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Graf 
Recke 
Stiftung
Bewertung

Top
Company
2024

Stallgeruch bis es stinkt - wer weiter kommen will bleibt nicht!

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Graf Recke Stiftung in Ratingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Potential der Mitarbeiterschaft, Loyalität (schwindet massiv), Wille zur Veränderung, viele junge "Wilde", was die soziale Arbeit braucht, wie das hohe Gut an Erfahrung (nicht nur aus Tradition sondern auch von extern).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Einzelkämpfertum, so viele Haltungen, wie es Leitungen gibt und mehr. Feindschaft zwischen Leitung und MAV. Verantwortung wird stets weiter gereicht, Fehlerfreundlichkeit gibt es nicht, Lernen aus Fehlern gibt es nicht. Letztlich will man Probleme auf die gleiche Weise lösen, wie man sie entstehen ließ. Keine Empathie, keine Wertschätzung wenig Respekt und Anerkennung.

Verbesserungsvorschläge

Dialog mit der Mitarbeiterschaft, gemeinsames Leitbild, Bildung in der Breite, weniger Einzelkämpfer mehr Teamgeist. Bilden Sie eine ernsthafte Willkommenskultur, damit sie vom Rest der Welt etwas mitbekommen und der gesellschaftliche Wandel Sie nicht wegfegt. Unterbinden sie Klüngel und Vetternwirtschaft, geben sie denen eine Chance, die es können. Beenden Sie eingeheiratet oder Erbfolge als Legitimation Leiten zu können/dürfen.

Arbeitsatmosphäre

In den vielen Teams in denen ich Erfahrung vor GRS sammeln durfte habe ich niemals so viel Missgunst erlebt auf Leitungsebene, wo jeder seine Befugnisse nutzt um dem anderen zu zeigen wie wenig er von ihm hält,. Diese Uneinigkeit macht es den Anvertrauten unmöglich gut zu sein oder sich so zu fühlen. Bedrückende Schwere, besser Schweigen. Man stellt sich immer nur ganz gegenteilig dar. Keine Willkommenskultur - ganz im Gegenteil!

Kommunikation

Befehlend, bevormundend, manipulierend von mir und Kollegen empfunden. Man fragt nicht, hört nicht zu und lebt offenbar in unterschiedlichsten Wirklichkeiten.

Kollegenzusammenhalt

Bei dem hohen Maß an Belastung und Notwendigkeit sich selbst zu schützen bleibt nur wenig Energie für den anderen und wenn ist fast Selbstaufgabe nötig. Koalitionen zum eigenen Einflusserhalt oder Legitimation. Flache Herachien gibt es nicht!

Work-Life-Balance

Wenn man den Partner nicht gleich als Kollegen hat, ist auch Vereinbarkeit von Beruf und Familie weder Thema noch langfristig möglich. Ganz im Gegenteil propagiert man, dass "Life" doch auf der Arbeit ist. Viele Zeugen dafür, dass die Zeit hier im Imperialismus stehen geblieben ist.

Vorgesetztenverhalten

Was ich vermisse : gutes Vorbild sein, Achtsamkeit, Begleitung, Verantwotung übernehmen oder teilen, Fürsorge. Was ich kenne: Drei Leitungen 4 Meinungen und Anweisungen, kümmer dich selbst, denken unerwünscht und Vorschläge brauch ich nicht, ich weiß und kann schon alles!

Interessante Aufgaben

Sicher, wenn man dürfte, was man könnte und sich nicht alles selber beibringen müsste. So uneinig agieren dann auch viele , was der Harmonie nur abträglich ist und als Innovationschance bezeichnet wird.

Gleichberechtigung

Nasenfaktor, wer Ellebogen hat und das schon immer so gemacht hat, setzt sich durch.

Umgang mit älteren Kollegen

Neu und jung sind unwillkommen, die könnten Ideen haben, kritisch fragen oder... umgekehrte Altersdiskriminierung.

Arbeitsbedingungen

Internetanbindung unterirdisch, Datenmanagement chaotisch. QM legt jeder aus, wie er will, keine Evaluation, keine Audits, nur wenn man nicht weiter weiß. Sehr alte vielfach marode Gebäude, keine Wertschätzung durch Gestaltung von Wohngruppen und Arbeitsplätzen. Unausgereifte IT Umgebung, viel Unwissenheit, keine Schulungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kein Jobticket, keine e-Mobilität für das Fußvolk-alles unter Geschäftführung, sehr schleppende Digitalisierung, da kein Know_How und eigentlich auch keine Bereitschaft in der Umsetzung und Nutzung.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt gut, Sozialleistungen sehr schlecht: keine Essenszuschüsse, kein Jobticket (nicht mal das geförderte Deutschlandticket), kein Mobilitätszuschuss, Wellpass oder Urbansports oder...Mitarbeiterevents für 500 bei 3000 Mitarbeitern, MAV als Feindbild (Mitarbeiterschaft als Feindbild?). Aufforderung sich zu Äußern mit der Erwartung nix zu sagen vor allem nicht kritisch.

Image

Kaum bekannt in Oberhausen, Essen, Köln, Duisburg. In der Branche bekannt als "nehmen alles" auf Kosten der Mitarbeiter, von alten Erfolgen überheblich und eitel gemacht.

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Arbeitgeber-Kommentar

Personalteam, Graf Recke Stiftung
PersonalteamGraf Recke Stiftung

Liebe/r ehemalige Mitarbeitender/-in der Graf Recke Stiftung,
vielen Dank für Ihre ausführliche Bewertung.

Natürlich ist es sehr schade, dass diese insgesamt sehr negativ ausfällt. Gerne würden wir insbesondere zu den von Ihnen genannten Punkten, in denen wir uns aus Ihrer Sicht verbessern sollten (vor allem Arbeitsatmosphäre, Gleichberechtigung und Vorgesetztenverhalten) noch einmal konkreter wissen, warum Sie diese negativ einschätzen.
Uns ist sehr daran gelegen, unsere Mitarbeitenden zu unterstützen, daher wären Ihnen dankbar, wenn wir uns in einem persönlichen Gespräch – natürlich vertraulich – nochmal zu den von Ihnen genannten Kritikpunkten austauschen könnten.

Herzliche Grüße
Yvonne Donath
Referentin Personalmarketing & Recruiting
0211/40551418

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