Läuft nur wegen Personal welches sich für den Betrieb aufgibt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lockere Atmosphäre
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich denke ich habe genug gesagt
Verbesserungsvorschläge
Viel mehr in gutes Personal investieren. Personal wertschätzen und richtige Benefits bieten.
Die Ausbilder
Meine Ausbilderin ist eine der tollsten Menschen die ich je kennenlernen durfte. Sie arbeitet allerdings nichts mehr dort.
Spaßfaktor
Viele tolle Menschen mit einem Herzen aus Gold arbeiteten dort und man hatte sehr viele schöne Stunden. Allerdings wird der Spaß-Faktor geringer wenn man merkt,dass man von der Geschäftsführung kein Stück gewertschätzt wird. (Vorgesetzter kann nicht Mal Auszubildende von Aushilfe unterscheiden:)).)
Aufgaben/Tätigkeiten
Nach Ausbildungsramenplan. Allerdings wird man als Azubi auch als billige Vollzeitkraft gesehen.
Respekt
Als Frau (egal welche Position) wird man nicht wirklich ernst genommen von der Geschäftsführung. Sexuelle Belästigung und Objektifizierung war Alltag. Wenn man ein ernstes Problem besprechen möchte,wird einfach weggehört und abgelenkt.
Karrierechancen
Nach Ausbildungsende auf den letzen Drücker ein befristeten(!!!?!?!?) Vertrag bekommen für weitere 4 (??!?!?) Monate. Dieser wurde dann einfach stillschweigend auslaufen lassen. Keine Antwort nach mehrmaliger Nachfrage nach Vertragsverlängerung. Nachdem man mich 3 Monate arbeitslos gelassen hatte und ich mir natürlich schon eine neue Stelle gesucht hatte, wollte man mir dann wieder einen Vertrag anbieten. Ich lehnte diesen ab und es folgte ein Gespräch mit Abteilungsleiter, der mich überreden wollte, zu bleiben, da wir doch eine "Familie" wären...
Arbeitsatmosphäre
So lange die Geschäftsführung nicht da ist,super. Allerdings zerrt es auch sehr an den Nerven dauerhaft mit zu wenig Personal zu arbeiten.
Ausbildungsvergütung
Nach Tarif. Im zweiten Ausbildungsjahr setzte man sich für eine Erhöhung für mich ein, da ich wie eine ausgebildete Vollzeitkraft arbeiteten würde. Den Einsatz vom Vorgesetzten weiß ich sehr zu schätzen. Die Erhöhung von 10€ die dann von der Geschäftsführung genehmigt wurde eher weniger.
Arbeitszeiten
Überstunden sind natürlich normal in der Gastronomie. Aufgrund akuten Personalmangels gab es allerdings oft 6-Tage-Wochen, teilweise hat man 12-14 Tage am Stück gearbeitet. Da es viel zu wenig Personal für alle Schichten gab, waren 10-12 Stunden Arbeitszeit normal. Teilweise auch 14-17 Stunden. Und auch gerne Spätschicht bis in den frühen Morgen am einen Tag und dann direkt wieder Schichtbeginn um 12 Uhr.
Es wurde aber immer darauf geachtet,dass man am Tag vor der Berufsschule keine Spätschicht machte, und wurde auch nie am Berufsschultag in den Betrieb geholt,das war sehr gut.