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Getsafe
Bewertung

Stark angefangen und stark abgebaut

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei GetSafe in Heidelberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

gute technische Ausstattung, moderne Systeme

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

die tolle menschliche und freundliche Unternehmenskultur, die es früher gab existiert gar nicht mehr leider

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiterumfragen wieder einführen, Offboarding-Gespräche führen, vor allem bei langjährigen Mitarbeitern, bessere Benefits einführen (nur mobiles Arbeiten reicht nun mal nicht.)

Arbeitsatmosphäre

Es gibt eine starke Leistungskontrolle. Die technischen Systeme werden dazu benutzt, um den Mitarbeiter gläsern zu machen und dann gegen ihn zu verwenden. Es herrschte enormer Leistungsdruck, um die Zahlen im operativen Geschäft zu liefern. Es gibt keinen Betriebsrat und auch an HR kann man sich nicht wenden, wenn es Probleme gibt. Die Arbeitnehmerseite wird so gut wie gar nicht vertreten. Dort wo früher Vertrauen und Empowerment war, herrscht nun Kontrolle und Unterdrückung.

Kommunikation

Alle internen Kommunikationswege, die es früher reichlich gab, wurden abgeschafft. Die wirklich wichtigen und ungefilterten Informationen bekommt man eher über den Flurfunk mit...

Kollegenzusammenhalt

Das war mit am besten an Getsafe. Die Kollegen haben eigentlich immer zusammengehalten und sich unterstützt.

Work-Life-Balance

Überstunden werden gern gesehen, jedoch nicht vergütet. Um befördert zu werden, muss man "die Extra-Meile" gehen, also Überstunden leisten ohne zu murren. Später wird das gegen einen verwendet und als schlechtes Zeitmanagement betitelt, wenn man diese Überstunden erwähnt.

Vorgesetztenverhalten

Viele unerfahrene Teamleads, die sich teilweise absolut respektlos verhalten, vertrauliche Informationen anderer Mitarbeiter weitererzählen an Kollegen des selben Teams oder auch einfach nur über Mitarbeiter ablästern.
Meistens werden die jedoch sowieso nur instrumentalisiert von HR oder den höheren Levels. Denn wenn diese vorschreiben, dass dieses Halbjahr keiner befördert wird aufgrund mangelndes Budgets (oder Sympathie), dann müssen die Leiter das unter fadenscheinigen Gründen den betreffenden Mitarbeitern verkaufen.

Gleichberechtigung

Mütter, die in Teilzeit aus der Elternzeit zurückkommen, werden rausgeekelt. Teilzeitarbeit ist allgemein nicht mehr erwünscht.
Eine einzige Frau sitzt im C-Level, sonst deutlich männlich geprägt, was sich auch im Umgangston niederschlägt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt ein paar ältere Kollegen, diese arbeiten meisten von zuhause aus.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war unterdurchschnittlich - wollte man es neu verhandeln, wurden einem plötzlich Kritikpunkte genannt, die man zuvor noch nie gehört hat. Hauptsache der Mitarbeiter wurde kleingehalten und in der Abteilung gehalten, wo man ihn benötigt. Weiterentwicklung Fehlanzeige.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt ein Weiterbildungsbudget


Interessante Aufgaben

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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