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Grothe 
GmbH
Bewertungen

12 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,5Weiterempfehlung: 82%
Score-Details

12 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

9 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 2 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Mehr Licht als Schatten!!!

3,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sehr sozial und menschlich und familiär eingestellt.
Hilfsbereit, um Lösungen bemüht.
Offener und ehrlicher Ton.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nicht alle werden gleich behandelt.
Verbesserungen werden oft ignoriert.

Verbesserungsvorschläge

Vieles dauert zu lange, Entscheidungen werden von Abteilung zu Abteilung geschoben bis sie jemand entscheidet. Kommunikation muss dringend verbessert werden.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Beate Rosen, GF-Sekretärin
Beate RosenGF-Sekretärin

Vielen Dank für Ihre Bewertung zu der wir wie folgt Stellung nehmen möchten:
Sie merken an, dass nicht alle gleich behandelt werden.
Gleichbehandlung bei ca. 70 Individuen und deren subjektiven Empfindungen ist auch schwer zu definieren. Gleichbehandlung ist vor allem im aktuellen Kontext ein sehr erstrebenswertes Ziel, an dem wir tagtäglich arbeiten, denn wir können uns auch immer noch weiter verbessern.
Ein Unternehmen lebt auch von und mit Verbesserungen und sollte immer bestrebt sein, in all ihren Prozessen, Produkten, Abläufen Verbesserungen anzustreben. Wenn Verbesserungen unbeachtet bleiben oder auch die Umsetzung von Verbesserungsvorschlägen zu lange dauern, hat dies – wie von Ihnen korrekt bemerkt – mit Kommunikation zu tun. Diese Kommunikation sollte in alle Richtungen erfolgen, heißt: Verbesserungsvorschläge sollten schriftlich eingereicht werden mit der Beschreibung des Ist-Zustandes, der anvisierten Verbesserung (Wie) und dem angestrebten Ziel.
Wenn diese Verbesserung dann durchgeführt wurde ist es ebenfalls als „durchgeführt“ zu kommunizieren und dann sollte man diese Verbesserung seitens des Managements würdigen.
D. h. alle Beteiligten sollten kommunizieren.
Das werden wir demnächst auch bei der Betriebsversammlung thematisieren.
Vielen Dank für Ihre positive Bewertung Ihres Arbeitgebers in Sachen Einstellung, Hilfsbereitschaft und Kommunikation – das werden wir mit Sicherheit weiter pflegen und auch möglichst auch noch verbessern.

Ein Betrieb mit Familiären Umgang

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das man Ihm auch mal die eigene Meinung sagen kann.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

NICHTS

Verbesserungsvorschläge

So weiter machen

Arbeitsatmosphäre

Der Umgang zwischen den Kollegen ist sehr Familiär da man auch mal über Probleme miteinander Reden kann und auch zu den Vorgesetzten gehen kann wenn es mal Probleme gibt. Es gibt immer einen der einem zu hört.

Work-Life-Balance

Es gibt in der Produktion feste Arbeitszeiten in der Woche (Montag- Donnerstag) von 6:45 - 15:00 und (Freitags 6:45 - 12:00). Ab und zu gibt es dann noch die Samstage diese sind aber Freiwillig. Somit hat man auch viel Zeit für die Familie weil man recht früh daheim ist. Die Urlaube die man Beantragt werden in der Regel ohne Beanstandung genehmigt wenn es mal abgesagt wird (kommt selten vor) liegt es dadran das zu viele zur selben Zeit Urlaub haben wollen da wird dann aber auch geguckt wie man das am besten lösen kann.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier wird nach IG Metall Tarif gezahlt. Sonderzahlung werden wie Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld gezahlt.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen und die Vorgesetzten sind in Ordnung man kann mit Ihnen reden. Auch die Geschäftsleitung hat immer ein offenes Ohr.

Umgang mit älteren Kollegen

Diese werden berücksichtigt.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorarbeiter und die Produktionleitung sind alle bemüht das jeder seine Arbeit sorgfältig und problemlos machen kann. Falls es doch Probleme geben sollte wird sich so schnell es geht dadrum gekümmert das es wieder weiter geht.

