Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Graf 
Recke 
Stiftung
Bewertung

Top
Company
2024

Ich und einige Kollegen müssen hier weg...

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Graf Recke Stiftung in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das schlummernde Potential einzelner Kollegen, die auch mit Expertise kommen und sich einbringen wollen, wenn man sie lässt. Der Mut Einzelner etwas bewegen zu wollen trotz Widerstand und Stillstand . Eine große Einrichtung sollte unten stehende Benefits fast alle bieten!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Eine Leitungskultur der zwei Gesichter, wenig Innovation und das schmoren im immer eigenen Saft. Man lobt so vieles als Besonders, was woanders schon Standard ist und manchmal sogar war!

Verbesserungsvorschläge

Bitte nicht über Resilienz reden und schreiben, wenn man es nicht lebt und scheinbar leben will! Bitte evaluieren Sie Veränderungen und führen Neuerungen effektiv ein durch zB Veranstaltungen (und bitte nicht immer die Coronaausreden). Führen Sie eine Verbesserungsmanagement ein und beteiligen sie Mitarbeiter gegen den Widerstand mancher Leitungskräfte! Sehen Sie über den Tellerand; was wir "immer schon so gemacht haben", hat uns zum Fachkräftemangel und zu immer neuen Kolleginnen gebracht, die oft nicht lange bleiben!

Arbeitsatmosphäre

Zwei Sterne für das Team, sonst eher eine Kultur der Angst. Offiziell gibt man sich partizipativ, tatsächlich ist das nicht gewollt bzw. man ist völlig kritikunfähig in der Leitung.

Kommunikation

Man spricht von Resilienz (klingt gut), lebt aber in keiner Weise danach! Neuerungen werden nicht erklärt, sondern die Umsetzung erwartet. Rückmeldungen seien möglich sagt man, tatsächlich aber nicht gewollt, wenn sie kritisch sind. Unklar wer für was ansprechbar ist oder sich traut zu entscheiden. Kommunikation sehr selbstherrlich von mir und Kolleginnen wahrgenommen, fast ablehnend im direkten Kontakt und Leitung untereinander scheinbar auch. Das QM hat nicht einmal ein Verbesserungsmanagement, eigentlich ein Kernstück des QM. Das unterstreicht die Kultur.

Kollegenzusammenhalt

Im Team ein MUSS, unter Fachbereichen erlebe ich Missgunst, kaum Offenheit. Kein Klima für neue Mitarbeiter, auch kein Interesse und vor allem kein Blick über den Tellerrand. Als externer kann man fast unmöglich was einbringen. Eine MAV gefühlt im ständigen "Kampfmodus" und wüsste gar nicht ob das anders geht hier? Kenne ich anders und bedaure es!

Work-Life-Balance

Kein Springerpool wie bei meinem alten Arbeitgeber, ständiges Einspringen im Frei (sogar erwartet) und wenn man es nicht tut sei man unkollegial. Sehr hoher Personalwechsel bei gleichzeitig wenig neuen Kolleginnen, die auch meist nicht lange bleiben (können).

Vorgesetztenverhalten

Extrem unterschiedlich, daher vermutlich auch in Fachbereichen kaum Harmonie. Widersprüchliches Verhalten und stetes "das haben wir immer schon so gemacht". Organisationsberatung war da, teuer, viel Actionismus ohne Evaluierung verpufft. Ich zweifle oft, ob sich diese Vorgesetzten untereinander überhaupt mögen (können).

Interessante Aufgaben

Da wären so viele, wenn man sich nur spezialisieren könnte/dürfte. Kaum gemeinsame Fachveranstaltungen. Ein grosses Gemisch an Wissen und Uneinigkeit zum Leidwesen von Kolleginnen.

Gleichberechtigung

Chancengleichheit erlebe ich kaum, viel mehr schiebt man sich Posten zu. Aufstiegschancen kaum gefördert nur wenn aus Not geboren. Diversität findet sich nicht in der Haltung oder Leitungskultur. Im Sozialbereich beschämend mittlerweile, weder kulturell, religiös oder Gendergerecht nur ein Angegement des Einzelnen vielleicht. Damit ist man angreifbar.

Umgang mit älteren Kollegen

Man braucht irgendwie alle, jedoch ob es hier altersgerechte Lösungen gibt, hängt sehr von Leitungen ab und Fachaufsichten.

Arbeitsbedingungen

Man digitalisiert in der Theorie, aber auf den Hauptgeländen in Hilden und Wittlaer stetige Internetausfälle und extrem langsame Verbindungen seit Jahren. Arbeiten, dokumentieren oft unmöglich am PC. Versprechen es ändert sich, es passiert nichts. Digitalisieren ohne Internet? Das spricht für sich! Immobilien abschreckend und ich hatte angefangen, weil ich mich innerhalb der Gruppe wohl fühlte (Raumgestaltung). Sehen Sie selbst..

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nehme ich nicht wahr. Viel Appell, wenig Output. Umfragen ohne Ergebnis, kein Jobticket, keine e-mobilität, marode Immobilien in meinem Umfeld. Bei steigenden Energiepreisen wird das eine ganz enorme Herausforderung!

Gehalt/Sozialleistungen

Durchschnitt, wer einen Altvertrag woanders hat sollte gut prüfen. Benefits kaum. Kannte Gutscheinaktionen oder Vergünstigungen bei anderen AG. Hier schafft man nicht einmal ein Jobticket oder Angebote die nur Einzelnen zugute kommen. Sonst halt BAT-KF, ohne Coronasonderzahlung zB.

Image

Bei Jugendämtern gut, weil wir fast alles aufnehmen. Bei Bewerbern und in Fachkreisen sehr durchwachsen wahrgenommen. Aus meiner Sicht zu anderen Anbietern die ich kenne kaum Kernkompetenzen in Jugendhilfe ausser vielleicht vergangene Innovationen, die sich nicht entwickelt haben. Kaum bekannte Förderer oder überregionale Strahlkraft. In Neuss und Dormagen oder Essen fast unbekannt obwohl so groß. Sehr konservativ - haben wir immer schon so gemacht!

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung ja, aber nicht in der Fläche zB gemeinsame Fachveranstaltung oder einheitliches Wissen zu Themenschwerpunkten. Keine Karriere wenn man nicht lange dabei ist oder jemanden kennt, der jemanden kennt! Ich fühle mich sehr im Stich gelassen, wobei ich eine solide Ausbildung genossen habe und mich im vorherigen Unternehmen sehr wertgeschätzt fühlte (ich ging wegen Umzug). Unterstützung durch Fachaufsicht, die aber nur sehr bedingt unterstützen kann scheinbar.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Sehr geehrte Feedback-Geberin, sehr geehrter Feedback-Geber,

wir danken Ihnen für Ihre detaillierte Bewertung, in der Sie Ihre Erfahrungen mit der Graf Recke Stiftung als Arbeitgeberin schildern und auch vorschlagen, was wir besser machen können. Einige der von Ihnen angeführten Themen werden wir gerne aufgreifen und uns intern über mögliche Ideen zur Verbesserung sowie nächste Schritte zur Umsetzung austauschen. Es tut uns Leid, dass Ihre Einschätzung der Graf Recke Stiftung für Sie nicht in allen Punkten zufriedenstellend war.

Gerne bieten wir Ihnen die Möglichkeit zu einem persönlichen Austausch am Telefon an. Wenn Sie diese Gelegenheit nutzen möchten, schicken Sie bitte eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten und Ihrer zeitlichen Verfügbarkeit an karriere@graf-recke-stiftung.de. Wir werden uns dann zeitnah mit Ihnen in Verbindung setzen.

Anmelden