Wofür gibt es die „goldene Regel“, wenn sich noch nicht einmal die Vorgesetzte daran halten muss???
Gut am Arbeitgeber finde ich
---
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung habe ich bei der Graf Recke Stiftung als Quereinsteigerin in der Verwaltung als kaufmännische Sachbearbeiterin mit großer Vorfreude zu arbeiten begonnen.
Aufgrund der dort sehr vielseitigen Tätigkeiten und meiner noch nicht fundierten Fachkenntnisse wurde mir seitens meiner Vorgesetzten eine Einarbeitungszeit von einem halben Jahr zugesichert.
Nach einem 6-wöchigem „Crashkurs“, geprägt von sehr viel Eigeninitiative und gezieltem Nachfragen von meiner Seite aus kam dann das böse Erwachen!
Friß oder stirb war die Devise, Willkommen im Club der Einzelkämpfer!
Nach 2 Monaten gab es von meiner Vorgesetzten statt Motivation nur noch Kritik und Fehler wurden gesucht.
Mitarbeitergespräche standen mittlerweile auf der Tagesordnung, öffentliches „an den Pranger“ stellen vor Kollegen schien ihr in gewisser Art und Weise Spaß zu machen.
(weiter bei "Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber")
Verbesserungsvorschläge
Es gab keinen Tag mehr, an dem ich mit Freude und ohne Bauchschmerzen zur Arbeit gegangen bin!
3 Monate habe ich es insgesamt ausgehalten.
Bevor ich jedoch davon krank wurde habe ich die Reißleine gezogen und hoffe sehr, dass ich in meinem neuen Job wieder glücklich werde, die Anerkennung und Wertschätzung finde, die mir in den letzten Monaten leider verwehrt geblieben ist.