Arbeitsbedingungen

Der Maschinenpark wurde zu 50% erneuert und es sind weitere Investitionen eingeplant. Man kann aber ein solches Unternehmen nicht mit einem Fingerschnipsen auf die Neueste Technik kriegen dies braucht seine Zeit. Aber das Unternehmen ist auf dem besten Weg dahin Trotz der Pandemie aktuell.

Kommunikation

Hier könnte man noch etwas verbessern aber es ist schon einiges besser geworden.

Gleichberechtigung

Jeder Angestellte hat das selbe Recht in dem Unternehmen.

Interessante Aufgaben

Die meisten Arbeiten sind Täglich gleich was aber für ein Unternehmen wie dieses normal ist da die Arbeiten einfach sich wiederholen.


Image

Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Beate Rosen, GF-Sekretärin
Beate RosenGF-Sekretärin

Vielen Dank für Ihre Bewertung, zu der wir gerne wie folgt Stellung nehmen wollen.
Die Kommunikation muss noch weiter verbessert werden. Meist liegt es noch an unvollständigen (weil geänderten) Prozessen, in denen der Ablauf ins Stocken kommt, und Fehlentwicklungen als Kommunikationsdefizite identifiziert werden. Wir kommunizieren nicht nur täglich, wöchentlich, monatlich (je nach Adressaten) sondern vollumfänglich an die Belegschaft über die Betriebsversammlungen, Mitarbeiterinfo-Briefe oder auch bei akuten Fällen über Mails. Auch ist anzumerken, dass Kommunizieren, wie das Wort an sich schon impliziert, dass man mindestens in zwei Richtungen kommuniziert und dies nicht nur Obliegenheit der Führung ist.
In der letzten Betriebsversammlung, um Hemmungen der Mitarbeiter, vor versammelter Mannschaft Fragen zu stellen, abzubauen, haben wir eine Fragebriefkasten im Vorfeld der Betriebsversammlung eingerichtet, in der Mitarbeiter namentlich oder auch anonym Fragen stellen konnten, auf die sich der Betriebsrat bzw. die Geschäftsführung haben explizit darauf vorbereiten können. Dies wurde sehr gut angenommen und auch umgesetzt.

Nur Zahlen werden gesehen. Wie es dem Personal geht ist Latte. Grober, Ekliger Umgang mit den Leuten.

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Mehr investieren.Damit die Leute sich nicht so kaputt machen.

Karriere/Weiterbildung

Keinerlei Möglichkeiten sich weiterzubilden.

Arbeitsbedingungen

Sehr harte körperliche Arbeit. Gleicht schon fast Akkord Arbeit.


Arbeitsatmosphäre

Kollegenzusammenhalt

Kommunikation

Gehalt/Sozialleistungen

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Beate Rosen, GF-Sekretärin
Beate RosenGF-Sekretärin

