen, um auf dem neuesten Stand zu bleiben und fundiertes Wissen anzueignen. Doch für mich fehlte es an tiefergehenden und vielfältigeren Schulungsangeboten, um mich weiterzuentwickeln.

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