2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Der AG hat ein offenes Ohr für mich und stellt sich flexibel auf meine privaten Bedürfnisse ein (spontan Urlaub, kürzere Arbeitszeit, etc.)
man könnte regelmäßiger Mitarbeitergespräche führen und Perspektiven aufzeigen
Guter Kontakt und freundliche Atmosphäre auf der Grabungsfläche und zum Büro
Natürlich hört man hier und dort mal Klagen, aber grundsätzlich habe ich den Eindruck, dass die Kollegen zufrieden sind.
regelmäßige Arbeitszeiten, im Sommer oft schon sehr früh, aber das begrüße ich sehr, weil dann bei starker Mittagssonne Feierabend ist. Mein Urlaubsantrag wurde noch nie abgelehnt, habe aber gehört, dass es zu den Ferienzeiten schon mal eng werden kann, weil dann Mitarbeiter mit schulpflichtigen Kindern bevorzugt werden.
Ich habe schon von internen Schulungen gehört und auch dass teilweise Mitarbeiter Lehrgänge besuchen, das betrifft aber wohl in erster Linie die Büroangestellten.
Ich habe zu Anfang einen relativ niedrig angesetzten Stundenlohn erhalten, aber gleich ein Personalgespräch nach 3 Monaten erhalten um eine Lohnanpassung zu fordern. Diese habe ich auch bekommen. Ich selber habe noch keine Direktversicherung, die wird aber angeboten - auch mit Zuzahlung vom AG. Ich habe meinen Lohn bisher immer pünktlich bekommen. Bei Ausgrabungen die eine Übernachtung fordern, erhalte ich Verpflegungsmehraufwendungen und steuerfreie Fahrtkosten erstattet. Die Unterkunft zahlt natürlich auch der AG. Seit November werden nun auch die übrigen Fahrtkosten und Fahrtzeiten anteilig erstattet.
Da wir in der Natur arbeiten, wird natürlich auch großer Wert auf Umweltschutz gelegt.
Meistens frei dem Motto "Einer für alle und alle für einen", wir bilden regelmäßig Fahrgemeinschaften und verstehen uns gut.
Das Team ist sehr gemischt, es gibt Ü50 Mitarbeiter und gerade fertig Studierte. Es sind auch schon Mitarbeiter teilweise über 10 Jahre im Betrieb, dass kannte ich bisher nicht sondern hatte es ständig mit neuen Kollegen zu tun.
Habe erst von einem Problem unter Kollegen gehört, beide Kollegen wurden ins Büro zur Konfliktlösung einbestellt und die Probleme gelöst. Der Arbeitgeber hat in der Regel ein offenes Ohr für Anregungen und Probleme und unterstützt bei der Umsetzung.
Es ist immer ein Dixie und in der Regel ein Bauwagen vor Ort. Es gibt neuere Vermessungsgeräte, aber auch alte, die hin und wieder nicht funktionieren und zur Wartung müssen. Die Dienstwagen werden regelmäßig gewartet und ältere Modelle wurden ausgetauscht. Oft bekomme ich ein Dienstfahrzeug (Dacia) zur Verfügung gestellt um damit zur Grabung zu fahren, da ich selber kein Privatfahrzeug besitze.
Teilweise kurzfristige Projektänderungen, Absprachen mit Kollegen oder Büro klappt aber grundsätzlich, auch Gespräche mit dem Arbeitgeber sind kurzfristig umsetzbar
Man bekommt die Möglichkeit sich fortzubilden, es gibt interne Schulungsangebote durch andere Mitarbeiter in der Firma in den Bereichen Vermessung oder Kartierung.
Hier kann ich kaum bewerten, natürlich gibt es sehr interessante Ausgrabungen und manchmal auch langweilige Baubegleitungen, bisher durfte ich einiges erleben und habe auch schon sehr interessante Funde und Befunde bearbeitet.
Teilweise sehr interessante Projekte
Arbeitsbedingungen, Entlohnung
Geiz ist nicht geil, sondern kontraproduktiv
Die Außendarstellung (Webseite, Flyer usw.) ist ansprechend und wirkt professionell. Manches ist aber - wie so oft - mehr Schein als Sein.
In den Denkmalpflegeämtern gibt es Verantwortliche, die gerne mit der Firma Goldschmidt zusammenarbeiten. Allerdings hat die Firma bei einigen Anderen einen schlechten Ruf und man/frau vermeidet falls möglich die Zusammenarbeit. Da viel untereinander geredet wird hat die Firma auf dieser Ebene einen zwiespältigen Ruf.
Wie die Kund:innen das Ganze sehen kann ich nicht richtig beurteilen. Es gibt jedenfalls welche, die die Dienst des Unternehmens wiederholt in Anspruch nehmen.
Bei vielen Arbeitnehmer:innen hat sich herumgesprochen, dass es bessere, aber auch schlechtere Alternativen in der Branche gibt.
Insgesamt betrachtet ist die Firma Goldschmidt auch bei diesem Punkt mittelmäßig.
Die Work-Life-Balance ist für die Branche durchschnittlich.
Es ist durchaus möglich innerhalb gewisser Grenzen eine Art Karriere innerhalb der Firma zu machen und sich finanziell etwas zu verbessern.
Es ist aber ratsam sich auf Dauer nach besseren Alternativen umzusehen, was auch viele tun und die Firma wieder verlassen. Daher bleiben nur wenige Mitarbeiter:innen der Firma lange treu.
Hier ist noch einiges an Luft nach oben.
Für eigentliche Selbstverständlichkeiten muss man/frau manchmal kämpfen und finanzielle Zusagen werden nicht immer eingehalten.
Auch in der Grabungsfirmenbranche gibt es mittlerweile einige Konkurrenten, die deutlich bessere Löhne oder Gehälter zahlen. Die Führungsebene versucht den Arbeitnehmer:innen aber zu vermitteln, dass man sehr großzügig sei. Wer hier arbeitet sollte jedenfalls gut darauf acht geben, dass er/sie nicht übervorteilt wird.
Immerhin kommt der Lohn meistens pünktlich, was leider nicht überall selbstverständlich ist.
Das Sozialbewusstsein der Führungsebene ist stark schwankend, je nach Tageslaune und um wen es geht.
Auch hier gibt es bessere und schlechtere Beispiele seitens der Konkurrenz.
Der Zusammenhalt unter den Kolleg:innen ist im Großen und Ganzen nicht schlecht. Manche Mitarbeiter:innen sind freundlich und kollegial, andere weniger. Es gab auch mehrere Intrigen untereinander und Fälle von Mobbing. Aber das ist heutzutage wohl leider nicht ungewöhnlich.
Das Management und sein Verhalten könnten besser sein.
In der mittleren Führungsebene gibt es gute, mittelmäßige und schlechte Leute.
Die Arbeitsbedingungen leiden unter teilweise übertriebener Sparsamkeit.
Werkzeuge und Fahrzeuge sind oftmals Billigkäufe - im doppelten Sinne des Wortes. Manche Versuche Geld zu sparen sind letztlich kontraproduktiv. Die Mitarbeiter:innen und auch die Professionalität leiden darunter.
Bei High-Tech-Geräten ist Geld aber offenbar kein großes Problem.
Insgesamt betrachtet sollte hier einiges verbessert werden.
Bei der Konkurrenz gibt es bessere, aber auch ein paar schlechtere Vergleiche.
Manche Projekte sind sehr interessant, aber es gibt auch andere, die überhaupt keinen Spaß machen.