Vielen Dank für Ihre Bewertung, zu der wir gerne wie folgt Stellung nehmen wollen.
Nur Zahlen werden gesehen. Wie es dem Personal geht ist Latte.
Unser Geschäftsplan sieht zur Finanzierung der Investitionen (knapp 4 Mio. €) und Einstellung von 7 weiteren Mitarbeitern natürlich die Erzielung von Zielen vor. Diese Ziele werden meist an Zahlen und Terminen gemessen. Dies dient u.a. auch dazu, das Vertrauen der Investoren zu gewinnen und zu erhalten, damit die aus Darlehen finanzierten Investitionen auch in einer Zukunft zurückgezahlt werden können. Ziele und Zahlen erreichen wir aber natürlich nur über eine gute Mitarbeit unseres Personals, der Erfolg spricht für die Motivation und den Umgang mit den Mitarbeitern.
Grober, ekliger Umgang mit den Leuten.
Einen schlechten Umgang, oder gar grob und eklig, mit Mitarbeitern sehe ich absolut nicht. Das hohe durchschnittliche Betriebszugehörigkeitsalter sollte dies mitunter belegen. Es kommt sicherlich vor, dass bei Abweichungen, im Positiven wie auch im Negativen, diese gelobt oder kritisiert werden müssen, und dies geschieht weitestgehend in einem formellen, sachlichen Ton. Ein verständnisvoller Umgang ist uns wichtig und wird in der Unternehmenskultur aktiv gelebt.
Verbesserungsvorschlage: Mehr investieren. Damit die Leute sich nicht kaputt machen.
Der komplette Produktionsmaschinenpark wird Zug um Zug erneuert, neben den altersbedingten Gebäudeinvestitionen. Alle neuen Maschinen entsprechen den neuesten Standards an Sicherheit und Bedienkomfort.
Arbeitsbedingungen: Sehr harte körperliche Arbeit. Gleicht schon fast Akkord Arbeit.
Es ist klar, dass die Produktion an Maschinen nicht nur geistige, sondern im Besonderen körperliche Arbeit abverlangt. Der Geschäftsplan heruntergebrochen auf Maschinen und Produkte plant natürlich mit Herstellkosten die auf gewisse Taktzeiten beruhen, um am Markt bestehen zu können und die Produkte in Deutschland fertigen zu können. Wir sind stolz, dass wir gewisse Produktionen nicht in das Ausland haben verlagern müssen. Eine Entscheidung, die uns im heutigen Umfeld der Lieferkettenproblematik zu Gute kommt. Im Falle, dass Taktzeiten nicht erreichbar sind, sollte dies im Verständnis eines jeden Mitarbeiters liegen, dies dem jeweiligen Vorgesetzten zu kommunizieren. Unsere Taktzeiten beruhen alle auf Refa-Zeit-Ermittlungen, die mitunter zwar auch schon älter sind und der Bearbeitung bedürfen, es ist jedoch davon auszugehen, dass Neu ermittelte Taktzeiten eher noch kürzer werden.
Karriere/Weiterbildung: Keinerlei Möglichkeiten sich weiterzubilden.
Die Grothe GmbH unterhielt in den letzten Jahren ein gezieltes Schulungsprogramm für unsere Mitarbeiter. Es ist richtig, dass je nach Beschäftigung nicht alle Mitarbeiter in den Genuss einer Weiterbildung gekommen sind. Zudem unterweisen wir alle Mitarbeiter in Arbeitssicherheit permanent jährlich, begleitet durch Arbeitsmedizinische Untersuchungen. Es liegt in der Selbstverantwortung des Mitarbeiters auch Schulungsbedarfe bei seinem Vorgesetzen anzumelden. Sind diese mit der Tätigkeit eng verbunden wird der Vorgesetzte die Schulung befürworten. Auch kann er das hierzu neben einem akuten punktuellen Bedarf der Mitarbeiter dies in den eineinhalbjährlichen Personalgesprächen kommunizieren.
Zum Abschluss sehen wir trotz aller Tageshektik in den Besonderheiten der letzten 24 Monate (Corona; Lieferkettenproblematik, Transportproblematik, explodierende Kosten) mitnichten, dass wir mit unseren Mitarbeitern grob und eklig umgehen, ganz im Gegenteil. Ohne unsere Mitarbeiter hätten wir das nicht durchgestanden.

Stillstand statt Fortschritt

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dinge, die eigentlich selbstverständlich sein sollten, wie flexible Arbeitszeiten und betriebliche Altersvorsorge

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechter Umgang mit den Mitarbeitern, Mikromanagement der Führungsriege, steile Hierarchien, Atmosphäre des Misstrauens, Betriebsrat agiert auf Arbeitgeberseite

Verbesserungsvorschläge

Weniger Mikromanagement, mehr Vertrauen in die Mitarbeiter, konsequente Umsetzung der vorhandenen Firmenkultur

Arbeitsatmosphäre

Verbreitet Verunsicherung, da Drohungen eingesetzt werden, um die Mitarbeiter "auf Spur" zu halten.

Image

Zehrt noch vom Ruf aus vergangenen Jahrzehnten. Seit Jahren keine Innovationen.

Work-Life-Balance

Es gibt Gleitzeit. Überstunden kommen bei Engpässen vor. Ansonsten ok. Allerdings wird Home-Office aus Misstrauen gegenüber den Mitarbeitern verwehrt.

Karriere/Weiterbildung

Für Weiterbildung ist kein Geld da. Aufstiegsmöglichkeiten sind nicht gegeben.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist ok, wenn man sich gut verkauft. Ansonsten läuft man Gefahr, zu niedrig bewertet zu werden, was sich direkt auf die Lohntüte auswirkt. Weihnachts- und Urlaubsgeld wird gezahlt.

