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Direktversand 
GmbH
Bewertung

Ein festgefahrener Oldtimer mit wenig Plan B solange Fahrer A am Steuer sitzt und die Boxencrew nicht weiter weiß ;)

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei GOLF HOUSE Direktversand GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiterrabatt auf teure Markenmode, wenn sie einem denn gefällt.

Verbesserungsvorschläge

Wasser auf Lotusblatt.

Arbeitsatmosphäre

Fehler der Anderen werden gern gehyped, gute Ideen meist zerpflückt und hinterrücks Mitarbeiter häufig denunziert bzw. schlecht geredet. Stundenlange, meist ziellose Meetings, in denen sich die Protagonisten sehr gerne selbst reden hören und sich in der Materie und in Stimmungsschwankungen "verlieren", münden vielfach in Frust und Gehemmtheit. Wenig Teamspirit, viele Eigenbrödler - Fisch stinkt vom Kopf her. Es gibt hier immer nur eine Meinung... und diese ist recht altmodisch und ändert sich nach Lust und Laune. Zudem: die Zentrale liegt in einer der wohl grausamsten Gegenden Hamburgs (nicht erst seitdem der HSV 2.Liga spielt).

Kommunikation

Es wurde eine Art behördliche Kommunikationsstruktur aufgesetzt, die jeglicher Sinnhaftigkeit entbehrt. Kurze Entscheidungswege oder dynamische Prozesse wurden durch Eingrenzung und Beschneidung der Kommunikationskompetenzen, sowie einer neu herbeigedachten, aber wenig zeitgemäßen Struktur ersetzt. Leider sehr zum Nachteil einer zielfokussierten, modernen und somit unternehmerisch-wertvollen Kommunikation.

Kollegenzusammenhalt

Wie bereits erwähnt: viele Kollegen, die es riesig freut wenn beim Hobeln Späne fallen und man dies an die große Glocke hängen kann, darf, muss. Dadurch wird bei den meisten nicht mehr motiviert gehobelt, sondern eher lethargisch das Dasein gefristet oder - gerade bei jungen und engagierten Mitarbeitern - schnell das Weite gesucht. Viel Flurfunk, stille Post und Misgunst als i-Tüpfelchen.

Work-Life-Balance

Vor Corona = 0. Auch nach Corona beäugt die Chefetage mit reichlich Unwohlsein und offensichtlich wenig Vertrauen in die eigenen Mitarbeiter jeden, "der sich traut" Homeoffice zu machen. Ein guter Mitarbeiter ist der, der 9 Stunden an seinem Schreibtisch im Büro sitzt - da ist der Output hierbei fast egal. Man ist in Zeiten von Faxgeräten und analogen Telefonen stehen geblieben und "fügt sich" missbilligend dem Paradigmenwechsel der Arbeitswelt.

Vorgesetztenverhalten

Wertschätzung gibt es kaum, Empathie meist gar nicht und einen konstruktiven, zwischenmenschlichen Austausch auf Augenhöhe "mit einem Nicht-Führungskreismitglied" ganz sicher nicht. Über meinen Vorgesetzten und dessen Verhalten im Hinblick auf Soft-Skills wie Ehrlichkeit, Mitarbeiterführung- & Entwicklung, Organisationsfähigkeit und allem voran "Vorbild sein" fehlen mir hier die passenden Worte, ebenso was die fachliche Kompetenz im Hinblick auf das Marketing im eigentlichen Sinne anbelangt.

Interessante Aufgaben

. . . viel operatives Daily Business und "abarbeiten" von sich kontinuierlich wiederholenden Themen - ab und an coole Projekte, wenn auch zunehmend nachlassend.

Gleichberechtigung

Eine sehr konservative Gedankenwelt trifft auf einen sehr konservatives Geschäftsfeld innerhalb eines sehr konservativen Sports . . . no more words needed. Mit bunten Haaren, einem Piercing in der Nase oder als Mann in Leggings brauch man sicher einen langen Atem ;)

Umgang mit älteren Kollegen

Denke gut, denn da trifft man sich ja dann auf Augenhöhe, zumindest was das Alter anbelangt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nachhaltigkeit ist hier ein Fremdwort. Ideen hierzu wurden belächelt oder zerredet. Ist nicht im strategischen Fokus, was etwas strange ist, wenn man bedenkt, dass die Leute in Zukunft auf Kunstrasen oder verdörrten Wiesen spielen müssen . . .

Karriere/Weiterbildung

Aufgrund der Strukturen in meinen Augen als kleines "Lern- oder Einstiegsprojekt" OK, aber nach einiger Zeit eher Karrierekiller, da die festgefahrenen Strukturen Themen wie Karriere meines Erachtens nicht zulassen, es sei denn man hat ordentlich Sitzfleisch ;)


Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Simon HappelHR Business Partner

Liebe Ex-Kollegin,
lieber Ex-Kollege,

puhhh, bei so einer Arbeitgeberbewertung ist es schwierig für uns, die richtigen Worte zu finden.
So, wie wir das empfinden, scheint das eher eine Generalabrechnung zu sein, denn eine fundierte Arbeitgeberbewertung. Und deshalb eben fast unmöglich, diese auf Augenhöhe zu kommentieren.

In der Tat: Wir hatten bis vor über einem Jahr einige schlechte Bewertungen. Diese Kritiken haben wir angenommen und konsequent daran gearbeitet. Nun aber „aus dem Nichts“ mit einer so schlechten Bewertung konfrontiert zu werden, passt so gar nicht ins Bild.

Gerade deswegen würden wir uns über einen persönlichen Austausch freuen und uns diesem selbstverständlich auch stellen wollen.

Dafür stehen wir Dir sehr gerne und jederzeit zur Verfügung.

Sportliche Grüße!

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