2 von 22 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Das Betriebsklima ist stark abteilungsabhängig. Einige werden wie Götter und andere wie Knechte. Dies führt in vielen Bereichen zu einer hohen Personalfluktuation. Lob oder Kritik gibt es so gut wie nicht. Die Kollegen, die das Wort "Betriebsrat" in den Mund nahmen, mussten das Gelände sofort verlassen und durften keinen Kontakt mit den Kollegen aufnehmen. Intern wird dann eine Geschichte darüber erzählt, warum die Kollegen nicht mehr da sind. Es spielt keine Rolle, ob das Gehalt noch monatelang gezahlt werden muss.
Das Image des Unternehmens ist das Wichtigste, genau wie bei Onelife. Das Marketing wird sehr aggressiv betrieben. Vieles entspricht nicht der Realität, und Sie sollen den Eindruck erwecken, dass Sie es mit einem großen Unternehmen zu tun haben.
Es gibt eine 40-Stunden-Woche in vertrauens-arbeitszeit. Aber es ist immer besser, ein wenig länger da zu sein. Nüchtern gesehen ist in der Regel eine 50-Stunden-Woche. 8 Überstunden sind durch den Vertrag abgedeckt. Sie können also auch einen ganzen Samstag arbeiten, ohne dass diese Zeit kompensiert wird. Dies wird ebenfalls erwartet z. B. wenn Messen sind oder ein Projekt nicht fertig ist.
Weiterbildung existiert nicht und ist eine Privatangelegenheit.
Es gibt keine Sozialleistungen, wie z.B. betriebliche Altersversorgung oder VL. Es wird nur das getan, was gesetzlich vorgeschrieben ist.
Nach außen sieht es nach moderner umweltbewuster Firma aus. Zum schein wird sogar ein E-Auto gekauft. Aber das entscheidet alles die Marketingabteilung auf dem Papier. Selbst der Abfall wird nicht getrennt. Das äußere Erscheinungsbild steht über allem.
Die Kollegen sind in der Regel nett zueinander, und in jeder Abteilung finden Sie jemanden, mit dem man sich gut versteht. Aber mann sollte nicht zu persönlich werden, denn man weiß nie, ob der Kollege am nächsten Morgen noch da ist. Die allgemeine Atmosphäre ist also auch sehr distanziert.
Viele ältere Kollegen gibt es nicht, und auch das ist ein Problem. Viele von ihnen haben gerade ihr Studium beendet und sind mit ihrer Position gnadenlos überfordert. Aber im Allgemeinen werden, zumindest unter Kollegen, alle Altersgruppen gleich behandelt.
Für die Mitarbeiter wird sicht nicht eingesetzt, und letztlich werden wichtige Fragen mit dem Management oder anderswo geklärt.
Die Arbeitsumgebung ist ganz in Ordnung. Zumindest die Kollegen in der Verwaltung und in der Entwicklungsabteilung haben Klimaanlagen und neuen Büros bekommen. Die Produktion ist schon älter, und die Räumlichkeiten sind schon lange in Gebrauch Entsprechend ist vieles defekt und nicht schön.
Es gibt keine Kommunikation. Nachrichten wie die Schaffung einer neuen Marke oder eines neuen Unternehmens werden garnicht oder nur nebenbei erwähnt auch neue Kollegen sind plötzlich da. Die Tatsache, dass Kollegen wieder entlassen wurden, lässt sich an einer Abwesenheitsmitteilung ablesen, die man so zufällig erhällt weil man etwas vom Kollegen wissen muss.
Es gibt einen kleinen Kreis von Schulfreunden, die dem Management nahe stehen und viele Positionen bekleiden, so dass man sich kaum traut, mit allen über alles zu sprechen. Manche Kollegen werden auch bevorzugt. Zum Beispiel, wenn die regulären 30 Urlaubstage mal nicht ausreichen.
Die Grundidee des Unternehmens, den Menschen durch nützliche Produkte ein perfektes Raumklima zu schenken. Damit verbunden gute, innovative Produkte. Viele tolle Kollegen/innen.
- Ganz klar an erster Stelle: Die Personalpolitik!
Mitarbeiter werden nur als Werkzeug betrachtet und es wird kein Wert auf deren Wohlbefinden und Zufriedenheit gelegt. Man kann sehr schnell ohne Vorahnung von heute auf morgen gekündigt werden, da vorherige Feedback-Gespräche so gut wie nicht stattfinden. Neue Mitarbeiter werden teilweise eingestellt, weil sie wenig kosten und nicht weil sie qualifiziert für die Stelle sind.
- Die extrem schlechte interne Kommunikation.
- Der Schein nach außen ein modernes, innovatives Unternehmen zu sein, was aber nicht im inneren (vor)gelebt wird.
Es wurde bisher nicht verstanden, dass „ein Unternehmen nur so gut ist, wie seine Mitarbeiter“.
Die Mitarbeiter wertschätzen und mit einbeziehen, mehr Selbstreflektion in der Führungsebene, Feedback und Kritik annehmen. Nachhaltige und gesunde Strukturen schaffen. Eine regelmäßige und vor allem transparente Kommunikation schaffen.
Grundsätzlich gute und familiäre Atmosphäre.
Man hat recht viele Freiheiten und muss keinerlei Berichte über seine Arbeit abgeben.