Kollegenzusammenhalt

Das gegenseitige Vertrauen ist gestört. Viele Mitarbeiter sind misstrauisch den anderen gegenüber, da keiner weiß, welche vertraulichen Aussagen schließlich bei der Geschäftsleitung landen. Der Betriebsrat agiert auf der Seite der Geschäftsleitung.

Vorgesetztenverhalten

Steile Hierarchien, soziale Inkompetenz, Drohungen als Stilmittel sind verbreitet, fehlende Mitarbeiter-Motivation, Firmenkultur wird nicht umgesetzt.

Arbeitsbedingungen

Räume und Mobiliar aus den 80er Jahren, unzureichende Dämmung und Lüftung, im Sommer unerträgliche Hitze in den Büros.

Kommunikation

Schwierig, vor allem zwischen den einzelnen Abteilungen mangelhaft.

Interessante Aufgaben

Eigentlich jeden Tag dieselbe Leier


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Beate Rosen, GF-Sekretärin
Beate RosenGF-Sekretärin

Vielen Dank für Ihre Bewertung, zu der wir gerne wie folgt Stellung nehmen wollen.
Einen schlechten Umgang mit Mitarbeitern sehe ich absolut nicht. Die hohe durchschnittliche Betriebszugehörigkeit bestätigt das gute Verhältnis zu unseren Mitarbeitern. Natürlich gibt es im laufenden Betrieb immer wieder Situationen in denen es sowohl positives, als auch negatives Feedback gibt. In solchen Situationen bleibt die Kommunikation sachlich und deeskalierend. Positive Kritiken nimmt man als Empfänger immer gerne an, während negative vom Empfänger oft missverstanden werden.
Ein Mikromanagement der Führungsriege hat es bei Grothe nie gegeben. Die Führungsriege hat die Aufgabe die Weichen für die Zukunft zu stellen und die Belegschaft zu führen. Hierbei fließen natürlich auch Informationen der Belegschaft ein. Dass man aber nicht alle Mitarbeiter*innen jedes Mal befragen kann, wenn man Entscheidungen trifft, die mitunter auch unpopulär sein können, dürfte jedem klar sein.
Es gibt bei uns keine steilen Hierarchien, sondern kurze Wege: maximal 4 Ebenen von der Geschäftsleitung, über die Manager, hinzu den Abteilungs-/Gruppenleitern und den Mitarbeiter*innen.
Eine Atmosphäre des Misstrauens können wir bei uns nicht feststellen, eine solche Aussage finden wir abwertend der Belegschaft gegenüber.
Der Betriebsrat hat eine Funktion, die oft missverstanden wird. Seine Funktion liegt nicht immer darin, in einer Diskussion unterschiedlicher Auffassungen zweier Parteien, de Jure die Meinung des/der Mitarbeiter(s)*in zu vertreten, sondern muss, wie der Name Betriebs-Rat von sich schon sagt, auch den Betrieb und dessen Abläufe im Auge behalten. Der Betriebsrat ist eine sehr sinnvolle Institution und sollte zusammen mit der Belegschaft und der Geschäftsführung an der Weiterentwicklung des Betriebes und Sicherung der Arbeitsplätze im Rahmen der geltenden Gesetze, seine Dienste zur Verfügung stellen.
Verbesserungsvorschläge: Weniger Mikromanagement, mehr Vertrauen in die Mitarbeiter, konsequente Umsetzung der vorhandenen Firmenkultur
Auch ist die Anmerkung der konsequenten Umsetzung der Firmenkultur in diesem Zusammenhang widersprüchlich. Wir haben eine Firmenkultur und einen Leitfaden zusammen mit dem Betriebsrat verfasst und wir alle sollten daran arbeiten diesen zu verinnerlichen und zu leben. Wir thematisieren das regelmäßig auf den Mitarbeiter-/Betriebsversammlungen.
Für Vertrauen in die Mitarbeiter gibt es zahlreiche Beispiele. An dieser Stelle möchte ich nur eines nennen: Die meisten maschinellen Investitionen als auch Umgestaltung der Arbeitsplätze erfolgte nicht nur auf Hinweise der Mitarbeiter, diese gestalteten die Vorschläge auch maßgeblich mit.
Arbeitsatmosphäre: Verbreitet Verunsicherung, da Drohungen eingesetzt werden, um die Mitarbeiter „auf Spur“ zu halten.
Dass wir Drohungen aussprechen, muss ein Missverständnis bzw. eine Fehlinterpretation sein. Eine Kritik kann bei wiederholtem Vorkommen von Fehlleistungen natürlich auch die Weiterbeschäftigung in Frage stellen. Dies ist mitunter auch gesetzlich beim Dokumentieren von Ermahnungen wie auch Verfassen von Abmahnungen vorgeschrieben.

