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gemeinnützige 
CLIMB 
GmbH
Bewertung

Sinnvoller Schein, dahinter aber krasse Hierarchie, Mobbing und Manipulation mit extrem schlechten Arbeitgeber-Standards

1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

verbal emotional aufgeladen und hyper-freundlich, man merkt schnell, wie krass das manipulativ eingesetzt wird, sobald Kritik oder genaueres Hingucken der Arbeitnehmer kommt, wird man abgestraft. Ich habe gedacht, es wäre viel weniger hierarchisch, viel aufgeschlossener & moderner, aber es ist ein richtig harter hierarchischer und geringschätzernder Umgang der von ganz oben vorgegeben wird

es wird geredet & getan als wäre man in einem profitorientierten Multinationen IT-Konzern wie X oder Facebook, mit gemeinnütziger Bildungsarbeit im deutschsprachigen Kontext hat das nichts zu tun, wirkte völlig absurd auf mich

Über Kinder & soziale Arbeit & Bildungsgerechtigkeit wird im Alltag halt einfach nie geredet, wenn überhaupt, wie man auf deren Rücken noch mehr Cash raushauen kann

Kommunikation

Hülle: nett, lieb, voller lieber (zu) persönlicher Komplimente
Kern: Druck, Sanktion, mobbend, ich war geschockt zu merken, wie viel die Leitung von climb über ihre eigenen Angestellten lästert und sie immer und immer wieder gegeneinander ausspielt, nur weil sie aus persönlichen Gründen (Neid? Narzissmus? geringer Selbstwert?) jemand nicht so mögen oder sympathisch finden. Leider durchschauen es manche nicht und reden der Leitung von climb so krass nach dem Mund, dass sie einem manchmal wie Marionetten vorkommen

Kollegenzusammenhalt

nie erlebt, wird zwar gesagt wie toll alle zusammenhalten, aber wenn's drauf ankommt, denkt jede Person nur daran, wie sie bei der Leitung von Climb beliebt bleiben kann
hinten rum tauscht man sich heimlich aus über den psychischen Stress, aber nach außen hin schweigen die Betroffenen trotzdem mutmaßlich aus Angst

Work-Life-Balance

keine Spät oder Wochenendzulagen
häufige lange Urlaubssperren - die aber für die Leitung nicht gilt, die fährt dann trotzdem in den Urlaub trotz Sperre
emotionaler und psychischer Stress durch Intrigen & Machtgehabe und Befindlichkeiten der Leitung

Vorgesetztenverhalten

traditionell & hierarchisch, je weiter unten in der Hierarchie, desto schlechter & geringschätzender wird die Person meist behandelt, der Ton ist oft missbilligend, nur delegierend, von oben herab und im Zweifel beleidigend
familiengeführtes Unternehmen mit allen Nachteilen, die Führung aus 1 Familie mit sich bringt

Interessante Aufgaben

Die Projekte kommen in der Außenwirkung so viel toller her, als sie sind, die meiste Zeit muss man nur tun, was die Geschäftsführung sich gerade mal wieder ausgedacht hat und arbeitet oft an überflüssigen & zeitraubenden Zusatzaufgaben sodass man der eigentlichen Tätigkeit erst nach Feierabend oder Wochenende nachkommen kann

Gleichberechtigung

je mehr man die Geschäftsleitung umschmeichelt, desto besser wird man behandelt. Im Grundsatz erlebte ich keine Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

gibt keine, im Gegenteil, es wirkt auf mich, als würde man so junge Leute oder auch vulnerable Leute einstellen, die man so formt, dass sie blind folgen und genau tun, was man o. Geschäftsleitung ihnen sagt

Arbeitsbedingungen

schlechte IT, alle Angestellten leisten enorm hohe finanzielle Vorschüsse an diesen Betrieb, die man oft monatelang nicht zurück bekommt, man rennt seinem Geld so hinterher und immer wird man vertröstet, auch bei Vorlagen im höheren drei- und vierstelligen Bereich
auch Schüler und Studenten müssen für die Projektvorbereitungen Vorschüsse leisten, wie sollen die das denn zahlen? nicht alle Menschen können einfach mal 1.000 Euro in Vorleistung gehen für climb

