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Gebr. 
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Bewertung

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2024

Irgendwann nur noch mit Bauchschmerzen hin

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei SCHULTE Lagertechnik - Gebr. Schulte GmbH & Co. KG in Sundern gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Vertrauen in Kompetenzen und Leistungswillen der Mitarbeiter!
Wenn ich bereits zu Beginn meinen MA gegenüber Misstrauen und Skepsis ausstrahle, das offensichtliche Erkläre oder Abfrage, und damit Kompetenzen untergrabe, kann keine gute Arbeitsbeziehung daraus entstehen. Bei guter moderner Führung mit Anerkennung, Vertrauen, Wertschätzung und Raum zur Selbstverwirklichung will jeder MA Leistung zeigen, auch im Homeoffice! Micromanagement und Kontrolle wirkt dem entgegen.

Arbeitsatmosphäre

Der Ton unter den Kollegen und anderen Abteilungen ist freundlich. Direkte Vorgesetzte sind eher unpersönlich und ein Lob fällt selten. Vertrauen in die Fähigkeit des Mitarbeiters herrscht wenig: Micromanagement! Zur Einarbeitung ein regelmäßiges "Feedbackgespräch", dass eher einem mündlichen Test wie in der Schule gleicht. Die Einarbeitung wird eher als lästige Pflicht gesehen, Zeit zum Fragen stellen bleibt kaum. Man fühlt sich eher als Belastung, statt in den Mitarbeiter Zeit zu investieren, damit er schnell lernt und besser Arbeiten kann.

Kollegenzusammenhalt

Der ist sehr gut, viele nette Menschen, keine Ellebogengesellschaft. Die Kollegen waren der Grund gerne ins Büro zu fahren. Man hat sich geholfen und zusammen gelacht.

Work-Life-Balance

Damals gab es keine Zeiterfassung, Überstunden sind Standard, trotz Gleitzeit mit definierter Kernarbeitszeit gab es inoffizielle Bürozeiten, weicht man von denen innerhalb des eigentlichen Rahmens ab, war einen Kommentar möglich.
Hier ne Viertelstunde länger, da eine Viertelstunde länger, aber mal eine Viertelstunde früher gehen war schwierig. Sollte bei einem Gleitzeitmodell mit Kernarbeitszeit ja schon möglich sein. Ich baue Stunden auf, ich baue Stunden ab...
Homeoffice war ein ungern gesehenes Konzept, ungern Montags und Freitags, weil dann macht man sich ja ein "langes Wochenende" (Ja natürlich spare ich mir gerne Freitags 30 min Pendelzeit nach der Arbeit?!). Und warum Mitarbeiter in einem Betrieb, wo die Chefin täglich vor Ort ist, keine Ansprüche auf Homeoffice haben sollten ist mir fraglich, um auf eine andere Bewertung hier anzuspielen. Das Führungskräfte mehr Präsenz zeigen ist normal. Zudem gab es zum Homeoffice die Regel, dass nur einer aus deinem 3er-Vertretungsteam Homeoffice machen durfte. Wenn einem zwei Tage die Woche vorab zugesagt wurden, geht dies rechnerisch bereits nicht auf.

Vorgesetztenverhalten

Leider mein Hauptkritikpunkt.
1. Wie bereits erwähnt: Micromanagement. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Statt Feedback, eher Kontrollgespräche.
2. Unvorhersehbarkeit: Einen Termin 5 min vorher absagen? Na klar, andere Dinge können Vorrang haben. Aber dann später unangemeldet vorbei kommen, den Termin von jetzt auf gleich nachholen wollen und mich rügen, dass ich nicht vorbereitet bin? Sorry, dass ich aus meiner Arbeit rausgerissen wurde und die entsprechenden Dokumente nicht dauerhaft geöffnet habe.
3. Das Gefühl als neuer Mitarbeiter eher eine Last zu sein:
Ich musste wiederholt* um ein Kennenlerngespräch mit dem direkten Vorgesetzten bitten, normalerweise nimmt der interessierte Chef das in die Hand. Bei jeder Frage an den direkten Vorgesetzten hatte ich Bauchschmerzen, weil so oft genervt darauf reagiert wurde (Seufzer, Augenrollen, verbal). Aufgaben, die Hilfe benötigten wurden mir aus der Hand genommen und selbst erledigt. Wie soll ich dann lernen?
Wenn ich in den ersten Monaten in einem Umfeld arbeite, wo ich nicht die entsprechenden Fragen stellen kann (Unvorhersehbarkeit und Last), aber auch keine Fehler machen darf (Mircomanagement), wie soll das funktionieren?

Interessante Aufgaben

Abwechslungsreich! Mal anspruchsvoll, mal schnell und einfach erledigt.

Gleichberechtigung

Abgesehen von GF keine Frau in Führungspositionen

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden gut behandelt, aber oftmals stehen sie über den Regeln

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro, aber schick und modern; Die IT-Infrastruktur ist teils veraltet gewesen.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die Region war es ganz okay, für meinen Stress und die Bauchscherzen nicht

Karriere/Weiterbildung

Fachkarriere ist möglich, neben den bestehenden Schulungen ist dazu aber auch ein extrem hohes Maß an Selbststudium und viel Erfahrung nötig; Führungskarriere schwierig, da wenig Positionen, die teils jahrelang festgesessen sind.

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