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GROTE 
GmbH
Bewertung

Dank neuer Geschäftsleitung wieder auf Erfolgskurs.

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Grote Industries Europe GmbH in Bogen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Büros sind überdurchschnittlich groß, Abstände können so gut eingehalten werden, und falls es einem zu laut wird, kann man in eines der kleineren, leeren Büros gehen.
Die vielen netten Kolleg*innen Sorgen für ein gutes Auskommen untereinander, und Stellenweise auch dafür, dass man den Tag mit einem Lächeln beginnt.

Gut finde ich auch, dass das Team trotz jeglicher Wiederstände zusammenarbeitet und am Erfolg der Firma interessiert ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die teils gravierenden Probleme der letzten Jahre erledigen sich von Zeit zu Zeit durch die transparente Aufarbeitung von selbst, weshalb ich darauf nicht weiter eingehen werde und derzeit nichts negatives nennen kann.

Verbesserungsvorschläge

Es gibt sehr viel Potential, welches nun genutzt werden müsste.
Strukturen müssen definiert und verbessert werden.
Verbesserungen der Logistik und Produktion sind dringend zu empfehlen, um den Betrieb auf eine effizientere, wirtschaftlichere Weise funktionieren zu lassen.
So können auch neue Produkte jederzeit ohne Wiederstände eingeführt werden, da die Prozesse es dann auch sicher zulassen.
Stabile Prozesse bieten bessere Planbarkeit und Sicherheit, ergeben zudem eine gute Produktqualität. Denn Qualität wird produziert, nicht erprüft!
So wird auch die Unruhe vor Audits weniger, und man kann die Zertifikate mit geschwollener Brust aufhängen.

Arbeitsatmosphäre

Grundsätzlich sehr angnehm, Störenfriede gibt es dennoch immer, so auch hier, mittlerweile aber weniger. Die Atmosphäre ist gut und die Kollegen helfen einander, Fragen werden immer beantwortet.

Kommunikation

Ehemals stark von der Abteilung abhängig, ist es heute besser und in kontinuierlicher Entwicklung, mit reichlich potential nach oben.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt in den Abteilungen ist groß, zwischen den Abteilungen nicht unbedingt schlechter, jedoch ausbaufähig

Work-Life-Balance

Durch Änderungen der Kernarbeitszeit sowie durch mobiles Arbeiten hat man jetzt durchaus Flexibilität.

Vorgesetztenverhalten

Für meine Abteilung gesprochen, sehr zufriedenstellend. Hat immer ein offenes Ohr, ist stets konstruktiv und auf Lösungen bedacht.

Eigene Schwächen können immer angesprochen werden, welche dann gemeinsam durch Schulungen und Aufgaben zu Stärken gemacht werden.
Ebenso kann immer Kritik angebracht werden, welche ruhig und systematisch besprochen und abgearbeitet wird.
Man begegnet sich auf Augenhöhe, und arbeitet dadurch sehr gut zusammen, gute Kommunikation ist hier der Schlüssel zum Erfolg.

Interessante Aufgaben

Es gibt täglich neue Herausforderungen, die einem Einiges abverlangen. Umso besser, wenn sie einem Spaß bereiten.

Gleichberechtigung

Manche Kolleg*innen hatten und haben so ihre Problemchen, immer ernst genommen zu werden, was aber nicht unbedingt an den anderen Kolleg*innen allein liegt, sondern eher an der nächsthöheren Ebene.
Dieses Gefälle wird jedoch immer Flacher, gerade jetzt, wo einige Stellen des Managements schlanker wurden, entfielen oder neu besetzt wurden.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kolleg*innen haben den gleichen Stand, wie Jüngere Kolleg*innen.

Arbeitsbedingungen

Ausfälle der Technik sind selten, hin und wieder stehen die Anlagen wegen kleinerer Störungen.
Standzeiten durch fehlendes Material kommen selten vor, was aber eher der generellen globalen Lage geschuldet ist.
Zur Verfügung gestellte Technik funktioniert, wenn nicht, wird sie umgehend bereitgestellt/gangbar gemacht. An sich ist man auf Lösungen bedacht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man gibt sich grün, dennoch landet massenhaft Folie in der Papierpresse.
Es gibt überall Eimer oder Tonnen um in Restmüll, Papier und Folie zu trennen, landet dennoch es oft in einem Sack im Restmüll.
Verwendete Handschuhe wurden bereits recycelt, indem man sie waschen ließ, und wiederverwendete. Konstengünstige, nachhaltige Lösung, die jedoch offensichtlich nicht gewollt ist, da nicht mehr vorhanden. Hier wäre eine erneute Betrachtung sehr sinnvoll.
Es gibt noch großes Potential, an dem bereits gearbeitet wird.
Man arbeitet z.B. mit Kunden an plastikfreien Lösungen und versucht, Verpackungsmüll zu minimieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter sind eher am unteren Durchschnitt, nach einem Jahr Festanstellung hat man die Moglichkeit eine Betriebsrente abzuschliessen.
Lohnverhandlungen waren meist sehr zäh und wenig konstruktiv.
Hier gilt es abzuwarten, was die Zukunft bringt.

Image

Die Firma Grote Industries Europe hat durch ihr Verhalten der letzten Jahre sein ehemals gutes Image zerstört, indem sie sehr wenig für die Mitarbeitermotivation und Mitarbeiterbindung, sowie kundenorientiertem Arbeiten getan hat.
Durch hohe Fluktuation ging sehr viel Wissen verloren, was in allen Ebenen zu Problemen führt.
Dieses Bild trägt sich mit den gehenden Angestellten nach außen.
Allerdings tragen nun eine neue Ausrichtung sowie klare Kommunikation mit den Mitarbeitenden für ein besseres Image, auch ist die Flexibilität der Firma ein Grund für höheres Ansehen bei Kunden.

Karriere/Weiterbildung

Es bestehen Aufstiegsmöglichkeiten und Wechsel der Abteilungen, Kompetenzen werden jährlich in einem Gespräch mit dem Vorgesetzten besprochen, Ziele gesetzt und Schulungsbedarf ermittelt. So hält die Firma Wissen aufrecht und steigert die Kompetenz der Mitarbeitenden.

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