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1 Bewertung von Mitarbeitern

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Als Arbeitgeber nicht zu empfehlen!!

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Einige Kollegen bemühen sich sehr um Teamarbeit, andere fahren den gleichen Stiefel wie die Führungsebene. Die Lage hat eine gute Verkehrsanbindung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mein bisher schlimmster Arbeitgeber, für mich ein klarer Fall von Ausbeutung. KEINE Mittagspause! musste also fast komplett durcharbeiten. 2 Min.-Pausen waren kaum möglich da das Telefon ununterbrochen klingelt. Die Kollegen warnen einen sogar davor Verbesserungsvorschläge oder ähnliches anzubringen da bei der Führungsebene sofort die "Alarmglocken klingeln" würden und man schneller vor der Tür sitzt als man schauen kann. Unprofessionelles, cholerisches Verhalten der "Führungsebene" waren auch hin und wieder zu erwarten. Die Arbeitsbelastung war enorm hoch und nur mit größter Mühe und Not zu bewältigen. Mit dem üblichen Stress-Level das man fast immer mal hat hatte das nichts zutun. Die Führungsebene sieht dies jedoch nicht und tut so als würde man den ganzen Tag nur Kaffee trinken und nichts tun, man bekommt noch mehr Aufgaben aufgedrückt obwohl man eh schon nicht mehr weiß wo man anfangen soll. Da ich auch die ein oder andere Meinungsäußerung zu meiner Position ( meinem "Beruf" nicht meiner Person) hören durfte war mir recht schnell klar woran das Problem liegt. Meine Position wird als minderwertig angesehen und so wird dann eben auch die Person hinter diesem Job behandelt. Man wird zum "Mädchen für alles und jeden". Solange man funktioniert und den Mund hält kann man bleiben, nur hält das keiner auf Dauer durch. Für die extrem hohe Fluktuation meiner Position werden immer die MA verantwortlich gemacht, Selbstreflexion ist definitiv nicht gegeben. Der massive Stress führt irgendwann logischerweise zu Krankheit und ich bin sehr froh den Absprung geschafft zu haben. Würde für kein Geld der Welt nochmal dort arbeiten wollen.

Verbesserungsvorschläge

Die " Führungsebene" sucht Entlastung, leider findet diese auf Kosten des Mitarbeiters statt. Natürlich ist ein Arbeitgeber immer am längeren Hebel aber man sollte auch an seine Mitarbeiter denken, in der Regel wollen AG diese auch langfristig an sich binden. Wenn innerhalb kürzester Zeit viele MA das Unternehmen verlassen sollte man sich fragen woran es noch liegen könnte. Konfliktsituationen, Stress oder hohes Arbeitspensum wird nicht gelöst indem man genau diese Probleme einfach weitergibt. Oft werden die Mitarbeiter dann als "nicht belastbar" bezeichnet, das ist oft ein Fehler. Wenn ein Arbeitnehmer keine Pausen und zu viele Aufgaben gleichzeitig bewältigen soll dann liegt das Problem nicht am Arbeitnehmer.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist sehr stark abhängig von der Stimmung der "Führungsebene", daher sollte man jeden Tag "auf der Hut" sein. Eine lockere Arbeitsatmosphäre ist somit nicht gegeben.

Image

Nach außen hin wird das Image sehr gut gepflegt, die Patienten sind meist zufrieden da die für sie vorgesehene Leistung in der Regel voll und ganz erbracht wird. Hinter den Kulissen geht es jedoch ganz anders zu und der Mitarbeiter zahlt den Preis.

Work-Life-Balance

Auch in diesem Punkt wird auf die Mitarbeiter keine Rücksicht genommen, solange es der "Führungsebene" nicht gefällt.

Karriere/Weiterbildung

Aufstieg nicht möglich.

Kollegenzusammenhalt

Ich hatte teilweise sehr nette Kollegen, Teamarbeit ist aufgrund der Einstellung der "Führungsebene" nur bedingt möglich da es klare Ansichten über die jeweiligen Positionen gibt. Ehrlichkeit und Zusammenhalt ist nur bedingt gegeben.

Vorgesetztenverhalten

Die "Führungsebene" setzt auf einen autoritären Führungsstil der oft mit cholerischen Wutausbrüchen, unfairem Verhalten und Ignoranz unterstrichen wird. Realistische Ziele wie z.B. die Einarbeitszeit sind nicht gegeben, man ist gezwungen das unmögliche möglich zu machen. Konflikt fälle sollte man am besten ganz meiden, selbst Verbesserungsvorschläge sind unerwünscht. Die Führungsebene ist meiner Erfahrung die Hauptursache für ein problematisches Betriebsklima.

Arbeitsbedingungen

Die Lage ist relativ ruhig und schön. Die Arbeitsmittel sind teilweise sehr veraltet ( handschriftliches System) was den Arbeitsprozess teilweise massiv verlängert bzw. erschwert.

Kommunikation

Eines der größten Probleme ist die Kommunikation in diesem Unternehmen. Klare Absprachen werden sehr schnell über den Haufen geworfen, hier wird nicht geklärt sondern gebrüllt und selbst die Kollegen warnen einen davor Verbesserungsvorschläge oder ähnliches anzubringen.

Gehalt/Sozialleistungen

Dem "Beruf" entsprechend lag das Gehalt in der unteren Grenze, bei normaler Arbeitsbelastung vielleicht noch akzeptabel, bei diesen Bedingungen jedoch weit unter der Grenze.

Interessante Aufgaben

Theoretisch hat man viele spannende Aufgaben, leider ist die Arbeitsbelastung extrem ungerecht aufgeteilt so das man sehr schnell an seine Grenzen kommt.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gleichberechtigung

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