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GSI 
Helmholtzzentrum 
GmbH
Bewertung

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Intransparent und Unprofessionell

3,3
Absage
Bewerber/inHat sich 2015 bei GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH in Darmstadt beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Der Bewerbungsprozess hat ein halbes Jahr gedauert – das ist selbst für den öffentlichen Dienst ein unmöglicher Zeitraum.

Über drei Monate nach der Bewerbung sollte plötzlich alles ganz schnell gehen ... Kaum hatte ich die Mail mit meiner Zusage für das Bewerbungsgespräch abgeschickt, wurde mir hinterher telefoniert, ob es auch wirklich klappt (die Einladung kam ungefähr drei Tage vor dem Termin).

Das Gespräch selbst war sehr angenehm. Ausführliche fachliche und persönliche Fragen zum Werdegang. Ein wenig altbackenes HR-Standardrepertoire war auch dabei (z.B. sich selbst in Schubladen einordnen). Ansonsten war aber wirklich alles vorbildlich: Vorstellung der Aufgaben, der potentiellen Kollegen, der Arbeitsplatzes, kleine Führung über das Gelände und ausführliche Beantwortung aller Fragen - einfach auf Augenhöhe und wertschätzend.

Leider konnte dieser verbindliche Ersteindruck nicht bestätigt werden.

Nach dem Vorstellungsgespräch vergingen wieder Monate der Funkstille.

Da ich den Job wirklich gerne übernommen hätte, fragte ich irgendwann aktiv in der Personalabteilung nach. Auf meine Mail antwortete man mir nicht (vor dem Bewerbungsgespräch flotte Mail-Kommunikation). Bei meinem Anruf wusste man erst nichts über die noch vakante Stelle (also weder, dass sie existiert, noch, wie der Stand des Bewerbungsverfahrens ist) und fand dann nach einigem Herumdrucksen eine Formulierung a la "das ist vertraulich, darüber darf ich keine Auskunft geben" - wohlgemerkt: ich wollte einfach nur wissen, ob die Stelle besetzt ist oder ob ich mir noch Hoffnungen machen darf.

Wieder vergingen einige Wochen.

Die Krönung war die Absage: Zwei annähernd zeitgleich eintreffende Mails, in denen jeweils komplett andere Gründe für die Absage genannt wurde. Erst soll ein anderer Wettbewerber besser gewesen sein, dann war angeblich das ganze Verfahren fehlerhaft. Unmöglich!

PS: Der nächste (privatwirtschaftliche) Arbeitgeber stellte mich dann eine Woche nach meiner Bewerbung und nach zwei Gesprächen in einer weiteren Woche ein. Die HR-Abteilung hielt mich selbst in diesem sehr kurzen Zeitraum wunderbar auf dem Laufenden. Manche Unternehmen freuen sich offenbar noch über Fachkräfte.


Zufriedenstellende Reaktion

Schnelle Antwort

Erwartbarkeit des Prozesses

Professionalität des Gesprächs

Vollständigkeit der Infos

Angenehme Atmosphäre

Wertschätzende Behandlung

Zufriedenstellende Antworten

Erklärung der weiteren Schritte

Zeitgerechte Zu- oder Absage

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