Kommunikation: Schwierig, vor allem zwischen den einzelnen Abteilungen mangelhaft.
Die Kommunikation muss noch weiter verbessert werden. Meist liegt es noch an unvollständigen (weil geänderten) Prozessen, in denen der Ablauf ins Stocken kommt, und Fehlentwicklungen als Kommunikationsdefizite identifiziert werden. Wir kommunizieren nicht nur täglich, wöchentlich, monatlich (je nach Adressaten) sondern vollumfänglich an die Belegschaft über die Betriebsversammlungen, Mitarbeiterinfo-Briefe oder auch bei akuten Fällen über Mails. Auch ist anzumerken, dass Kommunikation beidseitige Bemühungen erfordert.
In der letzten Betriebsversammlung z.B., haben wir eine Fragebriefkasten im Vorfeld der Betriebsversammlung eingerichtet, in der Mitarbeiter namentlich oder auch anonym Fragen stellen konnten. Dies wurde sehr gut angenommen. Sowohl der Betriebsrat als auch die Geschäftsführung haben sich dann explizit darauf vorbereiten können und alle Fragen beantwortet.

Kollegenzusammenhalt: Das gegenseitige Vertrauen ist gestört. Viele Mitarbeiter sind misstrauisch den anderen gegenüber, da keiner weiß, welche vertraulichen Aussagen schließlich bei der Geschäftsleitung landen. Der Betriebsrat agiert auf der Seite der Geschäftsleitung.
Dass das gegenseitige Vertrauen gestört ist, ist weder erkennbar noch nachvollziehbar. Was gibt es denn Betriebliches zu kommunizieren, was die Geschäftsleitung nicht wissen sollte oder dürfte? Hier stellt sich die Frage zu welchem Zweck kommuniziert wird.

Work-Life-Balance: Es gibt Gleitzeit. Überstunden kommen bei Engpässen vor. Ansonsten ok. Allerdings wird Home-Office aus Misstrauen gegenüber den Mitarbeitern verwehrt.
Es ist richtig, dass die Geschäftsleitung mitunter kein Freund von Home-Office (besser -Working) war. Die Pandemie hat uns hier eines Besseren belehrt: dass es funktionieren kann, und nicht nur technisch. Auch wenn die Pandemie noch nicht vorüber ist, haben wir Home-Working Regelungen wo es betrieblich machbar war, auch neben den pandemiebedingten Segregationsvorschriften angeboten. In nicht seltenen Fällen auch auf Wunsch der Mitarbeiter für etwaige private Angelegenheiten (z.B. Handwerker im Haus).

Vorgesetztenverhalten: Steile Hierarchien, soziale Inkompetenz, Drohungen als Stilmittel sind verbreitet, fehlende Mitarbeiter-Motivation, Firmenkultur wird nicht umgesetzt
Soziale Inkompetenz muss ich hier ganz klar verneinen. Wir haben sehr vielen Mitarbeitern nicht nur durch Gespräche, sondern auch durch organisatorische und persönlich schwierige Situationen geholfen. Wir veranstalten zudem unterschiedliche Firmenevents (wie Firmenlauf, Firmenfahrradfahren, Sommerfest, Weihnachtsessen), die nicht gerade für soziale Inkompetenz stehen. Ganz zu schweigen von den gewährten Sozialleistungen, flexible Arbeitszeiten, unproblematische Urlaubsgewährung, Kantinenbetrieb, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Parkplätze etcpp.


