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Bewertung

Mehr Schein als sein...derzeit nicht als Arbeitgeber zu empfehlen!

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kolleginnen und Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Art und Weise des Umgangs mit Problemen und Differenzen. Die Nasenpolitik. Die sehr hohe Fluktuation. Die Resistenz gegen Vorschläge und Hilferufe von Mitarbeitern.

Verbesserungsvorschläge

Vielleicht sollte man die Strategien und das Konzept neu überdenken und auch die Mitarbeiter, welche an der Front kämpfen, endlich in die Problembewältigung einbeziehen. Die Führungsebene sollte stark an ihrem Emphatieverhalten arbeiten! MOTIVIERTE und ZUFRIEDENE Mitarbeiter sind das KAPITAL des Unternehmens, dass sollte man sich immer wieder zu Gemüte führen. Nutzen Sie das Potential Ihrer guten Mitarbeiter!!!!!!!!! Stehen Sie hinter Ihrer Mannschaft und stützen Sie!!!!!!

Arbeitsatmosphäre

Leider ist das Betriebsklima schon über einen längeren Zeitraum eher erdrückend. Die Fluktuation ist sehr hoch und lobende Worte oder "das Abholen" der besorgten und überlasteten Mitarbeiter fehlt gänzlich. Demnach ist die Arbeitsatmosphäre seitens der Unternehmensführung stark verbesserungswürdig.

Kommunikation

Es finden monatliche Mitarbeiterversammlungen statt. Hier informiert die Geschäftsführung über Aktuelles und gibt den Mitarbeitern die Möglichkeit vor versammelter Mannschaft Probleme und Sorgen anzusprechen. Des Weiteren finden wöchentliche Teammeetings statt.

Brisante und eventuell durchaus wichtige Thematiken die im Arbeitsalltag entstehen, werden nicht unmittelbar und zeitnah kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Die Kolleginnen und Kollegen sind das Beste in der Firma. Witzig, kollegial, erfrischend, man hält zusammen und wird in schwierigen Situationen "aufgefangen" und unterstützt.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist möglich. Leider können hier nur wenige Mitarbeiter von profitieren, da der Arbeitsanfall regelmäßige Mehr- und teilweise sogar Wochenendarbeit erfordert. Das Arbeitspensum ist derart hoch, dass man bei einem hohen eigenen Anspruch keineswegs "pünktlich" den Arbeitsplatz verlassen kann. Theoretisch ist das Arbeitszeitenmodell positiv, keine fest vorgeschriebenen Zeiten, 38,5 Stunden Woche.

Vorgesetztenverhalten

Nun ja, die Hälfte der Führungsebene ist nicht mehr im Unternehmen und die Stellen wurden nicht neu besetzt. Einige Teams haben sich aufgrund der mangelnden Führungskompetenzen vollständig erneuert. Mittlerweile haben Teile der Geschäftsführung zusätzlich die Gruppenleitung übernommen. Was es bedeutet, wenn die Unternehmensführung gleichzeitig Gruppenleitung ist, kann sich jeder denken. Hier wird nun alles unter die Lupe genommen und sich auf den Tisch gezogen. Das Vertrauen in die Mitarbeiter ist nicht mehr gegeben, stattdessen wird jeder Schritt kontrolliert und dem Mitarbeiter somit die Möglichkeit zur Entfaltung und Selbständigkeit genommen. Bei der herrschenden Kontrolle werden jedoch nicht die existierenden Probleme und schlechten Gegebenheiten reflektiert, stattdessen gelangt der Mitarbeiter in den Fokus, obwohl dieser mit dem ihm zur Verfügung gestellten Mitteln sein Möglichstes versucht hat. Man könnte das Thema Vorgesetztenverhalten noch viel weiter ausdehnen, denn auch der Mutterkonzern ist eine Art Vorgesetzter, nur leider interessiert man sich hier nicht für die massiven Probleme und wird allein gelassen. Was der Eine zu viel hat, hat der Andere zu wenig.

Interessante Aufgaben

Nun ja, Chaos und hohe Fluktuation erfordern ständige Veränderungen. Diese Veränderungen müssen umgesetzt werden. Interessant sind die Aufgaben eher nicht, sie müssen eben erledigt werden. Durch die herrschenden Umstände hat man keine Zeit für die eigentlichen und interessanten Aufgaben. Vieles kommt zu kurz.

Umgang mit älteren Kollegen

Langjährige Mitarbeiter gibt es nicht mehr viele. Eingestellt werden alle möglichen Alterstufen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind sehr gut. Moderne Büroräume, kostenlosen Kaffee, Kakao, Wasser mit und ohne Sprudel, Sportangebote, Massagen. Die Einhaltung des Arbeitsschutzes wird regelmäßig überprüft. Die Büromöbel sind ergonomisch und einheitlich. Es gibt Luftbefeuchter, Klimaanlagen und Vergünstigungen durch Kooperationen mit verschiedenen Partnern.

Allerdings gehört für mich zu positiven Arbeitsbedingungen auch das Umfeld. Die seit zwei Jahren vollzogene Umstellung des Computerprogramms und die damit entstandenen schwierigen Umstände und die erhebliche Mehrbelastung reduziert die Vergabe der Sterne daher einschneidend.

Gehalt/Sozialleistungen

Nun ja der Eine bekommt, was der Andere verdient. Es besteht keine Anbindung an den Tarif und die Mitarbeiter werden äußerst unterschiedlich bezahlt. Ein Mitarbeiter der mehr verdienen möchte, muss ein im Normalfall nicht zu schaffendes Arbeitspensum versuchen zu bewältigen oder durch massive Mehrarbeit auffallen.

Image

Das bisherige positive Image herrschte unter anderem aufgrund der Namensgleichheit zum Mutterkonzern. Innerhalb den eigenen Reihen reden Mitarbeiter mehr als schlecht über die VB. Teilweise wird man als VB Mitarbeiter mitleidig angesehen. Kein Mitarbeiter aus dem Konzern möchte freiwillig bei uns arbeiten oder bei uns eingesetzt werden. Unter vorgehaltener Hand wird die VB als "Stiefkind" der Muttergesellschaft bezeichnet.

Durch die vorherrschenden Probleme hat das äußere Image stark gelitten.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen und Seminare sind auf Anfrage möglich. Karriere oder Weiterentwicklungen innerhalb der VB sind eher schwierig.


Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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