Flexibler Arbeitgeber im Wandel. Bewertung bezieht sich auf die Prüfung am Standort Hannover
Gut am Arbeitgeber finde ich
siehe oben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Stärkeres Auftreten in der nicht-genossenschaftlichen Welt. Ausgleich für tägliche Reisen könnte besser sein.
Arbeitsatmosphäre
Wie immer abhängig vom Team. Jedoch bisher ein höchstmaß an Respekt, Fairness, Umgang auf Augenhöhe und tendeziell eine Willkommenskultur beim Mandanten.
Man spürt, dass der Arbeitgeber die Teams grundsätzlich verjüngt und auf Nachwuchs setzt.
Kommunikation
Keine negativen Erkenntnisse. Vorgesetzte und Verantwortliche Kollegen sind auch spontan errreichbar.
Kollegenzusammenhalt
Obwohl Prüfung im Außendienst in meist kleinen (1-3 Leute) Teams herrscht ein guter Austausch und sogar der berühmte Buschfunk, auch wenn die Prüfer quer im norden der Republik verteilt sind.
Work-Life-Balance
Vom ersten Tag an komplett freie Zeiteinteilung. Ohne Ausnahme bestimmt hier jeder seine Arbeitszeiten selber. Selbstverständlich immer mit Rücksicht auf den Mandanten und die Kollegen.
Saisongeschäft geht immer mit Mehrarbeit einher. Jedoch beruht auch diese auf einer freiwilligen Basis. Jede Stunde wird aufgeschrieben (Vorgesetzte drängen mitunter dazu die Stunden in jedem Fall aufzuschreiben). Kein Zwang zu Mehrarbeit.
Ein wenig Termindruck und Stress gehört zum Geschäft. Jedoch geht es hier nicht um irgendwelche mittelalterlichen ausbeuterischen Arbeitsumgebungen,- bedingungen.
Vorgesetztenverhalten
Höflich, korrekt, erreichbar aber auch Unnahmbar und eine gewisse Distanz wird gewahrt. (Direkter Vorgesetzter)
Interessante Aufgaben
Abwechslung ist geboten (im Bereich der Genossenschaften im Nicht-Banken-Bereich), jedoch geht es hier noch immer um eher kleine Genossenschaften. Prüfungen von großen Konzernen a la Big4 werden/können hier nicht geboten werden.
Für den Blick über den Tellerand gibt es Möglichkeiten. Neben einem Austauschprogramm mit einer der Big4 werden auch Sonderprojekte und Beratungstätigkeiten angeboten.
Gleichberechtigung
Keine negativen Feststellungen.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine negativen Feststellungen.
Arbeitsbedingungen
IT-Ausstattung seitens des Verbandes auf Höchstniveau. Arbeitsbedingungen bei Mandanten sind abhängig von diesem. Jedoch bisher absolut i.O. bis gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Seitens des Verbandes wird eine sehr moderne und 2020er Denkweise an den Tag gelegt. Mandatsseitig gibt es allerdings nachholbedarf. Hier herrschen mitunter alte Strukturen und Denkweisen.
Gehalt/Sozialleistungen
Einstiegsgehalt gut. Ausgleich für die vielen Reisetätigkeiten vorhanden und i.O., jedoch in Anbetracht der vielen wechselnden Arbeitsorte (und dem damit verbundenen Stress und Aufwand) könnte der Augleich besser sein. Ausgenommen davon ist der Ausgleich für die Hotelübernachtungen. Dieser ist extrem überdurchschnittlich. Nebenleistungen wie Zuschüsse zum Fitnessstudio, Gesundheitsvorsorge, Bildschirmbrille, Leasingfahrrad etc. vorhanden.
Gehaltsniveau nach einigen Jahren jedoch eher unterdurchschnittlich. Hier ist ein Berufsexamen pflicht für größere Sprünge.
Image
Beim Mandanten sehr gut. Au?erhalb der genossenschaftlichen Welt eher unbekannt.
Karriere/Weiterbildung
Wird gefördert und gefordert.