Unbedingt sein lassen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
In großen Teilen besitzt die Graf Recke Stiftung eine hervorragende Verwaltung, welche in Sachen administrativer Rückhalt sehr versiert und engagiert ist!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit altgedienten Mitarbeitern: diesen wird unter Verwendung fadenscheiniger Argumente gekündigt. Hier wird von besonders einem Geschäftsbereichsleiter sehr viel Druck ausgeübt und mit zweifelhaften Methoden unbequeme und nicht „regimetreue“ Mitarbeiter so mürbe gemacht, dass diese langzeit erkranken. Außerdem fühlen Mitarbeiter sich häufig nicht gesehen und ernst genommen. Am Beispiel der unterirdischen Internet-Verbindung wird dies deutlich: es wurde in einer offenen Runde nach Verbesserungsvorschlägen gefragt, als das Thema Internet zur Sprache kam, wurde der betreffenden Mitarbeiterin gesagt, dass es schon seltsam sei, dass nur aus deren Hause solche Beschwerden kämen. Durch bereichsübergreifenden Austausch wurde jedoch bald klar, dass es auch in anderen Bereichen schlecht ums Internet steht, sogar Fachbereichsübergreifend. Das Geklüngel in der Stiftung nervt ernsthaft. Außerdem hatte ich den Eindruck, dass es Spitzel der GBL gibt, die gezielt ins Team geschleust werden. Schade, denn eigentlich war das Team ein tolles Team und die Klienten sind im Endeffekt die Leidtragenden!
Verbesserungsvorschläge
Es wäre für das Fortbestehen dieser Institution wertvoll, Mitarbeiter ernst zu nehmen, leitungsseitig (Geschäftsbereichsleitungsebene) intensive Nachschulungen zum Thema Personalführung, Kritik, Umgang mit der eigenen Machtposition und Anwendung von Macht und stellenweise sogar fachliche Intensivschulung verpflichtend zu machen und die Erfolge und Nachhaltigkeit dieser Maßnahmen durch regelmäßige, anonymisierte Mitarbeiterbefragungen zu evaluieren. Außerdem wären andere Anreize zu schaffen, als ein Job-Fahrrad und einen trockenen Stollen zu Weihnachten
Arbeitsatmosphäre
Ich hatte den Eindruck von einer Person bespitzelt zu werden
Kommunikation
Kommt auf die Art und den Bereich der Kommunikation an: unilateral von GBL, in den meisten anderen Bereichen gut
Kollegenzusammenhalt
Ich habe die Erfahrung des Messers im Rücken machen müssen. Das erste Mal im Berufsleben .
Vorgesetztenverhalten
Ausdrücklich bezieht sich dieser eine Stern auf den GBL!
Interessante Aufgaben
Ich hatte unter meiner direkten Vorgesetzten viel Freiheit und Gestaltungsmöglichkeiten.
Image
Von auswärtigen Kontakten nur schlechtes gehört.
Karriere/Weiterbildung
Kann schnell gehen…