Interessante Aufgaben: Eigentlich jeden Tag dieselbe Leier
Es ist schade, wenn ein Kommentar wie dieser fällt. Viele Aufgaben unabhängig von der Hierarchie sind auch Routineaufgaben. Und auch diese sind wichtig und werden von uns gewürdigt.
Arbeitsbedingungen: Räume und Mobiliar aus den 80er Jahren, unzureichende Dämmung und Lüftung, im Sommer unerträgliche Hitze in den Büros.
Unser Gebäude, ist richtig, ist aus den 80er Jahren und ist heute noch an einigen Stellen renovierungsbedürftig. Aber es ist seitdem sehr viel Geschehen. Viele Büros sind renoviert worden, ca. 10 Arbeitsplätze komplett neu eingerichtet worden, 5000 qm Dach saniert worden, die Kantine komplett saniert und neu eingerichtet, ein Showroom komplett neu eingerichtet, neue Böden verlegt, alle Sanitäre Anlagen in der Verwaltung wurden erneuert etc. etc. Und vieles steht noch an, wie den Produktionsboden zu erneuern, komplett neue Montagearbeitsplätze, Sanitäre Anlagen in der Produktion und vieles mehr. Aber alles kostet Geld und das muss auch erst einmal verdient werden. Auch stößt manchmal die zeitliche Abfolge auf Unverständnis, weil jeder vielleicht andere Erwartungen für sich hat, diese aber im Kontext der Arbeiten, Dringlichkeiten und Verfügbarkeiten nicht so erfüllt werden können. Es ist richtig, dass auf der Südseite der Verwaltung und speziell im EG und 1. OG bei entsprechenden Außentemperaturen und zusätzlicher Sonneneinstrahlung die Temperatur an wenigen Tagen im Jahr über 30°C steigt. Hier bieten wir an, dass Mitarbeiter*innen auch in den kühleren Morgenstunden Ihre Arbeit antreten können durch Ausweitung des Arbeitszeitmodells. Zudem bietet die Firma seit über einem Jahr kostenlos gekühltes und/oder mit Kohlensäure versetztes Wasser kostenfrei an. Ab und an gibt es auch Eis auf Kosten des Hauses. Die Abschattungen mussten aufgrund der Dachsanierung zurückgestellt werden, werden aber zu einem späteren Zeitpunkt in Angriff genommen.

Gehalt/Sozialleistungen: Gehalt ist ok, wenn man sich gut verkauft. Ansonsten läuft man Gefahr, zu niedrig bewertet zu werden, was sich direkt auf die Lohntüte auswirkt. Weihnachts- und Urlaubsgeld wird gezahlt.
Es ist nicht möglich zu niedrig bewertet zu werden, das ist eher eine subjektive Einschätzung. Dass jeder Mitarbeiter mehr für sich in der Lohntüte haben möchte, ist menschlich und verständlich. Dennoch haben wir eine Organisation, die sich an den Tarifvertrag Metall halten muss. Hierfür gibt es mit dem Betriebsrat abgestimmte Stellenbeschreibungen, die nach ERA in die Lohn-/Gehaltstabelle Gesamtmetall eingestuft werden. Daran müssen wir uns halten und dem kommen wir auch nach.

Image: Zehrt noch vom Ruf aus vergangenen Jahrzehnten. Seit Jahren keine Innovationen.
Seit Jahren keine Innovationen…? Wir haben uns ständig weiterentwickelt in unserem Portfolio. Leider ist es bei manchen Projekten zu Verzögerungen gekommen, so dass wir vermehrt erst seit 2019 neue Produkte auf dem Markt platziert haben (rund 20 bis 30 in über 100 Varianten). Auch wird oft verkannt, dass wir nicht nur von eigenen Entwicklungen profitieren, sondern ebenfalls von denen die wir aus unserer Gruppe angedient bekommen. Leider werden diese von manchen Mitarbeitern noch nicht als „unsere“ gesehen. Des Weiteren bedienen wir uns auch mancher Neuentwicklungen unserer OEM/ODM Lieferanten.
Wir sind eine Firma die seit fast 130 Jahre auf dem Markt besteht, das kommt nicht von ungefähr: das verdanken wir einem guten Team.

