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Gorgeous 
Smiling 
Hotels 
GmbH
Bewertung

Sehr enttäuscht vom Arthotel Ana Soul + Living in Oberhausen.

2,0
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Gorgeous Smiling Hotels GmbH in Augsburg absolviert.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kein Interesse gezeigt. Er war nicht oft da, aber wenn, dann wurde ich nur angemeckert. Mit mir wurde nicht geredet, aber dann eine Meinung gebildet durch andere unfähige Mitarbeiter. Ich selber habe mit der Zeit immer mehr Angst bekommen, Ihn etwas zu fragen oder auf etwas anzusprechen. So sollte es keinem mit seinem Arbeitgeber gehen.

Verbesserungsvorschläge

Es sollten nur Azubis eingestellt werden, wenn auch ein Interesse daran besteht, ohne Hintergedanken ( Ausbeutung ). Es sollte sich um den Azubi gekümmert werden und anständig ausgebildet werden.

Die Ausbilder

Die Ausbilder sind überhaupt nicht für mich da gewesen. Es wurden Dinge von mir als Azubi erwartet, die man überhaupt nicht erwarten kann. Es wurde garkein Interesse gezeigt und gefragt, wie es mir geht oder wie ich mit der Zeit zu dieser Berufswahl stehe. Nach einer Woche durfte ich den Service alleine übernehmen, ohne jegliche Hilfe und wenn es Überstunden gab, wurde in hohen Tönen gemeckert. Von Anfang an wurde ich nicht richtig eingewiesen von der zuständigen Person. Wenn ich etwas nicht richtig getan habe, wurde mir dies nicht im Rahmen einer arbeitsfähigen Kritik geäußert, sondern ich wurde nur verurteilt dafür und mir wurde schließlich so gut wie garnicht erklärt, wie es richtig wäre. Mir wurden Probleme auf den Hals gehetzt mit einer Kollegin, wo sich rausstellte, es war wohl aus Laune bewusst getan, mit Lügen und überdramatisierten Erzählungen. Ich wurde so gut wie garnicht gelobt für meine tägliche Arbeit, das sehr schade für einen (neuen) Azubi ist. Ich wurde als Azubi sehr herablassend behandelt und angesehen.

Spaßfaktor

Durch die herablassende Behandlung war sehr wenig Freude vorhanden in dem Betrieb.

Aufgaben/Tätigkeiten

Ich war im Service eingeteilt, aber ohne jegliche Hilfe der Ausbildenen. Es waren immer zu wenig im Service, weshalb ich oft alleine Arbeiten musste oder mit einer anderen Kollegin. Wenn dann 200 Frühstücke an einem Tag waren und wir nur zu zweit in der Schicht waren und nicht alles funktioniert hat, wurde uns die Schuld gegeben. Ansonsten habe ich dennoch Freude an diesem Bereich gehabt, weil es viele nette Gäste gab, mit denen man sich auch unterhalten konnte und Sie mit Freude bedient hat oder geholfen hat.

Variation

In den Monaten, wo ich da war, war es jeden Tag das gleiche. Ich habe nichts gelernt, was für die Ausbildung wichtig wäre. Mir wurde gesagt: ,,Wir können uns nach der Arbeit mal zusammen setzen und was lernen", was erstens nie geschehen ist und zweitens auch nicht so richtig ist. Alles was ich im Service gelernt habe, habe ich mir selbst beibringen müssen oder meine Kollegin, die auch erst seit zwei Monaten da war, hat es mir gezeigt, aber nur den Standard, der während der Schicht wichtig ist.

Respekt

Ich wurde als ,,billige Kraft" bezeichnet, die gut da wäre zum Putzen. Habe ich jemanden mal freundlich auf etwas hingewiesen, weil diese Person z.B. etwas vergessen hatte, wurde ich beleidigt. Dann wurde das gepetzt, aber natürlich in einer Sicht, die mich sehr schlecht darstehen ließ. Auch dann wurde nicht mit mir darüber geredet, um die Probleme zu klären. Jeden Tag wurde ich auf einer nicht fairen und nicht anständigen Art kritisiert, was mich von Anfang sehr belastet hat und deshalb hat man bei den dementsprechenden Personen meine Freude an der Arbeit nicht mehr sehen können. Dennoch, ohne mit mir zu reden, wurde ich dann vor Ende meiner Probezeit gekündigt, aus dem Grund, mit mir würde es auf lange Zeit nicht passen mit dem Team, weil ich an ein paar schlechten Vorfällen schuld sei.

