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Graf 
Recke 
Stiftung
Bewertung

Top
Company
2024

Höchste Chance die Lust am Job zu verlieren...

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Graf Recke Stiftung in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Einige (auch Leitungskräfte), die die Selbstwirksamkeit von Mitarbeitern befördern, beteiligen an den aktuellen Problemlösungen, sie nicht zum Teil des Problems, sondern Teil der Lösung machen. Das braucht Geduld, Aushalten und ist meist ein Prozess, aber nachhaltig.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Klüngel, Koalitionen gegen einzelne. Wasser predigen, Wein trinken und vor allem den Maßstab an Mitarbeiter nicht an sich anlegen. Eine Vielzahl an Einzelkämpfern die das Potential an WIR schwer vermissen lässt bzw. davon gezielt manche ausgrenzt. Es hat mich die Freude am Beruf teilweise verlieren lassen und ich prüfe, ob ich woanders nicht glücklicher bin und wieder ehrliche Wertschätzung finde und Anerkennung und die Angst verliere, dass mir jemand von hinten das Messer (sprichwörtlich) rein sticht. Aber bei den Vorbildern in der Leitung wundert das wenig. Auffallend, dass es oft die ab bekommen von Leitung, die beliebt bei Mitarbeitern sind oder auch mal kritisch hinterfragen oder andere Ideen haben -im Keim ersticken scheint die Devise vielfach leider.

Verbesserungsvorschläge

Besinnen auf Stärken und sich dort weiter professionalisieren. Offen sein für neue Ideen und sich Erfolge abgucken (weniger von sich überzeugt und damit dennoch nicht besser sein, siehe freie Stellen). Vor allem aber Softskills bei Leitungskräften erwarten, fördern und ggf belohnen. Bewertungen von Führungskräften, Feedback. Vertretene Führungsstile in Jugendhilfe erschreckend manipulativ, egoman und wenig EHRLICH emphatisch. Ende mit dem Klüngel! Wehret den Anfängen, ich habe das Gefühl hier wird Macht systematisch ausgebaut oder gefestigt. Tragisch wenn Mitarbeiter Leitung so viel Angst machen und wir sehen in der Welt, was passiert wenn Macht regiert und auch Angst.

Arbeitsatmosphäre

Zunehmend bedrückend und belastet, Es wird gedankt und versprochen, doch folgen diesen Worten kaum bis keine Taten und lassen am Bemühen ernsthaft zweifeln. Banale Dinge wie Jobticket, verlässlicher Dienstplan, Springer bei Dienstausfall, Aufstiegschancen gibt es nicht, die Gründe sind so offensichtlich unglaubwürdig - man hält es einfach nicht für wichtig, keine Kultur dafür.

Kommunikation

Wie oben, jedoch in Einzelgesprächen begegnet einem sehr viel "Macht", was dem selbst gewählten Leitthema Resilienz völlig widerspricht! Eignung von Führungskräften wird an diesen Werten meist offensichtlich nicht gemessen und wesentlich geklüngelt, was hier auch Veränderung an dieser Kultur in Richtung des Leitthemas aktiv verhindert. Der zunehmend bessere Aussenauftritt ändert hier wenig, macht aber den Widerspruch deutlicher. Ich wundere mich über Wellen der 5 Sterne Wertungen - so gut ist es nirgendwo vor allem bei Gegenstimmen. Das muss auch nicht!

Kollegenzusammenhalt

Aus der "Not" finden sich natürlich Koalitionen und bilden sich Grüppchen (Bubble ggf sogar), die auch kaum Brücken schlagen zB zwischen jung und alt oder Generationen. Wo das vereinzelt passiert ist das sehr unterstützend und vereinzelt durch Fachberatung gefördert. An manchen stellen fühlt man sich eher massiv manipuliert.

Work-Life-Balance

Man hat hier einerseits keine Idee und andererseits ist hier Leitung kein Vorbild und hat gleiche Erwartung an Mitarbeiter. Doch wo deren Kinder bereits groß sind, wird Familie für junge Mitarbeiter durch Bedingungen fast unmöglich oder ein Fiasko. Das Bedürfnis der Leitung und der Einrichtung hat immer Vorrang. Wenige Bereiche ticken hier anders im Wohngruppenbereich oder Individualmaßnahmen sowieso.

Vorgesetztenverhalten

Habe ich im langen Berufsleben selten so erlebt. Ich fühle mich manipuliert, wenig wertgeschätzt und kaum geschützt zB auszubrennen. Ich fühle mich kaum motiviert und vor allem kann ich Selbstwirkamkeit nicht erleben, weil ich so sehr fremdbestimmt bin oder den Bedingungen ausgesetzt. Symbolhaft ist hier hier die Ablehnung der Mitarbeitervertretung, ein Spiegelbild dessen, was man von Mitarbeitern und stv. von deren Vertretern hält oder von Ihnen erwartet. Weder Wille noch Wunsch zur Zusammenarbeit (nur ein MUSS und das Nötigste), im Gegenteil werden Vertreter in Persona abgelehnt und unwürdig tituliert und gemieden wie ausgegrenzt. Somit bekommt man von da keine Unterstützung kann sie ggf. auch nicht erwarten- leider! Wer so leitet passt mE nicht in diese Zeit und Demokratie.

