Schade um die Firma
Gut am Arbeitgeber finde ich
Da muss ich kurz überlegen... Nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit den Mitarbeitern
Entscheidungen nach Nase
sehr lange und zähe Entscheidungsprozesse
Atmosphäre des Misstrauens
Firma wird kaputt gemacht, Arbeitsplätze zerstört
Verbesserungsvorschläge
Man sollte anfangen und nicht mehr die Mitarbeiter beleidigen oder als dumm hinstellen. Ein Managementwechsel wäre für die Firma ratsam, wird wohl aber nicht passieren. Für die Mitarbeiter wäre ein Verkauf vor Jahren das Beste gewesen.
Arbeitsatmosphäre
Ständiges Misstrauen prägt die Atmosphäre. Man muss immer damit rechnen, für irgendetwas zur Rechenschaft gezogen zu werden. Und sei es für Entscheidungen anderer, an die sich niemand mehr erinnern kann...
Kommunikation
Auf Arbeitsebene gut, im Kreise des Managements nur auf persönlicher Ebene und mit Beleidigungen.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen unter sich halten schon zusammen, obwohl es hier auch schwarze Schafe gibt, die nur auf ihren eigenen Vorteil schauen.
Work-Life-Balance
Flexibilität nur in eine Richtung. Wenn man früher gehen will oder etwas zu erledigen hat, wird das meist abgelehnt. Hier wird aber nach dem Nasenfaktor entschieden. Als Günstling hat man es leichter.
Vorgesetztenverhalten
Kann man eigentlich nicht kommentieren, weil es niemand glauben würde. Muss man erlebt haben...
Interessante Aufgaben
Projekte sind sehr interessant und abwechslungsreich, weil herausfordernd.
Gleichberechtigung
Oft wird nach Nase entschieden
Umgang mit älteren Kollegen
Da kann man eigentlich nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Es sagt schon alles, wenn Mitarbeiter nach 35-40 Jahren Gaudlitz der Firma den Rücken kehren.
Arbeitsbedingungen
Helle Büros, normale bis gute Ausstattung. Über die Raumauswahl und -gestaltung kann man sich streiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Liegt im Mittelfeld, würde ich sagen. Im Umfeld gibt es Firmen, die mehr bezahlen, aber auch sicher welche, die weniger bezahlen.
Image
Das Image hat v.a. in den letzten Jahren sehr gelitten. Die Berichte in der Presse sagen eigentlich alles. Aufgehübschte Bewertungen, eine Firmenzeitung mit Satirecharakter und Facebookeinträge, die über die Misere hinwegtäuschen sollen, täuschen regionale Bewerber aber nicht. Die Neueinstellungen der jüngeren Vergangenheit zeigen, dass sich nur Leute von weiter weg bewerben, die das ganze Ausmaß des Zerfalls von Gaudlitz nicht kennen.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen hat man nur, wenn der Vorgesetzte geht oder gegangen wird (was nicht unüblich ist). Wenn man sich weiterbilden will, muss ein Knebelvertrag unterzeichnet werden, der ans Unternehmen bindet.