Guter zuverlässiger Arbeitgeber mit einigem Potenzial zur Verbesserung
Gut am Arbeitgeber finde ich
...dass die Anpassung der Arbeitszeit an die Lebenssituation ermöglicht wird.
...dass einiges erreicht werden kann, wenn man mit den richtigen spricht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
...dass es gar nicht so einfach ist, die richtigen zu finden.
...dass eine Lohnerhöhung nach vielen Jahren faktisch nicht möglich sein soll.
...dass Wertschätzung und Anerkennung ein sehr seltenes Gut geworden ist.
Verbesserungsvorschläge
Goldhofer in Action!
Organisiert doch mal Besuche bei Kunden für Mitarbeiter! Macht es möglich, bei Transporten debei sein zu können. Vor vielen Jahren durfte ich so etwas mal erleben. Ein glücklicher Fahrer, der sich lieber krank schreiben lässt, als ein Nicht-Goldhofer-Fahrzeug fahren zu müssen, motiviert enorm.
Arbeitsatmosphäre
in meiner Abteilung geht es ziemlich menschlich zu
Kommunikation
Ich habe das Gefühl, nur unzureichend informiert zu werden. Meist bekomme ich relevante Neuerungen eher zufällig mit. Ein Weiterleiten der wichtigen Ergebnisse aus Sitzungen scheitert leider sehr oft.
Kollegenzusammenhalt
vorwiegend ein faires Miteinander
Work-Life-Balance
Wenn möglich, wird auf meine Wünsche und Bedürfnisse Rücksicht genommen. Die Urlaubsverteilung wird direkt von uns Kollegen festgelegt und ist bei Bedarf im Rahmen des Möglichen , flexiebel.
Vorgesetztenverhalten
Von Zeit zur Zeit wünsche ich mir mehr Rückhalt
Interessante Aufgaben
Vielseitig und abwechselungsreich
Gleichberechtigung
Frauen müssen sich viel mehr anstrengen um die selbe Anerkennung zu bekommen, wie ihre männlichen Kollegen. Klischeebehaftetes Verurteilen ist an der Tagesordnung.
Es finden sich immer wieder Gruppen, die auf unterschiedliche Weisen diskriminiert werden: 40-Sunden-All-Inclusiv-Vertragsteilnehmer, Minijober/innen, Lehrlinge.
Umgang mit älteren Kollegen
Langjährige verdiente Mitarbeiter auf wichtigen Positionen wurden in den letzten Jahren nicht annähernd entsprechend ersetzt, so dass mangelnde Wertschätzung doch sehr zu spüren ist und die Firma insgesamt darunter leidet. Was ich positiv miterlebt habe, dass ältere Kollegen, wenn sie (wenige Jahre vor dem Rentenbeginn) die Einführung der neuen Strukturen für sich als unverhältnismäßig betrachtet haben, die Möglichkeit bekamen, ihre Arbeit auf gewohntem Weg zu verrichten. (z.B. Papier statt PC, 2D statt 3D u.s.w.)
Arbeitsbedingungen
Durch die Höhenverstellbare Tische könnte das stundenlange Arbeiten an ein und demselben Platz gesunheitsfördernder gestaltet werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Beispielhaft:
wir produzieren unseren Strom selbst. (Leider wird dieser an manchen Stellen verschwendet.)
Wo es möglich ist, wird Recyclingpapier verwendet.
Gehalt/Sozialleistungen
Mein persönlicher Eindruck ist, dass das Gehalt auf Jahre eingefrohren ist und eine Erhöhung aufgrund von nicht nachvollziehbarer Punkteverteilung nicht möglich sein soll. Das Ergreifen von Initiative um Arbeitsabläufe effektiver zu gestalten wird somit nicht honoriert.
Image
Die Mitarbeiter identifizieren sich sehr mit der Firma und den Produkten die wir herstellen. Wir bringen tolle Leistung und sind in der Lage großartiges zu bauen! Doch, die seit einigen Jahren andauernde Entwicklung, lässt die Befürchtung aufkeimen, dass nicht alle Entscheidungen zum Wohle der Firma getroffen werden. Die neuen Strukturen haben dazu beigetragen, dass schnelles Reagieren grundsätzlich nicht mehr möglich ist. Unsere Stärke - das besondere Fahrzeug - wird durch krampfhafte flächendeckende Standatdisierung immer mehr verdrängt.