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Nicht empfehlenswert!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Farbe des Logos.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ein Großteil der Antwort würde verunsichern (oder gar gesperrt)
Verbesserungsvorschläge
Weg vom Arbeitgeberverhalten der 60er! Man muss die Leute nicht behandeln, als wäre man der einzige Arbeitgeber weit und breit. Der Weggang von 40% der Mitarbeiter sollte einem die Augen geöffnet haben. Mitarbeiter ernst nehmen, wäre auch so ein Vorschlag.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war super, bis die vormalige Steuerberatung von G&S übernommen und verschmolzen wurde. Danach wurden gut funktionierende und rentable Strukturen aufgebrochen und ein altbackenes und kontrollierendes System eingeführt.
Image
Keiner will da bleiben. Einzig die Angst vor Veränderung lässt manche Kollegen nicht kündigen.
Work-Life-Balance
Vor der Übernahme: Fast freie Arbeitszeiteinteilung. Es war möglich, sehr früh anzufangen, um früher Feierabend zu machen. Nach der Übernahme: Anwesenheitspflicht während der Kernarbeitszeit, unabhängig vom Arbeitsvolumen. Natürlich keine Überstundenvergütung.
Karriere/Weiterbildung
Es gab zwei Jahre eine vom Vorgesetzten persönlich verhängte Weiterbildungssperre. Auch sonst hat man nicht das Gefühl, dass man in diesem Unternehmen etwas erreichen oder sich weiterentwickeln kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt keinerlei Sozialleistungen. Überstunden in Höhe von 10% gelten als mit dem Gehalt abgegolten. Überstunden, die darüber hinaus gehen, werden gar nicht beachtet. Es wird unterstellt, dass diese künstlich aufgebauscht worden wären. Das Gehalt ist sehr niedrig. Versprochene Lohnerhöhungen werden manchmal über Monate nicht eingehalten. Versprochene Gehaltsverhandlungen werden immer wieder verschoben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach der Verschmelzung wurde sämtlich eingespart. Außer beim Papier: Da wird wie wild gedruckt. Selbst Mails werden "analog" weitergeleitet: Also gedruckt auf den Schreibtisch des Betreffenden gelegt.
Kollegenzusammenhalt
Vor der Verschmelzung: Ein perfektes Team mit verlässlichen Kollegen. Danach: Mitarbeiterexodus.
Umgang mit älteren Kollegen
Nein. Die Vorgesetzten haben nichtmal mehr in die EDV für älteren Kollegen investiert, geschweige denn in Fortbildungen.
Vorgesetztenverhalten
Fachlich fragwürdig, teilweise Mandantenfragen mit Wikipedia-Artikeln beantwortet. Regelmäßig herablassend, besserwisserisch. Ein Mitarbeitergespräch in drei Jahren, das wiederum überhaupt keinen Einfluss hatte. Eher fühlten sich Vorgesetzte persönlich angegriffen.
Arbeitsbedingungen
Umzug in moderne Stadtvilla, die Möbel allerdings wild zusammengewürfelt und gebraucht. Es wurde an Jalousien gespart, weil im Sommer Bäume mit Blättern die Fenster verdecken würden.
Kommunikation
Die Kommunikation war nach der abgeschlossenen Übernahme menschlich verwerflich. Den Mitarbeitern sowie den Mandanten wurde mitgeteilt, dass es keine Veränderungen geben würde. Tatsächlich aber wurden Preise ohne Absprachen um 80 - 120% erhöht. Den überraschten und aufgebrachten Mandanten gegenüber durfte das dann der ebenso überraschte Mitarbeiter erklären.
Gleichberechtigung
Gibt es nicht. Attraktive Frauen wurden definitiv anders behandelt. Weiterhin wurden Abstufungen in den Positionen gemacht. Sekretärinnen waren am Ende der "Nahrungskette".
Interessante Aufgaben
Es gab interessante Aufgaben. Die wurden allerdings nach Gefallen an die Mitarbeiter verteilt.