Allerdings extrem hohe Fluktuation im Personal, was sich negativ auf die Atmosphäre auswirkt. Die Mitarbeiter sind lediglich Mittel zum Zweck, in den seltensten Fällen wird gute Arbeit irgendwie wertgeschätzt.
Devise: Man soll sich bloß glücklich schätzen bei getAir arbeiten zu dürfen.
Gutes Image, auf das auch extrem viel Wert gelegt wird.
Es gibt Vertrauensarbeitszeit und in der Regel eine 40-Stunden Woche. Überstunden sind dabei bis zu 8 Stunden / Woche mit dem Gehalt abgegolten und können weder abgefeiert, noch ausbezahlt werden.
Engagierte Mitarbeiter machen meist viele Überstunden, die dann als selbstverständlich angesehen werden. Dienst nach Vorschrift ist allerdings auch keine Seltenheit.
Kommt auf den Unternehmensbereich und das eigene Engagement an. Als junger Mensch kann man sich (vor allem als Frau) ausschließlich in Eigeninitiative weiterentwickeln. Weiterbildungen werden in der Regel nicht angeboten. Es wird viel mehr in das gute Bild nach außen als in den glücklichen Mitarbeiter im inneren investiert.
Die Einarbeitung verläuft oft sehr planlos und wenig strukturiert. Einen sinnvollen Einarbeitungsplan gibt es nicht.
Eine Möglichkeit sein Gehalt nach Jahren der Geschäftsangehörigkeit zu steigern, wird kaum geboten. Solange sich keiner beschwert, wird auch nicht über eine Gehaltsanpassung gesprochen. Wenn der Wunsch nach etwas mehr Gehalt doch mal aufkommt, wird man lange vertröstet und am Ende (wenn überhaupt) mit einer minimalen Anpassung abgespeist.
Junge Mitarbeiter bekommen ein eher geringes Gehalt, abgeworbene oder ältere Mitarbeiter erhalten teilweise ein angemessenes Gehalt. Urlaubs- und Weihnachtsgeld wird nicht ausbezahlt. Es gibt 30 Tage Urlaub pro Jahr. Um Weihnachten und Neujahr hatte der Betrieb bisher 2 Wochen Betriebsferien, für die meist 6-7 der Urlaubstage verwendet werden müssen. Hierbei fallen für Heiligabend und Silvester jeweils 1 voller Urlaubstag (also insgesamt 2 Tage Urlaub) an.
Einige Kollegen haben einen Firmenwagen und -handys. Die Gehälter werden immer pünktlich bezahlt. Im Sommer gibt es jedes Jahr auf Firmenkosten ein Sommerfest und im Winter einen kleinen Jahresausstand.
Sehr gut.
Der Kollegenzusammenhalt ist recht gut und es gibt in jeder Abteilung mind. einen tollen Menschen, mit dem es Spaß macht zu arbeiten. Trotzdem nimmt durch den häufigen Personalwechsel der Gesamtzusammenhalt ab und das "Abteilungsdenken" nimmt immer mehr zu.
Kein Unterschied im Umgang mit älteren Kollegen.
Mangelhaft in Kompetenz, Kommunikation, Mitarbeiterentwicklung und Teamzusammenhalt.
In der F&E und Verwaltung ist der Arbeitsplatz sehr gut ausgestattet. Es gibt höhenverstellbare Tische. Zudem sind Kaffee und Wasser kostenlos. Durch fehlenden Schallschutz ist es aber oft sehr laut in den (Großraum)Büros. Die Räumlichkeiten in der Produktion sind sehr in die Jahre gekommen und schlecht ausgestattet.
Unterirdisch, eigentlich 0 Sterne. Von Neuerungen erfährt man (wenn man Glück hat) über Umwege, sonst gar nicht. Entscheidungen werden im stillen Kämmerlein getroffen und etliche Male wieder rückgängig gemacht. An die zuvor eingeschlagene Marschrichtung kann sich auf einmal keiner mehr erinnern und man läuft dann genau in die Gegenrichtung.
Die Art und Weise wie intern kommuniziert wird ist unmenschlich. Regelmäßige Meetings gibt es nur auf oberster Ebene, alle anderen erfahren vieles nur durch den Buschfunk. Es wird eher eine böse E-Mail geschrieben als zusammen im persönlichen Gespräch Konflikte/Konfliktpotenziale zu lösen bzw. im Team Lösungen zu finden.
Es fehlen sehr oft Fokus und klare Strukturen.
Intern: Im Umgang miteinander bemerkt man grundsätzlich keinen Unterschied hinsichtlich des Geschlechtes. Auffällig ist allerdings, dass in Führungspositionen ausschließlich Männer zu finden sind.
Extern: Als getAir Mitarbeiter hat man hauptsächlich mit der SHK und Baubranche zu tun, in der sich Frauen nach wie vor (allein aufgrund des Geschlechtes) immer wieder behaupten müssen.
Auf Hierarchie-Ebene merkt man deutlich, dass die Mitarbeiter in den oberen Ebenen/einigen Abteilungen als „mehr wert“ wahrgenommen werden, als Mitarbeiter in anderen Abteilungen und solche, die im Organigramm darunter liegen.
Die Aufgaben sind interessant und vielseitig. Außer in der Produktion organisiert und bearbeitet jeder seine Aufgaben eigenverantwortlich. Bei getAir steht die Innovation im Fokus, wodurch sich oft neue Aufgaben und Herausforderungen ergeben. Das macht Spaß, vor allem wenn man eigenverantwortlich arbeiten möchte.