Festival-Job bei Goldkorn
Gut am Arbeitgeber finde ich
Was war super: die Kollegen welche man während der Arbeit kennen gelernt hat. (zumindest die meisten) Außerdem gab es jeden Tag am Hauptstand kostenfrei Essen was aber bei Festival-Jobs gang und gebe ist und daher nicht wirklich ins Gewicht fällt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hatte mich anfangs sehr gefreut auf den Job auch nach dem wir über 3 eingewiesen wurden - unbezahlt (hätte man mit ein wenig Ahnung auch in einer Stunde durchziehen können) war meine Vorfreude noch nicht gemindert. Als erstie bei einem Festival-Job habe ich blauäugig die letzte Schicht genommen da mir versichert wurde diese kann man auch flexibel tauschen und zudem gibt es einen Nachtzuschlag. Die Realität sah im Endeffekt anders aus. in 3 Tagen Arbeit konnte ich eine einzige Stunde tauschen um wenigstens den Teil eines Auftrittes zu sehen. Die Standleitung hat sich täglich pünktlich zur Rush-Hour verabschiedet und kam immer brav nach dem letzten Auftritt vorbei um das Geld zu zählen und das Trinkgeld "fair" aufzuteilen. Das wir Minimum 5 Stunden lang unterbesetzt waren hat leider niemand interessiert. Bei der Abrechnung hat man dann nochmal den Vogel abgeschossen! Der versprochene Nachtzuschlag, welcher uns zugesichert wurde war nicht auf unserem Gehalts-zettel! Nach mehreren Emails, kam von Goldkorn nur eine Abschließende Aussage das wir keinen Nachtzuschlag bekommen. Das wäre keine Große Summe gewesen aber im Endeffekt geht es hier ums Prinzip, versprochene Vereinbarungen werden nicht eingehalten und man bekommt nicht mal mehr ein Dankeschön für die Geleistete Arbeit... Für eine Firma welche auf Festival-Jobber bauen und davon "leben" hätte ich doch mehr erwartet. Als Resümee des Sommers kann ich nur sagen Festival-Jobs sind super allerdings Augen auf bei der Wahl des Arbeitgebers!!!!
Verbesserungsvorschläge
Faire Behandlung der Festival-Jober sowie einhalten versprochenen Abmachungen