Mehr Schein als Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Essen und den Schlosspark.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorgesetzte, Gehalt, Atmosphäre
Verbesserungsvorschläge
Wechsel der Führungsebene
Arbeitsatmosphäre
Geprägt durch Angst. Erst Teamsupervision mit Supervisoren, welche mit Geschäftsleitung privat befreundet waren. Später gar keine Teamsupervision mehr, da nicht der Arbeitgeber und die Vorgesetzten, sondern der einzelne Mitarbeiter das Problem ist und kündigen soll, wenn er/sie sich nicht anpasst. Kein Betriebsrat, keine Mitarbeitervertretung.
Vorgesetzte spricht bei „Lieblingen“ schlecht über andere Mitarbeiter.
Kollegenzusammenhalt
Das Team war der einzige Grund, um nicht früher zu kündigen.
Work-Life-Balance
Man musste sich schon gut abgrenzen können. Durch hohe Fluktuation und hohen Krankenstand ständig die Frage nach dem Einspringen ohne Ausgleich.
Vorgesetztenverhalten
Absolute Katastrophe. Mitarbeiter*innen dürfen auf gar keinen Fall Kritik am Konzept und ihre Wünsche äußern. Mitdenken wird nicht gefördert sondern eher bestraft. Vorgesetzte unterstellen Mitarbeitern regelmäßig böswilliges Verhalten und versuchen die Mitarbeiter klein zu halten. Wertschätzung gibt es nicht, den Mitarbeiter*innen wird suggeriert, dass sie jederzeit austauschbar sind. Es wird nicht versucht diese zu halten.
Interessante Aufgaben
Einbringen ins Konzept war nicht erwünscht. Pädagogische und medizinische Aufgaben aufs Mindeste beschränkt.
Gleichberechtigung
Auffällig war, dass meistens junge Mitarbeiter eingestellt wurden. Auch machte es den Eindruck, als ob männliche Mitarbeiter einen besseren Stand bei den Vorgesetzten hatten.
Arbeitsbedingungen
Keine Pausen, kein Rückzugsort für Mitarbeiter.
Keine Klimaanlage im Büro, Medikamente wurden wochenlang bei über 30 Grad gelagert, Mitarbeiter schwitzten. Mehrfache Beschwerden brachten keinen Erfolg.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt einen Nachhaltigkeitsbeauftragten.
Image
Die Werbung nach Außen funktioniert. Als Mitarbeiter merkt man jedoch schnell, dass man nicht wertgeschätzt wird. Aus allen möglichen Abteilungen wird sich beschwert über die Führungsebene.
Karriere/Weiterbildung
Externe Fort- und Weiterbildungen wurden nicht angeboten.