Karriere/Weiterbildung: Für Weiterbildung ist kein Geld da. Aufstiegsmöglichkeiten sind nicht gegeben.
Die Grothe GmbH unterhielt in den letzten Jahren ein gezieltes Schulungsprogramm für unsere Mitarbeiter. Es ist richtig, dass je nach Beschäftigung nicht alle Mitarbeiter in den Genuss einer Weiterbildung gekommen sind. Zudem unterweisen wir alle Mitarbeiter in Arbeitssicherheit permanent jährlich, begleitet durch Arbeitsmedizinische Untersuchungen. Es liegt in der Selbstverantwortung des Mitarbeiters Schulungsbedarf bei seinem Vorgesetzen anzumelden. Sind diese mit der Tätigkeit eng verbunden, wird der Vorgesetzte die Schulung befürworten. Auch kann der Mitarbeiter dies, neben einem akuten punktuellen Bedarf, in den eineinhalbjährlichen Personalgesprächen kommunizieren. Zu erwähnen sind auch die Auszubildenden, die wir seit 3 Jahren wieder in unserem Betrieb an den gewünschten Beruf heranführen.
Zuletzt zu den Aufstiegsmöglichkeiten: Wir haben einigen Mitarbeitern Aufstiegsmöglichkeiten angeboten und zu 99% wurden diese auch angenommen und erfolgreich umgesetzt. Dass wir nicht für alle Mitarbeiter, die es möglicherweise vielleicht auch verdienen, eine Aufstiegsmöglichkeit in unserer kleinen Realität anbieten können, sollte verstanden werden können.

Grothe GmbH, 4.4 von 5

4,4
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute und flexible Arbeitszeiten, gutes gehalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der stand der Technik ist veraltet. Maschinen sind 30 Jahre alt und mehr


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Beate Rosen, GF-Sekretärin
Beate RosenGF-Sekretärin

Vielen Dank für Ihre Bewertung, zu der wir gerne wie folgt Stellung nehmen wollen.
Der Stand der Technik war zu diesem Zeitpunkt veraltet. Mittlerweile sind zahlreiche Maschinen angeschafft worden und es sind weitere in der anschaffung und geplant, anzuschaffen.
Da wir umfassend erneuern mussten, ist diese Erneuerung über mehrere Jahre verteilt und schließt neben den Maschinen auch die Erneuerung/Sanierung der Gebäude/Räumlichkeiten, wie Neugestaltung der meisten Arbeitsplätze mit ein.

Der Fisch stinkt vom Kopf her

2,1
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Die Belegschaft sollte mehr wertgeschätzt werden. Es handelt sich dabei um Menschen und diese sollten das wichtigste Kapital der Firma sein. Motivation nutzt mehr als Druck und Angst.

Arbeitsatmosphäre

Hoher Krankenstand und Stressfaktor, ständiger Druck. Den Spaß an der Arbeit sucht man vergebens.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen finden nicht statt. Aufstiegsmöglichkeiten sind nicht gegeben.

Kollegenzusammenhalt

Es herrscht Misstrauen.

Vorgesetztenverhalten

Altmodisch, steile Hierarchien, Inkompetenz in sozialen Belangen, Rückendeckung: Fehlanzeige, fehlende Professionalität

Arbeitsbedingungen

Kein warmes Wasser im Sommer. Renovierungsstau von mehreren Jahren, veraltete Infrastruktur

Kommunikation

Die Führungsebene kocht ihr eigenes Süppchen, die Belegschaft wird vor vollendete Tatsachen gestellt.


Image

Work-Life-Balance

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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T-F-S-U Top-Familiäres-Soziales-Unternehmen

3,8
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Beate Rosen, GF-Sekretärin
Beate RosenGF-Sekretärin

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Super Truppe

4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Beate Rosen, GF-Sekretärin
Beate RosenGF-Sekretärin

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bodenständiges Unternehmen mit familiärem Charakter im Aufbruch

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Beate Rosen, GF-Sekretärin
Beate RosenGF-Sekretärin

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Guter Job im innovativen Traditionsunternehmen

4,1
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Beate Rosen, GF-Sekretärin
Beate RosenGF-Sekretärin

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 13 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Grothe durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Elektro/Elektronik (3,5 Punkte). 100% der Bewertenden würden Grothe als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 13 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Gehalt/Sozialleistungen und Work-Life-Balance den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 13 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Grothe als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.
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