Karrierechancen

Dazu weiss ich nichts, da gab es keine Angaben.

Arbeitsatmosphäre

Ich war der erste und einzige Auszubildene. Nicht alle Mitarbeiter waren unfreundlich, aber leider die, die es waren, haben mit der schlechten Art das Gute sehr übertroffen.

Ausbildungsvergütung

Löhne wurden pünktlich bezahlt. Urlaubs- und Weihnachtsgeld gab es nicht. Auch keine Auszahlung bei Überstunden. Ich hatte das Gefühl, die Überstunden, die ich gemacht habe, wurden runtergerechnet. Generell bei der Ausbildung ist das Gehalt nicht entsprechend gemäß.

Arbeitszeiten

Normale 8 Stunden Schichten. Da ich immer nur im Service war, hatte ich einen einheitlichen Rhythmus im Alltag. An das Gesetz, dass dem Azubi 15 Sonntage frei im Jahr gestellt werden müssen, wurde sich auch nicht dran gehalten. Als ich dies mal gesagt habe, wurde darüber gelacht. Auch wurde gesagt, dass es den zuständigen Person ,,sch*iss egal" sei.

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-TeamHuman Resources Trainee

Hallo Bewerterin,

wir können verstehen, dass Sie Ihrer Enttäuschung über die verlorene Ausbildungsstelle Ausdruck verleihen wollen. Da es, wie Sie schreiben, nur eine Auszubildende gab, würden wir Ihnen gerne auf diese Rezension antworten.

Die Stimmung im Team und die Zusammenarbeit ist uns sehr wichtig im Haus, auch dass jeder Mitarbeiter seine Anregungen, Wünsche und Sorgen jederzeit mitteilen kann und gehört wird. Nehmen Sie z.B. das gemeinsame Frühstück an jedem Morgen, wo alle Kollegen aus den Abteilungen zusammenkommen. Wir sehen es als gute Gelegenheit, sich ungezwungen in ein Team zu integrieren. Hier haben wir Sie leider als sehr still wahrgenommen und auch recht desinteressiert, wenn man Sie angesprochen hat.

Sie waren nie allein im Dienst, da immer Kollegen vor Ort waren, die Sie im Frühstücksdienst unterstützten und Ihnen Hilfestellung gaben. Ob Empfangsteam oder Direktion; es wurde regelmäßig nach dem Arbeitsfortschritt in Ihrer Schicht geschaut.

In Ihrer Zeit bei uns wurden mehrere Gespräche geführt. Die Restaurantleitung, Ausbildungsbeauftragte sowie die Direktion haben mit Ihnen über den Stand der Ausbildung und Ihre Integration ins Team gesprochen. Hier wurde mehrfach besprochen, was wir von Ihnen um Umgang mit Gästen und besonders auch im Verhalten zu Kollegen erwarten. Unsere Ratschläge haben Sie sich jedoch nicht zu Herzen genommen. Wenn man neu in ein Team kommt, gehören unserer Meinung nach Anpassungsfähigkeit und der Wille, ein Teil von einem Team zu sein, dazu.
Dies ließen Sie leider vermissen.

Der guten Ordnung halber möchten wir noch erwähnen, dass es Urlaubs- und Sonderzahlungen in unserem Unternehmen natürlich gibt, Sie dafür allerdings nicht lange genug bei uns waren. Zu dem Punkt, dass Sie 15 Sonntage im Jahr frei haben sollten, möchten wir nur entgegnen, dass Sie in den drei Monaten bei uns vier Sonntage frei hatten, und zudem alle Ihre Dienstplanwünsche erfüllt wurden.

Auch einem Azubi ist es gestattet die Initiative zu ergreifen und das Gespräch zu suchen. Respekt und die Freude am Umgang mit anderen Menschen sind in unserer Branche sehr wichtig, genau wie Arbeitszeiten am Abend und an Wochenenden üblich sind. Dies werden Sie in der Hotellerie, sollten Sie den Weg weiterhin verfolgen, immer antreffen.

Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen nichtsdestotrotz alles Gute!

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