Hochinteressante Themen für Ingenieure und Physiker, aber miserables Arbeitsumfeld.
Gut am Arbeitgeber finde ich
hochinteressante Themenfelder (für Physiker und Ingenieure)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
als Mitarbeiter ist man in erster Linie nur Kostenfaktor. Zu starke Ausrichtung an amerikanische Unternehmens-Philosophie. Angedrohte und schon begonnene Auslagerung von Ingenieurs-Tätigkeiten in Billiglohn-Länder. Gefühlte Bevorzugung der US-Standorte.
Verbesserungsvorschläge
Beitag der Mitarbeiter zum Unternehmenserfolg besser würdigen.
"Hire and Fire" - Menthalität ablegen. Die Interessen der Dresdner Fab in der (US-) Firmenleitung vertreten und nicht alle Entscheidungen brav abnicken.
Arbeitsatmosphäre
Schlechte Stimmung. Trotz Rekrd-Ergebnissen: Mitarbeiter-Abbau, keine Lohnanpassung für mittlere und obere Gehaltsklassen (d.h. Physiker, Ingenieure), keine steuerfreie Corona-Prämie, ...
Kommunikation
Immer nur Jubel-Mitteilungen (neuer Rekord bei dies-und-das, best in class, ...)
Kollegenzusammenhalt
wird schlechter, da Auslagerung von Ingenieur-Leistungen in Billiglohn-Länder beginnt.
Work-Life-Balance
wird propagiert, die Wiklichkeit schaut ganz anders aus
Vorgesetztenverhalten
unteres Management wird aufgerieben : Müssen (unsinnige) Vorgaben von oberen Management umsetzen.
Interessante Aufgaben
hochinteressante Themenfelder für Pysiker und Ingenieure !!!
Gleichberechtigung
Mitarbeiterinnen werden offen bevorzugt
Umgang mit älteren Kollegen
sind teuer und will man loswerden. Erfahrung wird nur vom direkten Vorgesetzen geschätzt.
Arbeitsbedingungen
extrem hoher Arbeitsdruck
Umwelt-/Sozialbewusstsein
man tut so als wäre das wichtig. Kann ich aber kein Urteil abgeben.
Gehalt/Sozialleistungen
unbefriedigend
Image
man versucht krampfhaft, auf den gender/woke-Zug aufzuspringen. Erscheint mir manchmal nur noch peinlich.
Karriere/Weiterbildung
hängt von direkten Vorgesetzten ab. Der entscheidet, wer gefördert / befördert wird.