Wertschätzung, Vertrauen und viel Gestaltungsspielraum
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung und den Freiraum in der Bearbeitung der eigenen Themengebiete.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
es wird m.E. viel zu wenig in Marketing und Image investiert.
Verbesserungsvorschläge
Die Zielrichtung des Unternehmens top down sollte besser kommuniziert und heruntergebrochen werden. Auch gibt es durchaus viel ungenutztes Potential bei MA, das m.E. mehr in strategische Fragestellungen mit einbezogen werden sollte.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist von Vertrauen und Wertschätzung der Kollegen untereinander geprägt. Jeder wird gehört und kann sich einbringen, es gibt viel Raum für Austausch in Communities und Arbeitsgruppen.
Auch wenn mal eine Kundenumgebung nicht so ganz optimal ist, kann man sich zumindest der Unterstützung und dem offenen Ohr der Kollegen sicher sein.
Kommunikation
Grundsätzlich gibt es Transparenz über alle Belange des Unternehmens und über Emails, Blogs als auch OfficeDays wird regelmäßig kommunziert. Zu manchen Themen könnte etwas zeitnaher Stellung bezogen werden, aber im Zweifel ist das Management immer ansprechbar und entzieht sich keiner Frage.
Kollegenzusammenhalt
Man kann sich 100% auf seine Kollegen verlassen, wenn mal Unterstützung gefragt ist, findet sich immer jemand. Auch privaten Umständen, wie z.B. das Kind ist krank und man muss kurzfristig alles remote erledigen, wird immer mit Verständnis und Unterstützung ("kann ich Dir was abnehmen?") begegnet.
Work-Life-Balance
Soweit es möglich ist und nicht konkrete Kundenvorgaben oder Teamabstimmungen dagegen sprechen, kann man seine Arbeitszeiten ziemlich flexibel gestalten. Das ermöglicht eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie - Teilnahme am Bastelnachmittag in Schule oder Kindergarten - kein Problem. Natürlich beruht das Ganze auch auf Gegenseitigkeit, so dass ich im Umkehrschluss auch noch mal z.B. für Bewerberinterviews am späten Abend bereitstehe. Fast alle Mitarbeiter genießen und nutzen die Flexibiltät und es gibt nur wenige, die Arbeit nach dem "Stechuhrprinzip" leisten.
Vorgesetztenverhalten
Ganz nach dem Prinzip "fordern und fördern" wurde ich immer mit Rat und Tat durch meinen Vorgesetzen begleitet. Meine Meinung wird dabei geachtet und in Entscheidungen mit einbezogen.
Interessante Aufgaben
In meiner gesamten Zeit bei der GFT konnte ich immer wieder neue und andere Aufgaben übernehmen. Egal ob in internationalen Projektumfeldern, an der Vertriebsfront oder in der Mitarbeiterführung habe ich mich vielen Herausforderungen stellen können und schätze vor allem die Vielfalt der Themen, die meinen Arbeitsalltag begleiten. Natürlich gibt es auch hier das eine oder andere (interne Reportings und Verwaltungstools), das Verbesserungspotential bietet, aber sowas gehört am Ende wohl immer dazu.
Gleichberechtigung
Leider bringt die IT Branche es immer noch mit sich, dass es ein starkes Ungleichgewicht zwischen männlicher und weiblicher Belegschaft gibt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt viele Mitarbeiter, die seit 20 Jahre und mehr bereits bei der GFT sind. Das spricht für sich und ist nicht unbedingt typisch für Beratungshäuser.
Arbeitsbedingungen
Für ein IT Beratungshaus könnten die eigenen internen Tools etwas "moderner" und userfreundlicher sein.
Image
Leider ist der Brand GFT im deutschen Markt viel zu wenig bekannt. Schade, hier könnte man deutlich mehr machen!