Spannende Projekte und tolles Team. Aber unter'm Strich eine Agentur, wie jede andere auch.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Tolle Projekte
- Tolles und äußerst kompetentes Team
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Die Mitarbeiter werden zu stark beladen
- Prozesse sind völlig intransparent für die Mitarbeiter
- Es gibt keine Kochgelegenheit, obwohl das Office 3 Küchen besitzt
- Essen kann man nur Dank Foodora oder nach mindestens 10 Minuten Fußweg
- Es gibt kaum Mitarbeiter Events
- Die Verkehrsanbindung ist nicht so toll
Verbesserungsvorschläge
- Open Space kleiner machen
- Transparentes Projektmanagement
- Teamleiter stärker schulen und qualifizieren
- Eine Gelegenheit zum Kochen schaffen
- Schafft mehr Benefits, um die Leute zu halten!!!
Arbeitsatmosphäre
Die neuen Büros setzen auf ein sehr weites Open Space Konzept. Dabei sitzen auf relativ engem Raum bis zu 30 Kolleginnen und Kollegen zusammen. Da in dem Office ein großer Mangel an Meetingräumen und Rückzugsorten besteht und viele Kolleginnen und Kollegen häufig in Remote Meetings stecken, ist der Lautstärke Pegel auf einem sehr unangenehmen Niveau, sodass man eigentlich permanent Noise Canceling Kopfhörer tragen muss, um sich konzentrieren zu können. Auf der anderen Seite vermeidet man Unterhaltungen mit seinen Kolleginnen und Kollegen, um andere nicht zu stören.
Die Deadlines sind häufig völlig irrational. Leider führt das dazu, dass die Qualitätssicherung davon stark beeinflusst wird.
Kommunikation
Fast ausschließlich über Slack und BlueJeans. Wer es mag...
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführungsebene ist absolut korrekt und geht total offen auf die Mitarbeiter zu. Das ist alles zwanglos und man kann sich toll mit ihnen unterhalten.
Das mittlere Management teilt sich in zwei Lagern: Bei der einen Hälfte ist es durchaus gerechtfertigt, dass diese auch im mittleren Management sind (aufgrund von Kompetenz und Verhalten), bei der anderen Hälfte nicht. Im mittleren Management gibt es noch viel Potential - vor allem zur Verbesserung der Kernkompetenzen im Personalwesen.
Was auch sehr schade ist: Das mittlere Management und die Teamleitung reagieren häufig äußerst emotional. Einzelne Kolleginnen und Kollegen sprechen einfach wochenlang nicht mehr mit einem, wenn diese sich aus irgendwelchen Gründen persönlich von einer Sache angegriffen fühlen, sprechen aber auch nicht darüber.
Wenn man als Mitarbeiter bei der Teamleitung oder dem mittleren Management aus irgendwelchen Gründen "unten durch" ist, wird man als Entwickler auf die "Reste Rampe" gesetzt. Projekte, die keiner mehr machen will, die aber da sind und irgendwie gemacht werden müssen. Bei denen jeder Entwickler neuen Spaghetti Code dran klatscht, um irgendwie mit seinem Zeug fertig zu werden.
Interessante Aufgaben
Die neuen Aufgaben sind thematisch spannend. Da aber ein großer Fokus auf MS Azure liegt, wird es gerade auch etwas einseitig. Das war mal deutlich besser.