Interessante Aufgaben

Sicher, Fachkraftmangel belastet sehr viele Bereiche, aber man versucht dann zumindest so gut zu sein die weniger anzuwerben oder vor allem die treuen Kollegen zu behalten (sollte man meinen). Hier hat man kaum Ideen, kommt wenn man sie hat nicht in Umsetzung, fördert Innovation nicht, beteiligt kaum (ernsthaft). Wenn man zentral stern will und autoritär führen will, braucht man zumindest sehr fähige Leute und ein einiges Leitungsteam, beides erkenne ich sehr selten und sehe dies von außen bestätigt. Die Entwicklungen und Leitungen in "zweiter Reihe", lassen fürchten, dass dies eher schlechter als besser wird. Das zeigt alleine die Art und Weise, wie man Stellen besetzt und wie sich Menschen qualifizieren oder überhaupt die Chance bekommen. Transparente Instrumente kenne ich nicht.

Gleichberechtigung

In der Mitarbeiterschaft auf der "eigenen Ebene" gut, sehr offen liberal und tolerant. Auch hier ist man teilweise auch auf jeden angewiesen. In Persona oder hinsichtlich Karriere auf keinen Fall. Hier wird fast ausschließlich über Beziehung selten über Leistung od. menschliche Eigunung Verantwortung übergeben - sehr bedauerlich, das war mal anders/besser.

Umgang mit älteren Kollegen

Man braucht jeden und freut sich über jeden Abgang derer die teuer oder kritisch sind, denn Kritik ist nicht gerne gesehen, eine eigene Meinung eher auch nicht, wenn es eine andere ist.

Arbeitsbedingungen

Sehr unterschiedlich. Software ist gut, aber der Umgang kaum geschult und Potential ungenutzt. Infrastruktur Digitalisierung schlecht, da Anbindung WWW übel, Support intern kaum. Gebäude sehr in die Jahre gekommen, mangelhaft gepflegt, massiver Sanierungsstau in vielen Bereichen. Den Vergleich verliert die Stiftung zu anderen wohl meist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wie gesagt kaum Benefits wie Zuschüsse zu Essen und Mobilität, Fortbildungen gut aber ohne Zeitkontingente durch Überlastung (Wahl zwischen Kindeswohl und Fortbildung). Uneinheitliche Schulung und Bildung, daher kaum Synergien. Kaum ein Bereich hat eine tatsächliche Identität hinsichtlich Expertise und Spezialisierung oder ist dabei durch widersprüchlicher Strukturen auf der Strecke geblieben. Dies ist Spiegelbild der "Machtkämpfe" zwischen Bereichen und Personen, die leiten. Das ist ein falsches Verständnis von Disskurs ist erwünscht , wenn am Ende fast nie ein Abkommen oder eine Vereinbarung steht, die von allen fair vereinbart ist. Fairness unbekannt.

Gehalt/Sozialleistungen

Grundsätzlich gut, Zulagen kaum und wenn an Bedingungen geknüpft die selten erfüllbar sind oder dem Versuch unterliegen sie nicht zahlen zu müssen/können. Zuschüsse, wie oben genannt nicht vorhanden (Jobticket,/Mobilität). Ausnahme Jobrad (sehr gut) oder für Leitungen (Dienstwagen). Das richtet sich nicht nach Nutzen, sonder Prestige, also nicht wer viel fährt, sondern Statussymbol. Dabei keine Strategie und Nutzen von modernerer Mobilität zB Hybrid oder elektrisch. Kleine, sehr kleine Projekte in Teilen.

Image

Kennt man kaum und wo man es kennt zunehmend schlecht und schlechter leider. Das merkt man als Mitarbeiter auch bei manchen Jugendämtern. Vorteil ist, dass hier fast jeder Bedarf bedienst wird, ob man das bei jedem kann ist fraglich. Die eigene Profession wird gern überschätzt oder man ist nicht spezialisiert bzw. bleibt am Ball. Wer zu allen Seiten offen ist, ist vielleicht auch nicht ganz dicht?!

Karriere/Weiterbildung

Hier wird erschreckend offensichtlich geklüngelt und Koalitionen gebildet, die einem schon Angst machen (das meine ich genau so!) Hier werden so auch Stellen besetzt, die dann Wochen später ausgeschrieben werden (für wie blöd hält man Mitarbeiter und welches Zeichen und Vorbild ist man da?). Fortbildung orientiert sich nicht organisiert am Bedarf, Wissensmanagement kaum vorhanden, Synergien dadurch verhindert, ebenso Potenzial verschenkt! Leitung, die sich für Ikone hält und das andere spüren lässt, verbrennt Innovation, selbstwirksame Mitarbeiter und führt zur Flucht. Ich warte immer auf den Dammbruch, der meiner Meinung nach sehr bröckelt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Personalteam, Graf Recke Stiftung
PersonalteamGraf Recke Stiftung

Liebe/r ehemalige Mitarbeitende/r der Graf Recke Stiftung,

wir danken Ihnen für Ihre ausführliche Bewertung. Ihre Kritik nehmen wir sehr ernst.
Wir finden es sehr schade, dass Sie unser Unternehmen so negativ wahrnehmen, sind aber natürlich immer daran interessiert, uns zu verbessern.
Daher laden wir Sie herzlich dazu ein, sich mit Frau Schmidt-Denter als Referatsleiterin Personal- und Organisationsentwicklung oder mir in Verbindung zu setzen. So geben Sie uns die Möglichkeit Ihre Kritikpunkte im Detail verstehen zu können, zukünftig noch besser auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden einzugehen und weiterhin ein wertschätzendes Miteinander in der Graf Recke Stiftung zu gestalten. Natürlich sichern wir Ihnen absolute Diskretion zu.

Herzliche Grüße
Yvonne Donath
Personalreferentin Recruiting & Personalmarketing

Graf Recke Stiftung
Referat Personal & Organisationsentwicklung
Einbrunger Str. 82
40489 Düsseldorf
Tel.: 0211 / 4055-1415
Fax: 0211 / 4055-1411
E-Mail: Y.Donath@graf-recke-stiftung.de
www.graf-recke-stiftung.de

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