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Bewertung

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Viel Potential und viele Verbesserungsmöglichkeiten.

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hier schreibt die Geschäftsführung seine Kununu Bewertungen noch selbst! Super Duktus und Wortwahl! Genau so, wie er sonst Werbetexte schreibt.
Die Ausrüstung und technischen Möglichkeiten sind tatsächlich ziemlich gut. Das war es aber leider schon.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Management entscheidet nach Tagesform, welches Verhalten von den Mitarbeitern erwünscht ist und strotzt vor Verfehlungen, die unter den Teppich gekehrt werden. (Unterlassung von Zuarbeit, Prozessumgehungen, Verantwortungsschieberei, etc.)

Verbesserungsvorschläge

Alles was Verwaltung und Mitarbeiterführung betrifft.

Arbeitsatmosphäre

Stressreich. Denn das Projektmanagement gibt gern mal seine Aufgaben an normale Mitarbeiter ab und verliert den Überblick über die Zeitplanung vieler Projekte. Dass die Mitarbeiter am Ende beschuldigt werden versteht sich von selbst.

Kommunikation

Schwierig, da das Projektmanagement oft nicht alle involvierten Personen ausreichend informiert und auf diesem Wege relevante Informationen verloren gehen.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der einzelnen Abteilungen durchaus gut. Man bemüht sich nach Kräften, die Verfehlungen des Managements auszubaden. Leider bemühen sich auch einige Kollegen nach Kräften, jegliche Arbeit von sich fern zu halten und scheuen dabei nicht davor, Zwietracht zu sähen, indem sie Gerüchte streuen, die fleißige Kollegen faul aussehen lassen, weil sie Arbeit abgeben müssen. Das führt dazu, dass der Flurfunk eine fürchterliche Lästerei ist.

Work-Life-Balance

"Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten." sollte als Information reichen. Tut es leider nicht, denn man wird gern mal mit sinngemäß "du musst nicht am Wochenende arbeiten, aber Montag muss es fertig sein" implizit zur Wochenendarbeit angehalten.
Möchte man diese Überstunden später abbummeln, wird man wiederum implizit als Faul betitelt.

Vorgesetztenverhalten

Man hat Ja und Amen zu sagen. Wer mitdenkt und sachliche Einwände hat, wird auf persönlicher Ebene beleidigt, denn Widerworte sind unerwünscht.
Gern werden in diesen Anweisungsgesprächen widersprüchliche Optionen gleichrangig gegeben, um sich am Ende aussuchen zu können wofür man den Mitarbeiter zusammenfaltet. Frei nach dem Motto "was kümmert mich mein Geschwätz von gestern."
Auch beliebt ist, "im Redefluss" konkrete Anweisungen zu geben an die man sich später nicht erinnert, die aber auf keinen Fall hätten umgesetzt werden dürfen.

Interessante Aufgaben

Sehr Projektabhängig. Mal ist es "0815" Flyerware, mal werden Großprojekte mit rotem Faden und über verschiedene Medien umgesetzt. Die Geschäftsführung selbst legt großen Wert auf Innovation und neue Ansätze. Leider mischt man sich selbst oft so tief mit seinen eingefahrenen Ideen ein, dass vieles wieder zu 0815 Ware verkommt.

Gleichberechtigung

Würde an sich gelebt, würde sich nicht ausgerechnet die Führungsebene offen frauenfeindlich äußern. Natürlich nie ernst gemeint, nur gemein formuliert. (Zwinkersmiley)

Arbeitsbedingungen

Durchaus gut. Die Hardware ist aktuell. Man bekommt alles, was man braucht, Bedarfe werden schnell erfüllt. Und Home Office ist möglich, wenn auch von bestimmten Personen ungern gesehen. Ist man im HO, wird man nicht über Änderungen im Projekt informiert. Ist man vor Ort, werden im 15 Minuten Takt WIPs auf dem Bildschirm gehässig als schlecht betitelt. Ob man die Hot Desk policy gut findet, muss jeder selbst entscheiden. Aber damit kann man leben.

Gehalt/Sozialleistungen

Gibt es, sogar Weihnachtsgeld. Gehaltserhöhungen sind leider oft nur Lippenbekenntnisse in den Mitarbeitergesprächen. Wenn es an die Umsetzung gehen soll, werden Gründe dagegen gefunden. Das fällt auch leicht, da das Management sich durch sein Verhalten in _jedem_ Projekt die Option offen hält, am Ende die Mitarbeiter anzukreiden.

Image

Entspricht der Unternehmensatmosphäre. Der Ruf in der Gegend ist katastrophal, da in Anfangszeiten reihenweise Mitarbeiter gegangen sind, von der Führung persönlich raus geekelt. Jetzt ist der harte Kern übrig und bemüht sich nicht schlecht über das Unternehmen zu reden, während die ersten langzeitkrank wegen Burnout sind.
Man bekommt halt Projekte, weil man mit Dumpingpreisen Ausschreibungen gewinnt.

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