Nicht geeignet für ausgeglichene Work-Life-Balance und Integration von Familie und Beruf
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vielfalt von Sparten, die ggf. schnelle Interaktion vor Ort ermöglichen. Stetiger interkultureller Austausch mit nahezu allen Nationalitäten. Völlige Egalität irgendeiner Herkunft oder Ausbildung was meist fachliche Interaktion verschiedener Ebenen auf Augenhöhe ermöglicht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eingefahrene Strukturen und Arbeitsweisen, Innovationen und Flexibilität sind teilweise nur schwer durchzusetzen.
Flexibilität in Bezug auf Integration von Familie und Beruf wird gepredigt aber nicht gelebt. Häufig steht die Quantität der Arbeitsstunden (Überstunden werden erwartet) über der Qualität.
Zudem gibt es kaum Möglichkeit für Dauerstellen, vorrangig Zeitverträge im F+E-Bereich, ständige Notwenidigkeit Drittmittel einzuwerben und keine Sicherheit in Bezug auf berufliche Zukunft vor Ort. Das macht erschwert die Lebensplanung in Bezug auf Familie und dergleichen.
Verbesserungsvorschläge
Offener Zugang auf Mitarbeiter, nicht nur in Bezug auf Information, sondern auch auf Mitarbeitermotivation. Dies muss jedoch in den Abteilungen erfolgen, da positive Eingaben der GL meist nicht bis in diese dringen, bzw. sich durchsetzen. Klareres Verständnis für Integration von Familie und Beruf. Klarere Regeln in Bezug auf Arbeitszeiten und striktere Überwachung, dass diese seitens der Abteilung auch eingehalten werden und nicht umgangen und so Mitarbeiter dem Erwartungsdruck von "freiwilligen" Überstunden ausgesetzt sind. Dies lässt zwangsläufig die Motivation sinken und erhöht die Gefahr für Burn-Outs und vor allem von qualitativ schlechterer Ergebnisse da Konzentration, Motivation und Durchhaltevermögen stark leiden.