Umwelt-/Sozialbewusstsein

billige IT in Masse, Wegwerfware, Hauptsache billig, kleine Nachhaltigkeits-Außenwirksame Dinge um das zu kaschieren

Gehalt/Sozialleistungen

komplett intransparentes Gehaltssystem, alle verdienen unterschiedlich viel, trotz gleicher Arbeit und man bekommt auf Rückfrage hin keine Auskunft
manchmal zahlungsunfähig
keine weiteren Sozialleistungen
prekäre Verträge
extrem hohe Fluktuation & Kündigungen
kein verlässlicher Arbeitgeber, zig Standorte in vielen Jahren geschlossen & Leute entlassen
keine pünktliche & automatische Auszahlung von eigenen Auslagen über Monate hinweg
Unzuverlässige Buchhaltung

Image

irgendwie schaffen sie es, immer noch ein gutes Image aufrecht zu erhalten, vllt. weil Menschen Kinder mögen und gerne denken wollen, dass sie mit climb was gutes tun, leider stellen nur wenige die tatsächliche Wirkung der Projekte in Frage

Karriere/Weiterbildung

keine Weiterbildungen
Karriere nur wenn man sich extrem anbiedert
wer sich mal unbeliebt macht, muss gehen
befristete Verträge

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Arbeitgeber-Kommentar

To Uyen ThaiHR Managerin

Erstmal bedanke ich mich im Namen der Firma bei dir für die Zeit und die Mühe, die du in deine Bewertung gesteckt hast. Es tut mir sehr leid, dass du bei uns so unzufrieden bist/warst. Du hast ein paar konkrete Sachverhalte beschrieben, auf die ich gerne eingehen möchte:

Arbeitsatmosphäre und Work-Life-Balance:
Die Geschäftsführung betont immer wieder, dass man sich an sie jederzeit wenden kann bei Problemen oder Unzufriedenheit. Zudem herrscht bei uns Gleit- und Vertrauensarbeitszeit und die Möglichkeit zum Home Office, so dass sich jede Person ihre Arbeitszeit frei einteilen kann. Überstunden werden durch Freizeit ausgeglichen oder ausbezahlt.

Arbeitsbedingungen:
Als Arbeitslaptop bekommen Mitarbeitende Chromebooks oder Lenovo Thinkpads, weil wir viel mit Google Workspace arbeiten. Defekte Geräte werden repariert oder ausgetauscht. Als gemeinnütziges Unternehmen müssen wir darauf achten, Verwaltungskosten wie z.B. für IT gering zu halten. Natürlich bekommen alle Mitarbeitenden trotzdem die Arbeitsgeräte und -mittel, die er oder sie zum Arbeiten braucht, sei es ein Firmenhandy oder einen Monitor.

Auslagen:
Mitarbeitende, die bei den Lernferien tätig sind, erhalten einen Vorschuss in Höhe von 1.000 - 1.500€ für alle Auslagen, die sie während der Lernferien haben. Falls sie noch mehr benötigen, können Sie einen noch höheren Vorschuss anfordern. Auslagen von festen Mitarbeitenden werden i.d.R. innerhalb von 4 Wochen zurückerstattet - auch hier besteht bei größeren Auslagen die Möglichkeit, sich einen Vorschuss auszahlen zu lassen.

Standortschließung:
Wir haben insgesamt zehn volle Standorte seit unserer Gründung in 2014 eröffnet und in 19 Städten Lernferien durchgeführt. Von den zehn Standorten wurden seit 2020 vier Standorte final geschlossen, in sieben Städten führen wir keine Lernferien mehr durch. In allen Fällen lag es daran, dass es trotz erfolgreicher Pilotprojekte der öffentlichen Hand nicht möglich war, sich an der Finanzierung zu beteiligen und wir darum keine nachhaltige Finanzierungsperspektive finden konnten.

Mitarbeiter*innenfluktuation:
Im Jahr 2023 betrug die Fluktuationsrate bei uns 8 %. Das ist tatsächlich weit unter dem Durchschnitt in der gleichen Branche Erziehung und Unterricht und auch branchenübergreifend unter dem Durchschnitt in Deutschland.

Vielen Dank noch einmal für dein Feedback. Wenn du dich weiter zum Thema austauschen möchtest, melde dich gerne bei mir per E-Mail unter thai@

Viele Grüße
Uyen Thai

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