Noch nie so ein angenehmes Arbeiten erlebt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Schon beim Vorstellungsgespräch konnte der AG mit seinem süßen kleinen Jack Russel Terrier punkten. Davon mal abgesehen schätze ich das Arbeitsumfeld sehr, in dem man sich sofort wohl fühlt. Man pflegt ein ordentliches, freundliches Miteinander. Wenn es mal Meinungsverschiedenheiten gibt, werden diese auf Augenhöhe ausdiskutiert. Bei Problemen kann man sich jederzeit an die Kollegen wenden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird in der Abrechnung kaum digital gearbeitet. Das ist leider nicht gerade ressourcenschonend, wenn täglich Unmengen an Papieren geschreddert werden.
Verbesserungsvorschläge
Die Abrechnung sollte auf 100 % digital umgestellt werden. Da gab es in der Vergangenheit schon mehrfach Schwierigkeiten. Wir hinken da leider etwas hinterher, viele Partner verstehen nicht, dass wir noch mit Papier arbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Ich hatte in der Vergangenheit schon sehr viele schlechte AG, bei denen die werten Damen einen regelrecht wie Bienenköniginnen angezickt haben, ein Verhalten, das mich sehr runtergezogen und letztendlich zum Gehen bewogen hat (Fruhstorfer & Partner, Straubing; Bayernwald KG, Hengersberg; IFB Eigenschenk, Deggendorf), hier ist alles anders, hier wird zusammengehalten und man kann auch mal zusammen scherzen, ein sehr kollegiales Miteinander
Kommunikation
Man kann mit den Kollegen über alles reden, jeder steht einem zu jeder Zeit mit Rat und Tat zur Seite
Kollegenzusammenhalt
Wie gesagt: hier hält man zusammen
bei meinen früheren AG war alles sehr hierarchisch und archaisch, hier nicht.
Work-Life-Balance
Hier wird sehr darauf geachtet, dass man seine Mittagspause und Ruhezeiten bekommt. Bei den Großen in der Branche wird man tatsächlich mit Arbeitsantritt mit der Firma verheiratet. Das ist hier bei weitem nicht der Fall. Jeder kann pünktlich in den Feierabend gehen. Wenn man doch mal Überstunden machen muss, dann gleicht sich das leicht wieder aus. Wenn man mal früher gehen will, einen Arztbesuch oder dergleichen hat, dann baut man keine Minusstunden auf, sondern es gilt als Arbeitszeit (muss natürlich mit den Vorgesestzten abgesprochen werden und sollte die Ausnahme bleiben, also nicht zur Gewohnheit werden)
Vorgesetztenverhalten
Habe es in der Vergangenheit jetzt schon mal erlebt, dass der Vorgesetzte die Stimme erheben musste, aber das war ein absoluter Ausnahmefall, weil ein neuer Kollege der eingearbeitet werden sollte, frisch von der Ausbildung kam und meinte schon alles besser zu wissen. Wenn man sich monatelang nichts sagen lässt und absolut beratungsresistent ist, kann man verstehen, dass man dann mal Tacheles redet.
Ansonsten ist das Verhalten von Vorgesetzten wie Kollegen stets einwandfrei. Man pflegt einen freundlichen Umgangston.
Was ich von meinen bisherigen AG gar nicht kannte war: Lob. Man wird hier regelmäßig gelobt, auch wenn man nur Kleinigkeiten gut gemacht hat. Aber diese Anerkennung ist da und sie tut unglaublich gut. Gehe zum ersten Mal gerne in die Arbeit.
Und wenn man mal was falsch gemacht hat, wird freundlich darauf hingewiesen und nicht wie bei meinen bisherigen AG gleich feindlich angezickt und zum obersten Vorgesetzten gerannt um Beschwerde einzureichen, damit man vielleicht sogar abgemahnt wird. Hier gar nicht der Fall. Gute Kommunikation und Verständnis. Einfach top
Interessante Aufgaben
Standard würde ich sagen.
Es ist völlig normal dass man hier nicht mit den großen Herausforderungen der Riesen in dieser Branche konfrontiert wird. Dafür muss man allerdings auch nicht Tag und Nacht arbeiten, sondern hat ein geregeltes Arbeitsleben und seine wohl verdiente Freizeit
Gleichberechtigung
Hier begegnet man sich auf Augenhöhe. Klar sind Vorgesetzte Respektspersonen, wäre auch komisch wenn es anders wäre. Aber man kann mit jedem normal reden und sich auf einem Nenner treffen, wenn es mal harkt.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen können mit mehr Berufserfahrung aufwarten und haben einfach ein gewisses Knowhow, das man sich erst mit den Jahren aufbauen kann. Das wissen auch die Vorgesetzten und greifen gerne darauf zurück. Auch bei der Anstellung ist es zweitrangig, wie lange man noch im Betrieb arbeiten kann. Wichtig ist, dass man seine Sache gut macht.
Arbeitsbedingungen
Sehr modernes Arbeitsumfeld, PC, moderne Software.
Natürlich Homeoffice möglich! Jeder AN bekommt nach bestandener Probezeit einen Laptop und darf von zu Hause aus arbeiten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Habe noch nirgends so digital gearbeitet. Bei meinen vorherigen AG waren ganze Kellerräume und Zimmer vollgestopft mit Akten und alten Unterlagen die alle paar Jahre entsorgt werden mussten.
Natürlich ist bei der Getra auch nicht alles perfekt. Man könnte die Abrechnung noch weiter auf digitale Arbeitsweise umstellen.
Gehalt/Sozialleistungen
Man kann nicht klagen. Es gibt viele Firmen, die weitaus schlechter bezahlen. Natürlich hat man nicht das Geld, das einem die Riesen der Branche bieten können, aber wie bereits mehrfach erwähnt: das hat alles seinen Preis. Man ist allzu häufig gezwungen Nachtschichten oder eine Überstunde nach der anderen zu machen. Hier nicht. Hier hat man eine ausgeglichene Work-Life-Balance.
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Bei unserem Kunden gelten wir als zuverlässig
Karriere/Weiterbildung
Der AG plant weit in die Zukunft, möchte die Dispo weiter ausbauen und dadurch auch nach und nach die Buchhaltung erweitern. So werden nicht nur neue Stellen geschaffen, sondern auch Aufstiegsmöglichkeiten