Ganz schlechter Arbeitsplatz! Niemals Ausbildung anfangen, geschweige denn eine feste Stelle annehmen!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es ist eine Ausbeutung an den Arbeitnehmern, allgemein schlechte Verhältnisse, seelische Probleme bei schwachen Persönlichkeiten vorprogrammiert.
Verbesserungsvorschläge
Ein ganz normaler menschlicher Umgang wäre ein toller Anfang...
Arbeitsatmosphäre
Beriebsklima ist vorhaben, Stress, Geschrei, alle gehen fast pünktlich nach Hause und Auszubildende dürfen von acht Uhr morgens bis acht Uhr Abends in der Firma sitzen bleiben- kein Ausgleich durch Freizeit oder Geld. Überstunden werden wenn man diese in das Berichtsheft schreibt gestrichen und man muss unter druck alles nochmal mit geschönten zahlen neu schreiben damit die Firma keinen ärger bekommt!
Kommunikation
für Auszubildende gibt es regelmäßige Tests, wo man sich nicht drauf vorbereiten kann, weil man ja länger als normal arbeitet. Die Kommunikation besteht aus lauten einschüchternden Kommandos, sobald Widerworte gegeben werden oder man sich äußert zur ungerechten Behandlung wird man ausgelacht oder es werden einem anderweitige Sachen unterstellt und dem Chef gemeldet.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen sind bei Praktika oder Probearbeitstagen sehr freundlich sobald die richtige Arbeitszeit anfängt, wird gelästert, in den Rücken gefallen, falsche Anschuldigungen den Chefs gemeldet und gemobbt.
Work-Life-Balance
Es wird einem geraten auf die Mittagspause und sonstige Pausen zu verzichten, damit man das Tages-arbeitspensum schafft. Falls man sich doch Pausen nimmt wird das nicht gerne gesehn und man bekommt zusätzlich unnötige Aufgaben damit man länger bleiben muss.
Vorgesetztenverhalten
Chefs sind nicht präsent und wenn, hat man keinen wirklichen Kontakt! Es werden massig Auszubildende eingestellt um Aufgaben die keiner machen möchte wie Akten abheften, erledigt wird, danach werden fast alle bis auf evtl einen der grade mal Glück hatte nach und nach gekündigt!
Interessante Aufgaben
Das aufgaben gebiet ist überhaupt nicht strukturiert, als auszubildender, kommt zuerst die ablage, die sich meist zu bergen von stapeln angehäuft hat. Dann Lieferscheine eingeben, was stundenlanges zahlen eintippen am Rechner bedeutet, wenn Fehler gemacht werden zahlendreher oder sontiges vorkommt wird man beschimpft und vor allen in der ganzen Abteilung als Schandfleck gesehen. Eingewiesen in wirklich interessante Aufgaben gibt es evtl im dritten Lehrjahr mal.
Gleichberechtigung
Aufstiegschancen gibt es keine.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsräume wie in einem Großbüro, und obwohl an jedem platz ein Telefon steht werden Untergebe nicht angerufen sondern es wird quer durch das Büro geschrien, sodass es auch jeder mitbekommt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung wird von Auszubildenden vorgenommen nach der Arbeit.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt im untersten Drittel, am besten so wenig wie möglich, Verhandlungen nicht gestattet.
Karriere/Weiterbildung
Man lernt dort nicht viel, keine unterschiedlichen Abläufe zwischen z.B. Büro- oder Industriekauf- mann-/frau